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Die Zukunft der Menschheit – soll es uns weiter geben? (#philosophieorientiert)

by Tim Henning

Ein nahes Ende der Menschheit ist für die meisten von uns eine bedrohliche Vorstellung – z.B. als ein Aspekt dessen, was Pandemien und den Klimawandel so beängstigend macht. Aber ist es eigentlich wirklich wünschenswert, dass es weiter Menschen gibt? Worin würde der Schaden bestehen, wenn keine neuen Menschen mehr entstehen würden? Ist es vielleicht sogar umgekehrt ein Schaden, wenn weiter neue Menschen zur Existenz gebracht werden – für den Rest der Welt, vielleicht aber sogar für diese neuen Menschen selbst? Auch die Vorstellung von einem kontinuierlichen Wachstum der menschlichen Bevölkerung macht vielen von uns Angst. Wenn es also in Zukunft Menschen gibt – wie viele sollten es sein? Je mehr desto besser, auch auf Kosten der individuellen Lebensqualität? Oder sind neue Menschen nur solange willkommen, wie sich niemand einschränken muss? Der vorliegende Band führt in diese existenziellen Zukunftsfragen ein. Knapp, pointiert und ohne Jargon präsentiert er die frappierenden und inspirierenden Argumente, mit denen die aktuelle Philosophie unsere Zukunft durchdenkt.

Die Zukunft des Journalismus: Zehn Szenarien für das nächste Jahrzehnt (Medienwissen kompakt)

by Klaus Meier Jonas Schützeneder Michael Graßl Korbinian Klinghardt Maike Körner

Der Band beschreibt die aktuellen Entwicklungen des Journalismus in der Mitte der 2020er Jahre und dreht sie plausibel um ein Jahrzehnt weiter. Unser Bild von der Zukunft des Journalismus entsteht aus zehn Trends, die versuchen, der Vielschichtigkeit des Journalismus gerecht zu werden. Es geht uns um die Inhalte und Themen genauso wie um Recherche und Storytelling oder um Rahmenbedingungen wie die Finanzierung. Konstruktiv und publikumsorientiert wird der Journalismus in den nächsten zehn Jahren sein. Er wird nahezu ausschließlich digital genutzt. Dies bringt viele Herausforderungen mit sich.

Die Zurechnung bei der Beihilfe und ihre Probleme: Zugleich eine Untersuchung zur Beihilfe in der Wirtschaftsstrafrechtspraxis (Juridicum - Schriften zum Wirtschaftsstrafrecht #10)

by Tao Lin

Das vorliegende Buch widmet sich der Beihilfezurechnungsproblematik und entwickelt mit dem Begriff der „Haupttatplanmodifikation“ eine originelle Idee zu Strafgrund sowie Grenzen der Beihilfe, um normale sowie neutrale Hilfehandlungen einheitlich zu bewerten. Die neutrale Beihilfe ist im Untersuchungsergebnis ein paradoxes Konzept, das in der Wirtschaftsstrafrechtspraxis häufig als Schutzschirm dient und die weitere Begründung oder Auseinandersetzung mit schwierigen wirtschaftsstrafrechtlichen Problemen vermeidet. Zusammenfassend stellt der hier vertretene Ansatz eine geeignete neue Struktur für Wissenschaft und Praxis zur Zurechnung bei der Beihilfe dar.

Die Zusammenarbeit von Prüfungsausschuss und Interner Revision: Eine empirische Untersuchung wichtiger Bestimmungsgrößen

by Volker Hampel

Die Corporate Governance-Vorgaben für Unternehmen wurden im Zeitverlauf sukzessive konkretisiert. Hintergrund sind gesteigerte Anforderungen an die Überwachungstätigkeit des Kontrollorgans Aufsichtsrat bzw. Prüfungsausschuss. So hat sich der Prüfungsausschuss nach Vorgabe des §107 Abs. 3 S. 2 AktG unter anderem mit der Überwachung des internen Revisionssystems zu befassen. Für die Interne Revision liegen definierte Qualitätsstandards vor, die auch in der Praxis bei einer externen Überprüfung dieser betrieblichen Überwachungsfunktion als Maßstab zur Anwendung kommen. Die vorliegende Arbeit geht insbesondere der Frage nach, inwieweit die zugrundeliegenden Qualitätskriterien auch für den Prüfungsausschuss bei dessen Überwachungsaufgabe von Relevanz sein können. Im Ergebnis zeigt sich, dass im Wesentlichen lediglich Kriterien der organisatorischen Ausgestaltung der Internen Revision und insbesondere deren Unabhängigkeit für den Prüfungsausschuss bedeutsam zu sein scheinen. Insgesamt stehen eher haftungsrelevante Aspekte im Vordergrund. Operative Kriterien unter Verwendung der Qualitätsstandards mit Bezug zur eigentlichen Revisionsleistung - dies auch aus der unmittelbaren Nutzenperspektive des Prüfungsausschusses - scheinen demzufolge wenig relevant.

