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Zygmunt Bauman on Education in Liquid Modernity

by Shaun Best

Zygmunt Bauman on Education in Liquid Modernity evaluates the contribution that Bauman has made to education studies. It outlines the central themes within social analysis in Bauman’s writings, and examines how researchers have applied his key ideas to explore current theoretical issues. The book focuses on Bauman’s ideas in relation to the management and consumption of education, including topics such as student voice and individual identity; relationships and inclusive education. Identifying and discussing underpinning assumptions about Bauman’s work and its application to education, the book addresses the connection between his work and wider debates, providing a critical and clarifying re-examination of Bauman’s contribution to the role of education within solid, post and liquid modernity. This book will appeal to academics, researchers and postgraduate students of education theory and the sociology of education. It will be of great interest to readers seeking a critical appreciation and application of Bauman’s work to an educational context and Bauman scholars interested in the application of contemporary social theory to education and its role in identity formation in areas such as sex and relationships education.

Zwischen Wissen und Erwartung – Studierende in der Sprachförderung: Eine empirische Studie zur Relevanz sprachförderbezogenen Professionswissens

by Rebecca Schuler

In universitären Sprachförderprojekten sind Lehramtsstudierende zugleich Lernende und Sprachförderpersonen. Mit dieser doppelten Zuschreibung sind zwei Sozialisationsinstanzen – Universität und Schule – verbunden und spezifische Auswirkungen auf das sprachförderbezogene Professionswissen verknüpft. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Studie, die empirische Erkenntnisse einer theoretischen Modellierung gegenüberstellt, untersucht, über welche sprachförderbezogenen Professionswissensbestände in der Sprachförderung tätige Lehramtsstudierende verfügen. Neben der Relevanz von Perspektivierung und Gegenstandsspezifizierung wird deutlich, dass sowohl ein weiter Wissensbegriff als auch die verschiedenen Rollen der Studierenden in Praxisprojekten zu berücksichtigen sind.

Zwischen normativen Erwartungen und habitueller Handlungspraxis: Eine rekonstruktive Studie zum unterrichtlichen Medienhandeln von Lehrpersonen (Rekonstruktive Bildungsforschung #43)

by Andreas Dertinger

Der pädagogische Umgang mit digitalen Medien wird entscheidend durch habituelle Orientierungen geprägt. In der vorliegenden Studie findet eine differenzierte Auseinandersetzung mit diesem Phänomen statt. Grundlage hierfür ist das Konstrukt des unterrichtlichen Medienhandelns, das ausgehend von der Praxeologischen Wissenssoziologie als eine akteursspezifische routinierte und habituelle Handlungspraxis mit digitalen Medien im Unterricht konzipiert wird. Diese metatheoretische und methodologische Verortung eröffnet eine erweiterte Perspektive auf den habituell geprägten pädagogischen Umgang mit digitalen Medien. Ausgehend von diesem Ansatz wurden an einem Sample von zwölf Lehrpersonen habituelle Orientierungen des unterrichtlichen Medienhandelns erforscht. Zum einen wurde dabei das Wechselverhältnis zwischen habitueller Handlungspraxis und subjektiv wahrgenommenen normativen Erwartungen untersucht. Zum anderen wurden relationale Einflüsse habitueller Orientierungen analysiert, die aus außerschulischen, privaten Erfahrungskontexten der Lehrpersonen resultieren.

Zwischen gesellschaftlichem Auftrag und Wettbewerb: Sozialmanagement und Sozialwirtschaft in einem sich wandelnden Umfeld (Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement)

by Christoph Gehrlach Matthias Von Bergen Katharina Eiler

Der Band thematisiert aktuelle Diskurse um Veränderungen und Herausforderungen in Organisationen der Sozialwirtschaft im Kontext von politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen. Es gilt, sich den sich wandelnden Rahmenbedingungen anzupassen und passende Lösungen für neue und alte Problem zu finden.

