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Kommunikation zwischen Eltern und elementarpädagogischen Fachkräften im Kindergarten: Relevanz, Beschaffenheit und Einflussfaktoren

by Laura Burkhardt

Kommunikation mit Eltern gilt als herausfordernder Teil der Arbeit frühpädagogischer Fachkräfte – gestiegene Anforderungen an das elementarpädagogische Berufsfeld spiegeln sich in diesem Arbeitsbereich wider. Allerdings sind angenommene positive Wirkungen der Zusammenarbeit zwischen elementarpädagogischen Fachkräften und Eltern auf die kindliche Entwicklung theoretisch und empirisch dünn untermauert. Außerdem ist wenig empirisches Wissen darüber vorhanden, wie Kommunikation (als Grundlage für Zusammenarbeit) in der Praxis beschaffen ist, sowie darüber, welche Aspekte Fachkräfte und Eltern für wichtig halten – insbesondere in Österreich. Vor diesem Hintergrund beleuchtet die Autorin in der vorliegenden Arbeit zum einen die theoretische Bedeutung von Kommunikation zwischen frühpädagogischen Fachkräften und Eltern. Zum anderen untersuchte sie mittels Fragebogen in Tirol (Österreich), in welchen Formen die Eltern-Fachkraft-Kommunikation in Kindergärten wie häufig stattfindet, um welche Inhalte es wie häufig geht, wie relevant die Beteiligten verschiedene Kommunikationsformen und -inhalte finden und welche Merkmale Einfluss darauf haben, welche Inhalte sie als häufig und relevant einschätzen. Die Autorin diskutiert die Ergebnisse im theoretischen Kontext und hinsichtlich ihrer Implikationen für elementarpädagogische Aus- und Weiterbildungen.

Kompass Digitale Bewerbung: Für Student*innen und Absolvent*innen

by Stephan Pflaum

Dieses Arbeitsbuch für Studierende und Absolventinnen aller Fachbereiche führt Sie wie ein Kompass durch den Bewerbungsprozess vom Praktikum bis zum ersten Job nach dem Studium. Zahlreiche Checklisten zum Ausfüllen und Reflektieren erleichtern Ihnen den Prozess.In den letzten beiden Jahren hat sich viel verändert. So schwer die Pandemie die Gesellschaft in allen Teilen getroffen hat, so sehr hat sie auch die Prozesse der Digitalisierung in allen Lebensbereichen weitergetrieben. Auch in Bewerbungsverfahren hat sich vieles geändert. Während die blaue papierlederne Bewerbungsmappe mit goldenen Lettern schon länger der Vergangenheit angehört, hat sich nun auch der übrige Bewerbungsprozess weiter digitalisiert: vom Video-Interview bis hin zur remote Einarbeitung.

Kompetenz und Kultur

by Wolfgang Nieke

Im Zentrum des Bandes stehen die Kernthemen 'Kompetenz' und 'Kultur' in ihrer Bedeutung für pädagogische Handlungskontexte. Die verschiedenen Facetten der Thematik werden über den Begriff der Handlungskompetenz entwickelt, wodurch neue Ansätze und Analysemöglichkeiten zu einer interkulturellen Erziehung aufgezeigt werden.

Kompetenz und Kultur: Beiträge zur Orientierung in der Moderne

by Wolfgang Nieke

Im Zentrum des Bandes stehen die Kernthemen 'Kompetenz' und 'Kultur' in ihrer Bedeutung für pädagogische Handlungskontexte. Die verschiedenen Facetten der Thematik werden über den Begriff der Handlungskompetenz entwickelt, wodurch neue Ansätze und Analysemöglichkeiten zu einer interkulturellen Erziehung aufgezeigt werden.

Kompetenz- und Persönlichkeitsbildung: Phänomenologischer Zugang zu einem personenorientierten Kompetenzverständnis

by Markus Arthur Holti

Seit der Wende hin zur Kompetenzorientierung wurden Stimmen laut, die bezweifeln, dass der heutige Kompetenzbegriff alle Bereiche eines umfassenden Bildungsverständnisses abdecken könne. Bildung dürfe nicht nur als Vorbereitung für eine (Leistungs-)Gesellschaft verstanden werden. Gemäss ihrem Doppelcharakter müsse Bildung auch das zweckfreie Ziel der Persönlichkeitsentwicklung und der Selbstbestimmung anstreben. Mit dieser Untersuchung wird geklärt, inwieweit der heutige Kompetenzbegriff einem mehrdimensionalen Bildungsverständnis gerecht wird und inwiefern einer Erweiterung bedarf. Mittels einer phänomenologisch-anthropologischen Analyse wird ein personenorientiertes Kompetenzverständnis und daran anschließend ein komplementäres Fördermodel erarbeitet. Die Phänomenologie von Edith Stein ist dabei leitend und lässt sich innerhalb einer phänomenologischen Erziehungswissenschaft einordnen. Es wird ein Weg aufgezeigt, wie gesellschaftliche Bildungserwartungen mit Persönlichkeitsbildung verbunden werden können.