Die Zuverlässigkeitsüberprüfung im Sicherheitsgewerbe unter besonderer Berücksichtigung des Bewachungsgewerbes nach § 34a GewO

by Nicolas Lang

Das Sicherheitsgewerbe hat in den letzten Jahrzehnten aufgrund des steigenden Bedarfs an privaten Sicherheitsdiensten einen erheblichen Bedeutungszuwachs erfahren. Seit mehreren Legislaturperioden findet sich das Vorhaben eines eigenständigen Gesetzes für das Sicherheitsgewerbe im Koalitionsvertrag. Das Bundesministerium des Innern und für Heimat hat am 31. Juli 2023 den ersten Entwurf eines Sicherheitsgewerbegesetzes veröffentlicht. Die Arbeit stellt ausgehend vom Bewachungsgewerbe gem. § 34a GewO die gegenwärtige Rechtslage des Sicherheitsgewerbes dar, um anschließend de lege ferenda sowohl auf nationaler als auch auf unionaler Ebene Reformvorschläge zu liefern. Dabei steht die Zuverlässigkeitsüberprüfung im Zentrum der Novellierungsdiskussion zum Bewachungs- und Sicherheitsgewerbe. Das grenzüberschreitende Tätigwerden der privaten Sicherheitsdienste soll durch ein europäisches Zuverlässigkeitsregister erleichtert werden.

Die auswärtige Gewalt des Europäischen Parlaments: Kritik der Legitimation und Dogmatik der außenpolitischen Prärogative der Exekutive (Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht #265)

by Roya Sangi

Das vorliegende Buch gibt eine legitimationstheoretische Antwort auf die Fragen, ob die auswärtige Gewalt exekutivischer Natur ist und welchen Beitrag das Europäische Parlament zur europäischen Außenpolitik zu leisten vermag und zieht sie zur Entfaltung einer legitimen europäischen Außenpolitik heran. Die Monographie zeichnet ein Gesamtbild der auswärtigen Gewalt des Europäischen Parlaments im Vergleich zur auswärtigen Gewalt des Deutschen Bundestages und derjenigen des US-amerikanischen Kongresses. Das Locke´sche Dogma der außenpolitischen Prärogative der Exekutive dominiert nicht nur im nationalen Rahmen, insbesondere in der Rechtsprechung des BVerfG, vielmehr ist es auch symmetrisch auf Unionsebene wirksam. Dieses Dogma analysiert die Arbeit im Geflecht Lockes Legitimitätstheorie und Gewaltenteilungslehre. Daneben steht eine Untersuchung des diesem Dogma zugrundeliegenden Gesetzesbegriffes, die für die auswärtige Gewalt der Union nutzbar gemacht wird. Das Werk arbeitet die legitimationsstiftende Leistung des Europäischen Parlaments zu außenpolitischen Handlungen der EU heraus und sichert die abstrakt gewonnenen Erkenntnisse empirisch durch ausgewählte Fallstudien ab.

Die beforschte Polizei: Entwicklung und Stand der Polizeiforschung in Deutschland (Forum für Verwaltungs‐ und Polizeiwissenschaft)

by Karlhans Liebl

Dieses Buch zeigt auf, zwischen welchen gesellschaftlichen Polen oder Widersprüchen die Polizeiforschung bis heute steht. Dies ist umso bedauerlicher, da eine (kritische) Polizeiforschung zum gegenwärtigen Zeitpunkt, mit allen Verwerfungen in den demokratischen Systemen, der Rücknahme demokratischer Rechte und den vielfältigen Krisen, notwendiger denn je wäre. Dieser Band stellt die Entwicklung und die Ergebnisse der Forschungen für, über und von der Polizei in den letzten 50 Jahren dar und hinterfragt diese kritisch. Er richtet sich somit an Forschende und Praktiker*innen gleichermaßen.