Zwischen Familiengründung und Sinnerfüllung: Analysen zur Vereinbarkeit des biografischen Übergangs zur Elternschaft mit dem persönlichen Lebenssinn junger Erwachsener (Lernweltforschung #44)

by Anita Hopp

In Anbetracht der Gesellschaftsanalyse einer individualisierten Welt fordert eine sinnhafte Verortung des persönlichen Lebens den Einzelnen immer mehr Eigenleistung ab. Mit Blick auf die gegenwärtige Familie der Spätmoderne stellt sich die Frage, welche Auswirkungen eine Familiengründung in einer Gesellschaft, in der eine ichbezogene Lebensführung zum Imperativ geworden ist, auf die Sinnkonstitutionen der Einzelnen hat. Obgleich Elternschaft in unserer Gegenwart zumeist mit Sinn aufgeladen wird, ist im Übergang zur Erstelternschaft eine aufkommende Dichotomie zwischen dem persönlichen Lebenssinn und einer familialen Lebensform nicht auszuschließen. Es wird hier deshalb der Frage nachgegangen, wie junge Erwachsene ihren biografischen Übergang zur Elternschaft mit ihrem persönlichen Lebenssinn vereinbaren. Für die Rekonstruktion der fluiden und facettenreichen Sinnkonstitutionen der Einzelnen im Übergang zur Elternschaft wurde eine Methoden-Triangulation im Längsschnitt entwickelt: So wurden Elternteile im letzten Trimester der Schwangerschaft unter Einsatz des narrativen Interviews sowie ein Jahr darauf, mithilfe eines offen konzipierten Leitfadeninterviews, interviewt. Zu beiden Erhebungszeitpunkten kam ferner die LeBe-Kartenmethode zum Einsatz, die in einer semi-strukturierten Gesprächsführung Impulse setzt, um relevante Lebensbedeutungen und ihre Vollzugsweisen sowie Veränderungen im Übergang zur Elternschaft zu erkunden.

Zwischen Distanzierung und Kollektivierung: Gruppenimprovisation im Musikunterricht initiieren und rekonstruieren

by Johannes Treß

Musikalische Improvisation erfährt in jüngster Vergangenheit (wieder) zunehmende Aufmerksamkeit. Trotzdem liegen besonders für den Bereich des Musikunterrichts der Sekundarstufe keine empirisch fundierten Erkenntnisse und fachdidaktischen Leitprinzipien vor. Die vorliegende Untersuchung mischt sich – einem doppelten Erkenntnisinteresse folgend – sprichwörtlich in die Praxis des Musikunterrichts ein: Damit steht sowohl die zyklische Abfolge von Entwicklung, Erprobung, Analyse und Weiterentwicklung eines Unterrichtsdesigns zur Initiierung und Anleitung improvisatorischer Praxis im Musikunterricht im Zentrum als auch die rekonstruktiv angelegte Analyse musikalischer Handlungs- und Interaktionspraxis von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe 1.

Zwischen Achtsamkeit und Pragmatismus: Souverän agieren in herausfordernden Situationen

by Christine Lehner Sabine Weihe

Dieses Buch zeigt, wie man auch unter Stress und Anspannung zielorientiert und konzentriert bleiben kann. Es ist geschrieben für Menschen, die ihre mentale Stärke und ihre Kommunikationskompetenzen verbessern möchten, und für Menschen im Job, die ihr Selbstmanagement und ihre Kommunikationsstrategien im beruflichen Alltag professionalisieren möchten. Mit einem Vorwort von Gunther Schmidt. Fragen aus dem Inhalt: Welche innere Haltung gibt Sicherheit in bewegten Zeiten? Was passiert in meinem Gehirn, wenn ich in Stresssituationen gerate, z. B. durch sog. Killerphrasen? Wie kann ich gut bei mir selbst bleiben? Wie kann ich mit Blackouts in schwierigen Gesprächssituationen umgehen? Welches Handwerkszeug hilft dabei, zielorientiert und gelassen heikle Situationen zu meistern? Wie kann ich Emotionen bei mir und anderen professionell steuern lernen? Die Autorinnen: Christine Lehner, Dipl.-Päd. und Psychotherapeutin, ist freiberufliche Beraterin und Trainerin mit den Schwerpunkten Mentale Stärke und Stressmanagement. Sabine Weihe, Dipl.-Verwaltungswissenschaftlerin, freiberuflich und angestellt tätig als Beraterin, Trainerin, Coach, mit den Schwerpunkten Organisationsentwicklung und Kommunikation.