Kompetenzen für die digitale Transformation 2020: Digitalisierung der Arbeit - Kompetenzen - Nachhaltigkeit 1. Digitalkompetenz-Tagung

by Lisa Lehmann Doris Engelhardt Winfried Wilke

In Wirtschaft und Gesellschaft schreitet die digitale Transformation immer schneller voran, somit wird es immer bedeutender, den Menschen und Organisationen die notwendigen neuen Kompetenzen zu vermitteln. In diesem Zusammenhang muss der Fokus auf die berufliche und akademische Ausbildung von Berufsanfängern sowie auf die Weiterbildung von Mitarbeitenden gerichtet sein. Nur so werden wir den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig sichern. Diese Herausforderung können wir als Akteurinnen und Akteure der digitalen Transformation nur gemeinsam annehmen und gemeinsam lösen. Mit dieser Tagung wird eine Plattform geschaffen, bei der sich alle Prozessbeteiligten austauschen können. Profitieren Sie von den Erfahrungen eines interdisziplinären Plenums aus Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung, Verwaltung und Politik.

Kompetenzen von Mitarbeitenden in der digitalisierten Arbeitswelt: Chancen und Risiken für kleine und mittlere Unternehmen (Kompetenzmanagement in Organisationen)

by Simone Kauffeld Sandra Rothenbusch

Dieses Fachbuch betrachtet aus einer anwendungsorientierten Perspektive aktuelle und zukünftig nötigte Kompetenzen von Mitarbeitenden im Hinblick auf die fortschreitend digitalisierte Arbeitswelt. Es bietet ausgewählte wissenschaftlich fundierte und praxisnahe Einblicke in das Kompetenzmanagement von kleinen und mittleren Unternehmen, indem es Kompetenzmodelle sowie Unterstützungsmaßnahmen des formalen und informellen Lernens v. a. mittels digitaler Möglichkeiten präsentiert und diskutiert. Die anschaulich beschriebenen Anwendungsbeispiele zeigen innovative Maßnahmen auf, die bedeutsame Impulse für die eigene Praxis bieten können.Dies ist ein Open-Access-Buch.

Kompetenzentwicklung mit humanoiden Computern: Die Revolution des Lernens via Cloud Computing und semantischen Netzen (essentials)

by John Erpenbeck Werner Sauter

John Erpenbeck und Werner Sauter analysieren die zukünftigen Entwicklungen im Bereich des betrieblichen Lernens und leiten daraus die Anforderungen an die aktuellen Lernkonzeptionen ab. Das Essential enthält praxiserprobte Anwendungsvorschläge für die Kompetenzentwicklung mit innovativen Lernformen. Lernräume und Lernkulturen in Unternehmen müssen sich schrittweise im Hinblick auf die kommenden Veränderungen entwickeln, humanoide Computer werden die Rolle des ,,Lernpartners Computer" übernehmen. Kompetenz - die Fähigkeit, Problemstellungen im Prozess der Arbeit selbstorganisiert und kreativ zu lösen - wird zum wichtigsten Lernziel.

Kompetenzmodelle für den Digitalen Wandel: Orientierungshilfen und Anwendungsbeispiele (Kompetenzmanagement in Organisationen)

by Jürgen Sander Ralf Knackstedt Jennifer Kolomitchouk

Das Fachbuch bietet Orientierungshilfe bei der Analyse der Kompetenzanforderungen im Digitalen Wandel. Es stellt Kompetenzmodelle unterschiedlicher Ausrichtungen vor und dient als Ausgangsbasis für die Profilbildung in der eigenen Organisation. Schwerpunkte sind Computational Thinking, Informationskompetenz, Künstliche Intelligenz und ethische Reflexion. Die Anforderungen dienen als Basis für die Konzeption einer passgenauen Kompetenzentwicklung für den Digitalen Wandel. Anschaulich präsentierte Anwendungsbeispiele regen die Umsetzung innovativer Maßnahmen im Umfeld der eigenen Organisation an.