Die datenschutzrechtliche Einwilligung im Beschäftigungsverhältnis: Verfassungsrechtliche Anforderungen und deren einfachgesetzliche Umsetzung

by Inka Knappertsbusch

Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der datenschutzrechtlichen Einwilligung im Beschäftigungskontext auseinander. Mithin stellt sie ein Thema auf den Prüfstand, das neben verfassungsrechtlichen Aspekten wie dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung aus Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG auch spezifisch arbeitsrechtliche Aspekte, wie die Auswirkungen des typischen Über- und Unterordnungsverhältnisses zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf die Freiwilligkeit der Einwilligung, umfasst. Diese Arbeit verfolgt im Wesentlichen zwei Ziele: Zum einen sollen die Voraussetzungen einer wirksamen Einwilligung aus der Verfassung herausgearbeitet werden. Überdies soll diese Arbeit zur nationalen Diskussion um die Bedeutung der Einwilligungserklärung im Beschäftigtenkontext beitragen, indem sie Unsicherheiten in Bezug auf die Umsetzung der Wirksamkeitserfordernisse beseitigt. Ein Bereich, in dem Einwilligungen im Beschäftigungsverhältnis relevant werden können, ist der Einsatz von in die Haut implantierten Mikrochips, beispielsweise zum Öffnen von Türen, zur Zeiterfassung sowie zum Bezahlen in der Kantine. Anhand dieser drei Beispiele wird die Einwilligung im Beschäftigungsverhältnis exemplifiziert.

Die deliktische Gehilfenhaftung gemäß § 831 BGB: Zur Verantwortung des Geschäftsherrn bei der mehrstufigen arbeitsteiligen Organisation seines Geschäftsbereichs

by Burak Firat

Mehrstufige arbeitsteilige Organisationen des unternehmerischen Geschäftsbereiches sind - insbesondere mit Blick auf Großunternehmen - aus dem modernen Wirtschaftsleben nicht mehr wegzudenken. Der Geschäftsherr hat sich zur gewünschten Ausweitung seines Aktionsradius sowie des Erhalts seiner Handlungsflexibilität mehr oder weniger zwingend der Tätigkeit von Gehilfen zu bedienen. Vor dem Hintergrund der (betriebs-)wirtschaftlichen Bedeutung des Topos der mehrstufigen arbeitsteiligen Organisation stellt sich aus haftungsrechtlicher Frage, ob und mit welcher Maßgabe im Rahmen einer Inanspruchnahme nach § 831 Abs. 1 BGB der Entlastungsbeweis nach Satz 2 zugunsten des Geschäftsherrn zur Anwendung zu bringen ist. Für den Fall einer Unmöglichkeit einer persönlichen Auswahl des schadenstiftenden Gehilfen durch den Geschäftsherrn aufgrund betriebsbezogener Umstände erachtete das Reichsgericht eine Delegation der Aufgabe der Auswahl und Überwachung rangniedere Gehilfen auf eine Zwischenperson als zulässig und verlangte vom Geschäftsherrn, dass er sich lediglich im Hinblick auf seine Zwischenperson exkulpieren muss. Später ging die reichs- und auch bundesgerichtliche Rechtsprechung jedoch dazu über, die Frage der deliktsrechtlichen Behandlung der mehrstufigen arbeitsteiligen Organisation allein im Rahmen des § 823 Abs. 1 BGB unter dem Begriff der – betrieblichen und körperschaftlichen – Organisationspflichten zu erörtern. Unter kritischer Darstellung sowohl der Lehre vom dezentralisierten Entlastungsbeweis als auch des Topos der Organisationspflichten zeigt der Autor auf, dass ein rechtspolitisch befriedigender Zustand nur dadurch erreicht werden kann, dass mit jeder Mehrstufigkeit von arbeitsteiliger Organisation auch stets eine Mehrstufigkeit des vom Geschäftsführer zu führenden Entlastungsbeweises einherzugehen hat.