Zurück ins Leben: Gesundheit erhalten – Leistung stärken. Selbst-Coaching nach Burnout oder Depression

by Ulrich Scherrmann

Die Rückkehr aus einer Reha-Klinik nach einem Burnout, einer Depression oder einer anderen psychosomatischen Krankheit stellt Menschen vor große Herausforderungen. Nach dem behüteten Umfeld in einer Klinik und wichtigen Genesungsschritten möchte man im privaten und beruflichen Alltag die gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse festigen, um nicht wieder einem Rückfall ausgesetzt zu sein.Das vorliegende Buch ist aus der Praxis vieler Rückkehrprozesse entstanden. Es gibt dem Leser sehr konkrete und erprobte Werkzeuge an die Hand, wie er die gewonnene Genesung weiter festigen und herausfordernde Situationen, die sich ihm neu stellen, bewältigen kann. Vielfältige Materialien unterstützen die praktische Arbeit im Selbstcoaching.

Zur Sache, Experten!: Sachbuch schreiben und vermarkten Eine 10-Schritte-Anleitung

by Daniela Pucher

Was unterscheidet erfolgreiche Speaker, Beraterinnen, Coachs, Therapeutinnen oder andere Spezialisten von weniger erfolgreichen? Sie haben ein Sach- oder Fachbuch geschrieben. Ein Buch ist die wohl edelste aller Visitenkarten für Experten und Wissende. Und heute, in Zeiten des Content-Marketing, lässt es sich auch noch gekonnt in die Kommunikations- und Marketingstrategie einfügen.Damit dies gelingt, braucht es im Wesentlichen zweierlei: Das Buch muss professionell geschrieben und publiziert werden und es muss die Expertise des Autors inhaltlich und persönlich repräsentieren, um als Marketinginstrument perfekt einsetzbar zu sein.Wie Sie das bewerkstelligen?Lesen Sie dieses Buch. Mit vielen launigen Geschichten aus der langjährigen Erfahrung als Autorenberaterin und Ghostwriterin gibt Daniela Pucher Einblick hinter die Kulissen des Buchkonzipierens, -schreibens und -vermarktens. Mit Hilfe ihrer 10-Schritte-Anleitung haben Sie am Ende ein erfolgreiches Buch in Händen, das bestmöglichen Absatz verspricht. Für all jene gedacht, die ihren Bekanntheitsgrad erhöhen, neue Kunden gewinnen oder sich als Experte einen Namen machen möchten.

Zur Sache. Die Rolle des Faches in der universitären Lehrerbildung: Das Fach im Diskurs zwischen Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Bildungswissenschaft (Edition Fachdidaktiken)

by Nina Meister Uwe Hericks Rolf Kreyer Ralf Laging

Universitäre Lehrerbildung steht in einer grundsätzlichen Spannung: Einerseits ist sie in die institutionelle und wissenschaftliche Logik der Universität eingebunden; andererseits weist sie über diese hinaus, sofern es ihre Zielperspektive ist, Lehrpersonen auf ihre zukünftige Berufspraxis vorzubereiten, die einer eigenen, praktischen Logik folgt. Das Dilemma verweist auf zwei für die Lehrerbildung relevante Diskurse: Im Professionsdiskurs wird das berufliche Handeln von Lehrpersonen als ein besonderer, zu professionalisierender Handlungstyp reflektiert. Im fachwissenschaftlichen Diskurs wird das in den Fachwissenschaften gelehrte Fachwissen als reflektierte Fachlichkeit verstanden und entsprechend rekonstruiert. Beide Diskursstränge werden in dem vorliegenden Band zusammengeführt.