Kompetenzorientierter Tanzunterricht: Berufspädagogische Aspekte (BestMasters)

by Gerd Mittag

Die Studie untersuchte im deutschsprachigen Raum, inwieweit Lehrkräfte freier (nicht akademisierter) Tanzarten – hier stellvertretend die Middle Eastern Dances (MED) - durch kompetenzorientierte Unterrichtsmethoden die Befriedigung basispsychologischer Bedürfnisse (Autonomie, Kompetenz und Verbundenheit) von Tanzlernenden auf der Grundlage der Bedürfnispyramide von Maslow und der Motivationstheorie von Deci und Ryan unterstützen können. Die Ergebnisse der durchgeführten Mixed-Methods-Studie schließen eine historische Informationslücke hinsichtlich erster MED-Ausbildungen im deutschsprachigen Markt. Weitere Analyseresultate der Studie zeigen starke evidenzbasierte Argumente für kompetenzorientierte Unterrichtsmethoden als Unterstützung für die Befriedigung basispsychologischer Bedürfnisse der Lernenden. Der Autor fasst die Ergebnisse in einem Modell reziproker triangulärer Interaktionen zusammen und zeigt die Potenziale kompetenzorientierten Unterrichts auf.

Kompetenzorientierter Unterricht in der ATA-OTA-Ausbildung

by Ellen Rewer Anika Düpjohann

Mit dem im Januar 2022 aktuellen Gesetz über die Ausbildung zur anästhesietechnischen und operationstechnischen Assistenz (OTA und ATA) stehen Lehrkräfte an OTA- und ATA-Schulen vor der Herausforderung, beispielhafte Lernsituationen anhand von Kompetenzen zu gestalten. Dieses Buch – aus einer Masterarbeit konzipiert – hilft allen Lehrkräften und Praxisanleitenden an ATA- und OTA-Schulen, die Anforderungen der aktuellen Ausbildungs- und Prüfungsverordnung im Unterricht und in Prüfungssituationen umzusetzen. Damit können Sie auch möglichst authentische Lernsituationen sowie Lern- und Arbeitsaufgaben kreieren.

Komposition, Form und Transzendenz: Exemplarische Untersuchungen zum Œuvre der nordischen Komponisten Einojuhani Rautavaara und Arvo Pärt (Kirchenmusikwissenschaft. Pädagogische und kulturwissenschaftliche Studien)

by Marie-Luise Alcántara

Die vorliegende Untersuchung widmet sich der Fragestellung, inwieweit sich intendierte kompositorische Transzendenz in ausgewählten Werken des Finnen Einojuhani Rautavaara und des Esten Arvo Pärt anhand formaler Gestaltungsmittel äußert. Dabei ist von besonderem Interesse, inwiefern transzendentales, also jenseits des Gegenständlichen und Begrifflichen liegendes Musikerleben in Form gegossen wird, die als solche mit musiktheoretischer Terminologie konkret beschreibbar und in gewissem Sinne sogar objektivierbar wird. Die musikalische Form steht im Fokus der Betrachtung, da die Auseinandersetzung mit gerade diesem Parameter für beide Komponisten zeitlebens ein zentrales Thema ist bzw. war. In der Untersuchung wird zunächst der Begriff der (musikalischen) Transzendenz für sich stehend unter mehreren Aspekten beleuchtet. Hierauf fußend werden mittels musiktheoretischer Analyse Rückschlüsse auf kompositorische Verfahren bei Rautavaara und Pärt formuliert. Dafür werden ausgewählte Werke beider Komponisten unter dem Blickwinkel des Umgangs mit traditionellen Formen und Gattungen einerseits und des Schaffens innovativer Formprinzipien andererseits untersucht.

Konfliktanalysen: Ein Studienbuch (Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit #32)

by Ulrike Eichinger Barbara Schäuble

Das Buch stellt Konflikte aus verschiedenen Arbeitsbereichen Sozialer Arbeit vor, die subjekt- und bereichsorientiert mittels unterschiedlicher konflikttheoretischer und -methodischer Ansätze ausgeleuchtet werden. Zudem werden Formen der Konfliktbearbeitung analysiert. Hierdurch wird die Vielfalt und das Potenzial konfliktanalytischer Perspektiven für das Studium zugänglich(er) gemacht und das Orientieren in arbeitsbereichsspezifischen Widersprüchen für eine kritische (Professionalisierungs-)Praxis unterstützt.