Die deutschen Länder: Eine Einführung (Elemente der Politik)

by Werner Reutter

Das Lehrbuch betrachtet den deutschen Bundesstaat aus der Perspektive der Länder. Es informiert über die Entwicklung der deutschen Länder, analysiert deren Bedeutung für Demokratie, Bundes- und Rechtsstaat und führt in die zentralen Grundlagen von Politik in den Ländern ein. Er bietet politisch Interessierten, Lehrenden und Studierenden der Politik-, Sozial-, Rechts- und Geisteswissenschaften einen ebenso umfassenden wie komprimierten Überblick über die deutschen Länder.

Die erweiterte beschränkte Steuerpflicht nach § 2 AStG im Licht der europäischen Grundfreiheiten

by Melina Strunk

Seit seiner Einführung im Jahr 1972 dient das Außensteuergesetz vor allem der Verhinderung von Steuerflucht. Dieses Ziel verfolgt der Gesetzgeber unter anderem mit § 2 AStG. Die darin niedergeschriebene erweiterte beschränkte Steuerpflicht gilt als komplex und mehrdeutig. Neben Rechtsunsicherheit bei der Auslegung der Tatbestandsmerkmale wirft § 2 AStG auch grundlegende Fragen nach ihrer Konformität mit verfassungs- und europarechtlichen Bestimmungen auf. Ziel dieser Arbeit ist es, angesichts der Interpretationsschwierigkeiten und der daraus resultierenden Rechtsunsicherheit in Hinblick auf die Anwendung der Tatbestandsmerkmale und Rechtsfolgen des § 2 AStG einen Beitrag zur Auslegung der Norm zu leisten. Dazu wird die erweiterte beschränkte Steuerpflicht in den Kontext der Erfordernisse des Binnenmarktes gesetzt. Es wird erläutert, ob und inwieweit die Ausgestaltung des § 2 AStG aus systematischen Gesichtspunkten in Einklang mit dem Europarecht und seinen Einflüssen auf das direkte Steuerrecht der Mitgliedstaaten steht.

Die fachlichen Standards der medizinischen Behandlung in § 630a Abs. 2 BGB: Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Möglichkeit abweichender Parteivereinbarungen (MedR Schriftenreihe Medizinrecht)

by Lisa Rottmann

Das Buch untersucht eine zentrale Thematik des Behandlungsvertragsrechts: die fachlichen Standards der medizinischen Behandlung in § 630a Abs. 2 BGB. Es gibt einen umfassenden Überblick über die sich in diesem Zusammenhang ergebenden Fragestellungen und legt dabei einen Schwerpunkt auf die Betrachtung der Möglichkeiten standardabweichender Vereinbarungen. Die Autorin widmet sich insbesondere einer Begriffsbestimmung der „fachlichen Standards&“ unter Einbeziehung medizinischer, rechtlicher sowie wirtschaftlicher Überlegungen und stellt die verschiedenen Erscheinungsformen standardabweichender Behandlungen in der Praxis dar. Sie zeigt die Grenzen auf, die Behandelnder und Patient bei der Vereinbarung einer standardabweichenden Behandlung zu achten haben, und setzt sich mit den in diesem Zusammenhang relevanten besonderen Anforderungen an Aufklärung und Einwilligung auseinander.

Die gemeinnützige GmbH: Errichtung, Geschäftstätigkeit und Besteuerung einer gGmbH

by Christina Weidmann Ralf Kohlhepp

Die gGmbH ist als Gestaltungsform im Bereich des Gemeinnützigkeitsrechts seit Jahren von zunehmender Bedeutung. Obgleich sie keine eigenständige Rechtsform darstellt, sondern auf der klassischen GmbH aufbaut, ist die gGmbH ein Gestaltungsmittel besonderer Art: Sie verbindet die Flexibilität der Kapitalgesellschaft mit der dauerhaften Absicherung der Satzungszwecke und der gemeinnützigen Mittelverwendung, wie sie sonst von der Stiftung bekannt ist. Die vorliegende vollständig überarbeitete Neuauflage dieses Handbuchs berücksichtigt die letzten Änderungen des Gemeinnützigkeitsrechts durch die Überarbeitung des Anwendungserlasses zur Abgabenordnung sowie aktuelle Rechtsprechung zu wichtigen Teilbereichen des Gemeinnützigkeitsrechts.