Zur Relevanz von Digitalisierung in Kindertagesstätten: Perspektiven von pädagogischen Fachkräften und (Berufs-)Fachschullehrer*innen im Rahmen einer qualitativen Interviewstudie

by Jaqueline Veenker

Mit einer hohen Entwicklungsdynamik verändert die Digitalisierung aktuell die Lebenswelten von vielen Menschen. Auch Kinder wachsen mit digitalen Medien und Geräten auf und sehen diese durch eine Omnipräsenz als selbstverständliche Bestandteile ihres Lebens an. Mit Blick auf ein Aufwachsen in digitalen Lebenswelten wird in dieser Studie eruiert, welche Relevanz das Thema der Digitalisierung in der pädagogischen Arbeit in Kindertagesstätten und in der schulischen Ausbildung zukünftiger Erzieher*innen hat. Zugleich wird der Blick darauf gerichtet, wo aktuell empirische Leerstellen innerhalb dieser Thematik existieren.

Zur Relevanz der schulischen Sozialbeziehungen für die politische Unterstützung im Jugendalter

by Johanna Fee Ziemes

In diesem Buch untersucht Johanna F. Ziemes die Relevanz von Sozialbeziehungen für die politische Sozialisation von Schüler*innen. Schüler*innen sind heranwachsende Bürger*innen, die Aspekte der politischen Unterstützung entwickeln und verleihen. Hierzu gehören Einstellungen, Identitäten und Werte. Die politische Unterstützung von den heranwachsenden Bürger*innen ist für Demokratien relevant. Auf Grundlage der Daten der International Civic and Citizenship Education Study 2016 (ICCS 2016) werden verschiedene schulische Bedingungen für die Entwicklung politischer Unterstützung untersucht und diskutiert. Besonders im Vordergrund stehen hier die schulischen Sozialbeziehungen als Aspekt des Schulklimas. Die vorgestellten Studien betonen die Relevanz der Sozialbeziehungen für die politische Sozialisation.

Zur Neujustierung von Professionalität Sozialer Arbeit zwischen Adressat*innen, Institutionen und Gesellschaft (Edition Professions- und Professionalisierungsforschung #15)

by Forschungsgruppe Professionalität Sozialer Arbeit an der Hochschule RheinMain

Der Band fasst die theoretischen und empirischen Ergebnisse des Forschungsschwerpunkts "Professionalität der Sozialen Arbeit" an der Hochschule RheinMain zusammen. Sie beziehen sich auf verschiedene Aspekte von Differenz, an denen Professionelle beteiligt sind und die sie (re)produzieren. Untersucht und diskutiert werden spezifische Herausforderungen an die Professionalität in den Feldern der Bildung und der gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit und das Verhältnis zwischen Professionellen und Forschenden sowie zwischen Forschung und Professionsentwicklung und Politik.

Zur Konstruktion des Erwachsenen: Grundlagen einer erwachsenenpädagogischen Lerntheorie

by Ada G. Wolf

Der Status des Erwachsenen unterliegt ebenso wie andere Lebensphasen vielfältigen Zuschreibungen. Weit verbreitet ist dabei immer noch die Sichtweise auf den Erwachsenen als reifes und damit quasi fertiges autonomes Subjekt. Im Zeitalter des Lifelong Learning muss das Erwachsensein aber verstärkt als eine offene und unabgeschlossene Lebensphase verstanden werden. Zusätzlich wird der Erwachsene als Bildungssubjekt nur im Horizont seines Gewordenseins aus Kindheit und Jugend verständlich. Ada G. Wolf beschreibt verschiedene Konstruktionen zum Erwachsensein aus soziologischer, psychologischer und pädagogischer Sicht, die den Erwachsenen im Rahmen seiner historischen und biographischen Dynamik verorten. Sie formuliert produktive Abgrenzungsmöglichkeiten zwischen kindlicher und erwachsener Pädagogik und entwickelt erstmals auf der Basis der Differenzierung eine erwachsenenpädagogische Lerntheorie.