Konfliktkommunikation am Arbeitsplatz: Grundlagen und Anregungen zur Konfliktbewältigung (essentials)

by Werner Pfab

Konflikte entstehen aus Situationen der Bedrohung des eigenen Ich. Dies führt zu Reaktionen der Angst, des Selbstschutzes und der Ablehnung, aus denen sich systematische Muster der Steigerung und Eskalation entwickeln. Konflikt-geprägte Kommunikation weist eine Reihe typischer Facetten auf, die diese Kommunikation zusätzlich erschweren. Die Arbeits- und Konfliktkultur der jeweiligen Arbeitseinheit hat wesentlichen Einfluss darauf, wie Konflikte am Arbeitsplatz ausgetragen werden. Versuche der produktiven Konfliktbewältigung sind auf Beziehungsklärung, Sensibilisierung für persönliche Werte und auf Schaffung eines speziellen Konfliktklimas ausgerichtet.

Konnakkol Manual: An Advanced Course in Solkattu

by David P. Nelson

David Nelson wrote and compiled Konnakkol Manual to assist teaching an advanced course in the rhythmic compositions of Karnatak (South Indian) music. This new instructional book picks up where his previous book, Solkattu Manual, left off. It includes advanced exercises for developing control of odd pulse divisions, such as three and five notes per beat. There is a chapter on the sources of Karnatak tāas (meters), and another on the evolution of rhythmic compositions—told through the work of three generations of musicians. The main body of the book comprises full tani āvartanams (spoken percussion solos) in three tāas, together with instructions for practice, and Solkattu notation. Nelson created 150 instructional videos to accompany the text. They are accessible at www.weslpress.org/readers-companions/.

Konstruktivismus: Medienethische Konsequenzen einer Theorie-Perspektive (essentials)

by Bernhard Pörksen

Dieser Essay stellt sich einem doppelten Anspruch: Zum einen soll - kurz und knapp - in die Erkenntnistheorie des Konstruktivismus eingeführt werden, die in den verschiedensten Disziplinen (Medien- und Kommunikationswissenschaft, Soziologie etc. ) für Aufsehen gesorgt hat. Zum anderen gilt es zu zeigen, in welcher Weise die Kernaussagen und Prämissen des Konstruktivismus (Abschied von der Idee absoluter Wahrheitserkenntnis, Orientierung am ,,Beobachter" bzw. dem Erkennenden, Akzeptanz der Pluralität von Wirklichkeitskonstruktionen etc. ) für die medienethischen Debatten folgenreich sind. Deutlich wird, dass die konstruktivistischen Einsichten zu einer grundsätzlichen Skepsis inspirieren und eine radikale Verantwortungsethik begründbar machen. Jeder ist, so das hier entfaltete Argument, für seine Wirklichkeitskonstruktion verantwortlich.

Kontextsensible Kindheitsforschung: Eine kritische Reflexion des Well-being Konzepts am Beispiel von Kindheit in Nepal (Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung #32)

by Johanna Wilmes

International vergleichende Kindheitsforschung stellt vorrangig die Frage nach dem Universalistischen von Kindheit und dabei wird häufig auf westliche Vorstellungen zurückgegriffen. Doch wie Kindheit ausgestaltet ist, hängt maßgeblich vom Kontext ab, in dem sie stattfindet. Im Zentrum dieser Studie stehen die Erfahrungen und das Wohlbefinden von Kindern, die in Heimen in Nepal aufwachsen. Am Beispiel dieses Kontextes lassen sich analytische Spannungsfelder der Kindheits- und auch Well-being- Forschung entfalten. Wie lassen sich Konzepte der Kindheitsforschung wie Agency und Vulnerabilität in diesem spezifischen Forschungskontext diskutieren? Wie kann in der (quantitativen) Well-being- Forschung methodologisch mit der Verschiedenheit von Kindheiten umgegangen werden? Zugleich macht die Studie westliche Verstrickungen und Verantwortlichkeiten für das Aufwachsen von Kindern in Heimen des Globalen Südens sichtbar. Die Kinder selbst werden in dieser Mixed-Methods- Studie aktiv in den Forschungsprozess einbezogen, ihre eigenen Stimmen und Erfahrungen eröffnen einen sensiblen Einblick in ihren Lebenskontext.