Die humanoide Herausforderung: Leben und Existenz in einer anthropozänen Zukunft

by E.W. Udo Küppers

Cui bono? – Wem nutzt die Entwicklung humanoider Maschinen oder Automaten? Dieses Buch erörtert die Details dieses Spannungsfelds und die Herausforderung gesellschaftlicher Weiterentwicklung. Als technisch-elektronische Handhabungsgeräte können sie den Menschen zuträglich sein, sie von körperlich belastenden Arbeiten oder sogenannten Routinearbeiten befreien. Der Autor versucht die Fragen zu beleuchten: Was erwartet die Menschheit durch die Entwicklung einer künstlichen Intelligenz in einer menschähnlichen Maschine? Was aber, wenn der selbstbestimmende Mensch an der Schwelle steht, sich selbst durch intelligente selbstorganisierte Produkte und Prozesse eine humanoide Konkurrenz zu schaffen, die er möglicherweise nicht mehr kontrollieren kann?

Die hypothetische Einwilligung im Strafrecht

by Nike Hengstenberg

Die Arbeit setzt sich mit dem Ursprung der hypothetischen Einwilligung im zivilrechtlichen Arzthaftungsrecht auseinander und untersucht ihren schrittweisen Transfer in das Strafrecht. Den Schwerpunkt bildet dabei die kontrovers diskutierte Frage des "Ob" und "Wie" einer dogmatischen Verortung der Rechtsfigur. Nach einer umfassenden Würdigung der hierzu existierenden Legitimationsmodelle sowie der gegen sie vorgebrachten Kritik zeigt die Verfasserin mögliche alternative Lösungsansätze auf, die sodann in ein - an den Vorgaben der Rechtsprechung des BGH orientiertes - praktikables und interessengerechtes Lösungsmodell münden. Dieses beinhaltet neben einer Differenzierung zwischen fahrlässigen und vorsätzlichen Aufklärungsfehlern eine Begrenzung ihres Anwendungsbereichs unter Berücksichtigung der ihr immanenten Grenzen sowie des allgemeinen Missbrauchsgedankens. Abschließend widmet sich die Verfasserin der in der Wissenschaft bislang wenig diskutierten Frage, ob und inwieweit die hypothetische Einwilligung auch jenseits des Arztstrafrechts einen legitimen Anwendungsbereich besitzt.

Die innovative Kommune: Mindset, Konzepte, Ideen und Praxisbeispiele zukunftsorientierter Städte, Gemeinden und Landkreise (Edition Innovative Verwaltung)

by Jürgen Stember Franz-Reinhard Habbel Diane Robers

Das Buch „Die innovative Kommune“ macht die gelebte Innovationskraft von Gemeinden, Städten und Landkreisen sichtbar. Die Autoren stellen ihr Know-how und ihre Erfahrung, wie im öffentlichen Sektor neue und innovative Wege erfolgreich beschritten werden können, zur Verfügung. Sie präsentieren erprobte Konzepte, mit denen eine erfolgreiche Zukunftsgestaltung in den Städten – und auch in kleineren Gemeinden – gelingt. Zahlreiche Praxisbeispiele zeigen, wie die Umsetzung erfolgte. Es wird deutlich: die innovative Gestaltungskraft der Kommunen ist besser als ihr Image. Kommunen kommt bei der Entwicklung unseres Landes eine bedeutende Rolle zu. Innovationen im Bereich der Daseinsvorsorge, neuer Infrastruktur und des Miteinanders werden zu Treibern einer prosperierenden Wirtschaft und einer dynamischen Gesellschaft. Das, was neu entsteht wird in den Kommunen unmittelbar erlebbar.Auszug aus dem Inhalt Voraussetzungen, Erfolgsfaktoren und neue Denkanstöße für Innovationen in Kommunen Erprobte Lösungen für eine innovative ZukunftsgestaltungLeitgedanken für eine innovationsfreudige Führungskultur und einer offenen Kommunikation mit den Bürgern sowie gelungener Bürgerbeteiligung Chancen und Risiken von Innovationseinheiten wie z.B. Reallabore und Kooperationen mit Startups in und mit KommunenWie der Design-Thinking-Ansatz erfolgreich in öffentlichen Verwaltungen wirken kannNeue Wege bei der Personalgewinnung und -entwicklung: Public EntrepreneurshipViele weitere Themen und Praxisbeispiele innovativer Projekte aus Kommunen