Zur Herstellung von Öffentlichkeit in der Migrationsgesellschaft: Digitale Handlungsstrategien Jugendlicher und junger Erwachsener (Digitale Kultur und Kommunikation #8)

by Lea Braun

Gegenstand dieses Bandes ist die Frage, wie Jugendliche und junge Erwachsene im digitalen Raum ihre eigene Rolle in der Migrationsgesellschaft bearbeiten. Dazu werden die Ergebnisse einer empirischen Forschungsarbeit vorgestellt, in der narrative Interviews mit jungen Medienproduzent*innen geführt wurden. Das Sample der Untersuchung umfasst sieben Fälle, in denen junge Menschen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren digitale Öffentlichkeiten herstellen und damit transkulturelle Machtverhältnisse bearbeiten. Zudem etablieren sie neue ästhetische Darstellungsformen und treten als aktive Gestalter*innen von Medienkultur auf. Dabei liegt die methodische Besonderheit der Untersuchung in der Triangulation von dokumentarischer Bild- bzw. Videoanalyse mit der dokumentarischen Interpretation narrativer Interviews.

Zur Bedeutung ästhetischer Praxis in Biografien: Eine rekonstruktive Studie zu handlungsleitenden Orientierungen der Performanz

by Claudia Kühn

Kultur und Künste bilden! Über die Bedeutung von Kultur und Ästhetik für Bildung besteht weitgehend Konsens; strittig ist jedoch die Frage nach den spezifischen Wirkungen alltags- und hochkultureller Bildungszusammenhänge, denn diese wurden bisher nur partiell empirisch bearbeitet.Die Studie setzt an diesem Desiderat an, wenn nach der Bedeutung ästhetischer Praxis in Biografien gefragt und handlungsleitende Orientierungen der Performanz rekonstruiert werden. Mittels dokumentarischer Interpretation lebensgeschichtlicher Erzählungen junger Erwachsener wird empirisch gezeigt, dass ästhetische Praxis für das Erschließen von Selbstbestimmtheit, Sozialität, Können und Ausdruck bedeutsam ist und sie den Selbstbildungsprozess als sozial-informalisierende, lebensweltlich-selbstentäußernde oder hochkulturell-formalisierende Bildungspraxis lebensgeschichtlich strukturiert. Die Studie leistet damit einen Beitrag zur Konturierung einer biografieorientierten Theorie ästhetisch-kultureller Bildung.

Zur Aktualität von Douglas Crimp: Postmoderne und Queer Theory

by Lutz Hieber

Douglas Crimp war in den 1980er Jahren Mitherausgeber der Zeitschrift October. Er formulierte wesentliche Positionen in der Diskussion um den US-amerikanischen Postmodernismus. Dessen künstlerische Praktiken fasste Crimp als Wiederaufgreifen des unvollendet gebliebenen Projekts der historischen Avantgarden, die Diktatur und Krieg aus Europa vertrieben hatten. In der Aids-Krise, die in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre virulent wurde, entstand künstlerischer Aktivismus. Damit änderte sich der Aktionsradius für Crimp, der sich auch in der politischen Bewegung engagierte.