Kontexturanalyse: Theorie und Methode einer systemischen Sozialforschung

by Till Jansen Werner Vogd

In den letzten 20 Jahren hat sich in der qualitativen und rekonstruktiven Sozialforschung vermehrt die Frage gestellt, wie sich polyphone, polykontexturale und in ihren Sinnbezügen mehrdeutige Verhältnisse erforschen lassen. In diesem Buch wird ein Zugang vorgestellt, der von Mehrdeutigkeiten ausgehend Systemdynamiken rekonstruiert. Die theoretischen und methodischen Überlegungen werden anhand von Beispielen aus der Organisations- und Managementforschung sowie der Erforschung der Selbst- und Weltverhältnisse religiöser Akteure vorgeführt.

Kontinuitäten der Stigmatisierung von ,Asozialität': Perspektiven gesellschaftskritischer Politischer Bildung (Citizenship. Studien zur Politischen Bildung)

by Dirk Lange Helga Amesberger Judith Goetz Brigitte Halbmayr

Mag.a Dr.in Helga Amesberger ist Senior Researcher am Institut für Konfliktforschung, Wien. MMag.a Judith Goetz ist Universitätsassistentin am Zentrum für Lehrer*innenbildung der Universität Wien.Mag.a Dr.in Brigitte Halbmayr ist Senior Researcher am Institut für Konfliktforschung, Wien.Dr. Dirk Lange ist Universitätsprofessor für die Didaktik der Politischen Bildung am Institut für Politikwissenschaft der Leibniz Universität Hannover.

Konzepte reflexiver Praxisstudien in der Lehrer*innenbildung

by Dorit Bosse Jens Klusmeyer

Die Forderung nach einer praxisorientierten Lehrer*innenbildung ist seit vielen Jahren virulent. Für die Professionalisierung angehender Lehrkräfte ist dabei entscheidend, Praxisbezüge in einen pädagogischen und fachdidaktischen Reflexionskontext zu stellen. Diesen Ansatz von Praxis und domänenbezogener Reflexion verfolgen die Beiträge aus den Bildungswissenschaften und Fachdidaktiken, die im Rahmen des Kasseler Projekts Professionalisierung durch Vernetzung – Fortführung und Potenzierung (PRONET2) der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ entstanden sind.Die Beiträge verbinden Praxisstudien mit unterschiedlichen Reflexionsanlässen, die sich auf Lehr-Lernszenarien, ganze Seminarkonzeptionen oder die Begleitung von Schulpraktika beziehen. Dabei geht es um Reflexionsgegenstände wie Unterrichtsvideos, Reflexionshandlungen wie Blogeinträge sowie Untersuchungen zum Reflexionsvermögen, zur Reflexionsgüte und zur Wirksamkeit von inhaltlich ausgerichteter Reflexion. Der Band zeigt konzeptionell wie empirisch auf, wie reflexive Praxisstudien zu einem wichtigen Bestandteil einer – auch phasenübergreifend angelegten – Lehrer*innenbildung werden können.

Kool Ada

by Sheila Solomon Klass

When Ada, a tough, street-fighting transplant from coal mining country to the Chicago slums, gets the no-nonsense Ms. Walker as a teacher, she learns that there are other ways to stand up for yourself.

Kooperationen in der wissenschaftlichen Weiterbildung (Theorie und Empirie Lebenslangen Lernens)

by Franziska Sweers

Wissenschaftliche Weiterbildung zeichnet sich durch eine hohe Kooperationsaffinität aus. Hochschulen arbeiten in diesem Feld in vielfältiger Art und Weise mit externen Partnern zusammen. Kooperationen werden als relevanter Faktor in der Strategieentwicklung als auch als handlungsleitender Modus bei der Angebotsentwicklung erkannt.Notwendigkeiten für das Kooperieren mit verschiedenen Akteuren lassen sich für das Geschäftsfeld der wissenschaftlichen Weiterbildung zahlreiche finden. Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes zeigen Beispiele zu Nachfrage- und Praxisorientierung, Ressourcengewinnung, Implementierung und Verstetigung sowie zur Anbahnung, Formalisierung und zum Management von Kooperationen.