Zum Subjekt werden: Analysen vergeschlechtlichender Positionierungen im Sprechen über Zukunft

by Karen Geipel

Im Fokus der qualitativ-empirischen Studie stehen Prozesse des Werdens zum Subjekt im Sprechen über Zukunft. Aus poststrukturalistischer Perspektive wird damit die zeitliche Dimension des Zukünftigen in den Fokus gerückt und anhand von Äußerungen junger Frauen in einer Gruppendiskussion analysiert, wie sich Prozesse vergeschlechtlichender Subjektbildung im Modus des Zukünftigen vollziehen. Auf methodologisch-methodischer Ebene kennzeichnet diese Studie eine diskurs- und subjektivierungstheoretische Perspektivierung sprachlicher Äußerungen in Gruppendiskussionen, die als diskursive subjektbildende Praktiken gefasst und mittels des Konzepts der Positionierung untersucht werden. Im Rahmen der Analysen zeigt Karen Geipel auf, wie normative Ordnungen in Antizipationen von Fürsorgeverantwortung und Konstruktionen eines zukünftig fürsorgenden Selbst hervorgebracht werden, die das Werden zum vergeschlechtlichten Subjekt sowohl ermöglichen als auch begrenzen. Mit Überlegungen zu bildungs- und sorgetheoretischen Gehalten der Befunde, einer Reflexion des Forschungsprozesses sowie Impulsen für die Pädagogik wird ein Ausblick in die Zukunft gegeben.

Zum Scheitern der universitären Ausbildung von Lehrkräften für die berufliche Bildung: Anregungen für einen Ausweg

by Felix Rauner Jürgen Lehberger

Die Ende der 1960er Jahre an zahlreichen Universitäten etablierte Ausbildung von Lehrkräften für die 12–14 beruflichen Fachrichtungen für berufsbildende (Fach-)Schulen ist – trotz vieler Reformversuche – gescheitert. Bis heute bestimmen in nahezu allen Fachrichtungen überwiegend Quer- und Seiteneinsteiger (Fachkräfte aus irgendwie verwandten Studiengängen) die berufsschulische Unterrichtspraxis. Mit der Analyse dieser Krise ist es auch gelungen einen Ausweg zu begründen: ein Netzwerk universitärer Studiengänge für eine professionelle und attraktive Ausbildung von Lehrkräften beruflicher Fachrichtungen.

Zum Phänomen des Sich-Einfühlens und seiner Bedeutung für das Lernen von Schülerinnen und Schülern: Eine phänomenologisch orientierte Studie

by Barbara Saxer

Dieses Buch widmet sich einem relevanten pädagogischen Thema: dem Sich-Einfühlen. Es zeigt sich als ein schillerndes, vielschichtiges Phänomen, das – je nachdem aus welcher Perspektive es betrachtet wird, in jeweils anderem Licht erscheint. Obwohl seine Bedeutung für schulisches Lernen hinlänglich bekannt ist, wird ihm sowohl in der wissenschaftlichen Disziplin der Bildungswissenschaften als auch in ihren praktischen Feldern bislang wenig Raum und Beachtung geschenkt. Diese Forschungslücke greift die vorliegende Publikation auf und bearbeitet das Thema auf Basis eines phänomenologisch orientierten Forschungsansatzes.

Zum Frühstück gibt's Apps: Mehr Durchblick in der digitalen Welt

by Gerald Lembke Ingo Leipner

Warum wir schon beim Frühstück Apps anstarren … Smartphone und Smart Home: Technik schaltet immer mehr unser Denken ab, weil wir ein bequemes Leben voller Spaß vorziehen. Dafür zahlen wir einen hohen Preis: Verlernen wir durch Lernprogramme das Lernen? Manipuliert uns Facebook, indem es unserer Eitelkeit schmeichelt? Gibt es Schutz vor Shitstorms und Cybermobbing? Wird Technik zum Heilsversprechen? Und das bereits beim Frühstück? Genau diese unbequemen Fragen stellt Zum Frühstück gibt´s Apps, um mehr Durchblick in der digitalen Welt zu schaffen. Das Buch liefert praktische Tipps, wie Sie digitale Medien bewusst einsetzen. Geschichten aus dem Alltag illustrieren, wo Fallen im Netz lauern und wie Sie ihnen ausweichen. So schaffen Sie Raum für echte Kommunikation zwischen Menschen – und landen nicht in jeder Marketingfalle der IT-Industrie. Handfeste Informationen in unterhaltsamer Form: Zum Frühstück gibt´s Apps schärft den Blick! Humorvoll, mit analytischer Tiefe!

Zum Frühstück gibt's Apps: Der tägliche Kampf mit der Digitalen Ambivalenz

by Gerald Lembke Ingo Leipner

Wie wir in der neuen digitalen Welt die Orientierung verlieren – und wiedergewinnen Smartphone, Smart Home, Social Media: Das Internet ist allgegenwärtig und voller Verheißungen – intelligente Kommunikation, höchste Bequemlichkeit, unendlicher Spaß. Doch gleichzeitig wächst das Gefühl: Wir werden immer mehr zu Sklaven unserer Handys, Tablets und PCs, die gierig unsere Zeit verschlingen. Beginnen wir die reale Welt aus den Augen zu verlieren? Wir pendeln zwischen Oberflächlichkeit und Tiefe, zwischen Freiheit und Versklavung, zwischen Lust und Frust. Wohin der Blick am Bildschirm schweift – wir begegnen täglich der Digitalen Ambivalenz: Informationen überall und jederzeit, Freundschaften rund um den Globus, laufend spannende Ideen, die Wirtschaft und Gesellschaft auf den Kopf stellen – welch ein Segen!E-Mail-Terror, Smartphones im Dauereinsatz, Geheimdienste und Konzerne, die alle Daten absaugen – welch ein Fluch! Gewinnen Sie Ihre Orientierung im digitalen Dschungel zurück! Dieses Buch liefert praktische Tipps, wie Sie die neuen Medien bewusster einsetzen. So nutzen Sie die Digitalität, um Ziele und Ideen in der realen Welt zu verwirklichen. Geschichten aus dem Alltag illustrieren, wo Fallen im Netz lauern – und wie Sie ihnen ausweichen. So schaffen Sie sogar mehr Freiraum für „echte“ Kommunikation. Handfeste Informationen in unterhaltsamer Form: Zum Frühstück gibt´s Apps ist der Kompass für die neue digitale Welt. -----E-Mail-Fluten, Handy-Wahn, Shopping-Glück und Basisdemokratie im Netz – so vielfältig die digitale Welt ist, so facettenreich sind auch die Themen in Zum Frühstück gibt´s Apps. Die 18 Kapitel sind ein spannender Streifzug durch unseren Alltag, den Smartphone und Co. immer mehr beherrschen. Der rote Faden ist die Frage nach der Digitalen Ambivalenz. Was bringt die „schöne neue Welt“? Segen oder Fluch? Gewinn oder Verlust? Aufbruch oder Absturz? Mit diesen Fragen im Gepäck reisen die Autoren durch digitale Landschaften: Sie überlegen, wie viel Multitasking eine Hausarbeit an der Uni verträgt, ob die digitale Transformation in Unternehmen zu mehr Demokratie führt oder warum 3-Jährige auch gut ohne Tablets spielen können. Verlernen wir durch IT im Unterricht das Lernen? Schmeichelt Facebook nur der eigenen Eitelkeit? Wie schützen wir uns vor Shitstorms und Cybermobbing? Wer in der Digitalen Ambivalenz Orientierung finden will, dem bietet dieses Buch: Geschichten aus dem digitalen Alltag, die uns über die eigene Naivität schmunzeln lassen.Quergedachtes zu den Verführungen der IT-Industrie, die allzu oft das Blaue vom Himmel verspricht.Sofort umsetzbare Tipps, die für Beruf und Familie Wege im digitalen Dschungel aufzeigen. Zum Frühstück gibt´s Apps ist ein Appell zum bewussten Handeln in der digitalen Welt. Ein Buch, das die Widersprüche des Daten-Zeitalters aufzeigt! Humorvoll und mit analytischer Tiefe!