Kooperatives multimediales Gestalten mit Tablets: Eine Interview- und Videostudie zur Nutzung kooperativer Unterrichtsangebote mit digitalen Medien durch Grundschulkinder

by Larissa Ade

Die vorliegende qualitative Studie nimmt einer Angebots-Nutzungs-Vorstellung von Unterricht folgend die Nutzungsprozesse beim kooperativen multimedialen Gestalten mit Tablets als exemplarisches Unterrichtsangebot zur Förderung von Medienkompetenz in den Blick. Dabei werden in einem multimethodischen Vorgehen sowohl die Perspektiven der Schüler*innen auf das Unterrichtsangebot und dessen Nutzung erfasst als auch Kooperationsprozesse der Schüler*innen aus einer Beobachtungsperspektive videogestützt beobachtet. Zusammengefasst verweisen die Ergebnisse auf Herausforderungen der Schüler*innen, die vielfältigen Anforderungen an die Peer-Interaktionen beim kooperativen Gestalten mit Tablets gemeinsam zu bewältigen. Diese Herausforderungen werden durch die Vorstrukturierung durch ein Kooperationsskript teilweise reduziert, sodass eine große Bedeutung von Vorstrukturierungsmaßnahmen auch für kreative und schüler*innen-orientierte Lehr-Lern-Gelegenheiten angenommen werden kann. Aus den Ergebnissen der Studie werden sowohl Implikationen für die Gestaltung und Vorstrukturierung förderlicher kooperativer Lehr-Lern-Settings mit digitalen Medien als auch für die Förderung von Medienkompetenz in der Grundschule abgeleitet.

Koordination - Macht - Kooperation: Mikropolitische Aushandlungen sonderpädagogischer Förderplanung in inklusiven Schulen (Educational Governance #60)

by Tobias Dohmen

Dieses Buch präsentiert eine Grounded Theory Studie, die das Verfahren der sonderpädagogischen Förderplanung an inklusiven Schulen in Nordrhein-Westfalen untersucht. Analysiert wird, wie sonderpädagogische Lehrpersonen und Regelschullehrer*innen anlässlich eines verordneten Kooperationsauftrags Informationen über Schüler*innen tauschen. Als ein Abstimmungsmechanismus wird herausgearbeitet, wie sich die beteiligten Lehr*innen mittels Verhandlungsstrategien darüber einigen, wie ihre individuellen Beiträge in die kooperative Erstellung der Förderplandokumente einfließen.Die Forschungsarbeit schließt in einem organisationssoziologischen Zugang an der Tradition einer „schulbezogenen Kooperationsforschung“ (Idel et al. 2012, 10) an und erweitert diese um mikropolitische Perspektiven auf die regulativen Verhältnisse inklusiver Lehrer*innenkooperation. Anhand der Rekonstruktion organisationaler Mikropraxen wird die „Frage der Handlungskoordination, der Art und Funktionalität des Zusammenwirkens verschiedener Einzelbeiträge zur Koordination und Entwicklung des Gesamtsystems“ (Altrichter et al. 2005, 7; Hervorheb. i. O.) fokussiert.

Koordination und Kompromiss in föderalen Bildungssystemen: Umkämpfte Institutionalisierung eines neuen Zugangswegs in die Lehrpersonenbildung (Soziologie der Konventionen)

by Sandra Hafner

In vielen Ländern bereitet traditionell das Gymnasium auf die Lehramtsausbildung vor. Diese multimethodische Open Access Studie befasst sich mit der umkämpften Institutionalisierung eines zweiten, alternativen Zugangswegs (Fachmittelschule) in die Lehrpersonenbildung in der Schweiz. Mit der Analyse von Kritik, Konflikt und Kompromiss werden Prozesse der Harmonisierung von Bildung bei gleichzeitiger Bewahrung von regionalen Eigenheiten untersucht. Die Studie leistet damit einen Beitrag zur Erklärung von bildungspolitischer Handlungskoordination in föderalen Bildungssystemen.Ebenso nimmt die Studie die Fachmittelschule und das Gymnasium vergleichend als schulische Dispositive in den Blick. Anhand von Fallstudien wird gezeigt, wie die beteiligten schulischen Akteur*innen diese Dispositive konstruieren und (de-)valorisieren, und wie daraus unterschiedliche Sozialisationsumgebungen für Jugendliche entstehen. Auf dieser Grundlage lässt sich die unterschiedliche Bedeutung der beiden Schultypen für die Lehrpersonenbildung erklären. Damit wirft die Studie eine neuen, konventionensoziologischen Blick auf Schulkultur(en) als Wertigkeitsdispositive und ermöglicht eine institutionelle Perspektive auf die Formung von Berufs- und Studienwahlmotiven.

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