Zukunftsweisende Teamsteuerung: Ambidextre Führung als eine neue Form organisatorischer Intelligenz (AutoUni – Schriftenreihe #151)

by Jessica Guth

Zweifelsfrei benötigen Organisationen vor allem in ‚turbulenten Zeiten‘ eine besonders überzeugende Lösung, wie einzelne Mitarbeiter ihr Potential entfalten können. Diese Arbeit zeigt auf, dass Teams eine neue Funktion bekommen, wenn sie in der Phase zwischen ‚nicht mehr‘ und noch nicht‘ vielversprechende Leistungen vollbringen können. Im Rahmen einer Erst- und Folgeuntersuchung führte Jessica Guth bei einem Großunternehmen der Automobilbranche zahlreiche Gruppendiskussionen und Experteninterviews durch. Ihre These: Kontextuell ambidextres Führungshandeln ist das Ziel, darf aber nicht an Paradoxien scheitern, denn nur so können Lernprozesse im Team Exploitation und Exploration auslösen. Das ermittelte 3L-Modell ambidextrer Führung (Lernen, Lenken, Leisten) wird in einem Rahmenmodell zusammengefasst, um auch Führung weiter zu denken. Insbesondere der Zusammenhang zwischen ambidextrer Führung und innovativer Ideengenerierung wird beleuchtet, so dass bedeutsame Anregungen zur Ideengenerierung in nachhaltigkeits- und lerntheoretischer Perspektive vorliegen.

Zukunft der Weiterbildung: Die Anforderungen von heute und morgen (Fit for Future)

by Zach Davis

Die Weiterbildungswelt verändert sich. Sie wird nicht nur digitaler, sondern befindet sich auch in einem zunehmenden Spannungsfeld: Einerseits werden die Forderungen nach einem höheren Umsetzungserfolg und einer nachhaltigeren Wirkung lauter. Andererseits werden die Rahmenbedingungen (finanziell und zeitlich) immer restriktiver. Unternehmer, Führungskräfte und Personaler stehen dadurch zunehmend unter Druck, neue Lösungen zu finden. Dieses Fachbuch möchte Entscheidern dazu Erfahrungswerte und Orientierung bieten. Es beleuchtet Trends in der Weiterbildung, beschäftigt sich mit aktuellen Prognosen für die Zukunft und stellt Best Practices vor, z.B. in den Bereichen E-Learning und Blended Learning. Mehrere Praxisbeispiele geben zudem Inspiration für eine gelungene Umsetzung.Laden Sie die Springer Nature More Media App kostenlos herunter – Abbildungen im Buch per App mit Handy oder Tablet scannen, um Videos zu streamen.

Zuhören für Führungskräfte: Wie Sie durch gutes Zuhören wirkungsvoller führen können (essentials)

by Alexander Häfner Sophie Hofmann

Führungskräfte, die gut zuhören, schaffen damit vertrauensvolle Beziehungen mit ihren Mitarbeitenden. Sie fördern Arbeitszufriedenheit, Mitarbeiterbindung und Leistung. Gutes Zuhören senkt das Burnout-Risiko. Das Buch gibt Tipps für Führungskräfte, um ihre Qualitäten als Zuhörer zu verbessern und so wirkungsvoller führen zu können.Selbst- und Fremdbild weichen leider oft stark voneinander ab: Wer von sich selbst glaubt, ein guter Zuhörer zu sein, wird oft von anderen ganz anders wahrgenommen. Umso wichtiger sind kritische Selbstreflexion, Feedback von außen und Übung. Das Buch gibt dazu vielfältige Anregungen.

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