Die klinische Anwendung von humanen induzierten pluripotenten Stammzellen: Ein Stakeholder-Sammelband (Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim #48)

by Claudia Wiesemann Jochen Taupitz Sara Gerke Christian Kopetzki Heiko Zimmermann

Dieser Sammelband analysiert die klinische Anwendung von humanen induzierten pluripotenten Stammzellen (hiPS-Zellen) aus naturwissenschaftlicher, unternehmerischer, patientenorientierter, ethischer und rechtsvergleichender Perspektive. Die Beiträge des vorliegenden Bandes sind systematisch nach Stakeholdern gegliedert, also nach jenen Personen oder Organisationen, die von einem Transfer der Stammzellforschung in die klinische Medizin direkt oder indirekt betroffen sind. Dies ermöglicht eine zielgerechte Suche nach Antworten auf individuelle Fragen im Translationsprozess für neuartige Therapien. Darüber hinaus enthält der Sammelband die Empfehlungen des Forschungsverbunds ClinhiPS, die sich an alle Stakeholder, insbesondere an Forscher, Kliniker und Patienten, sowie an Gesetzgeber richten. Diese Empfehlungen sollen zu einer erfolgreichen Umsetzung der hiPS-Zell-Forschung in die klinische Praxis in Deutschland und Österreich unter Beachtung höchster Qualitäts-, Sicherheits- und Wirksamkeitsstandards beitragen.Das Kapitel "Naturwissenschaftliche, ethische und rechtliche Empfehlungen zur klinischen Translation der Forschung mit humanen induzierten pluripotenten Stammzellen und davon abgeleiteten Produkten" wird auf link.springer.com unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht.

Die politische Logik der Sezession: Zu einem neuen Paradigma der Friedenspolitik (essentials)

by Burkhard Wehner

Burkhard Wehner skizziert in diesem essential ein Regelwerk, das Bürgern die größtmögliche friedliche Selbstbestimmung über Staatszugehörigkeiten und Staatsgrenzen verschaffen würde. Staaten können Zwangsgemeinschaften sein, und in vielen Ländern würden Teile der Bevölkerung lieber einem anderen, neu zu gründenden oder bestehenden Staat angehören. Sie streben somit also nach Sezession. In der Regel werden Sezessionen aber verwehrt oder an schwer erträgliche Bedingungen geknüpft. Dies hat immer wieder schleichende und akute Staatskrisen zur Folge und kann in Gewaltkonflikte bis hin zu Kriegen und Bürgerkriegen münden. Bislang haben Staatengemeinschaften keine konsistenten Regeln für den Umgang mit ungewollten Staatszugehörigkeiten entwickelt und sich daher im Umgang mit sezessionistischen Bestrebungen in tiefe Widersprüche verstrickt. Um diese zu überwinden, bedarf es eines friedenspolitischen Paradigmenwechsels.

Die rechtliche Neuordnung des außerbörslichen Derivatehandels durch die EMIR-Verordnung: Clearing, Risikoabsicherung und Meldepflichten (Bibliothek des Bank- und Kapitalmarktrechts #5)

by Ulf Lennart Martens

Dieses Buch setzt sich mit der rechtlichen Neuordnung des Handels von Finanzderivaten in Europa und speziell in Deutschland auseinander. Die auf den G-20 Beschlüssen von Pittsburgh beruhende europarechtliche Regulierung des außerbörslichen Derivatemarkts erfolgt in der EU durch die European Market Infrastructure Regulation, die auch als EMIR-Verordnung bezeichnet wird. Der Schwerpunkt liegt auf den sich aus der Verordnung ergebenden zivilrechtlichen Vorgaben, die von den Marktteilnehmern bei Abschluss und Durchführung von außerbörslichen Finanztermingeschäften zu beachten sind. Im Rahmen des verpflichtenden Clearings stellt das Werk eine rechtssichere und wirtschaftlich günstige Alternative zur regelmäßig gewählten Novation dar und bewertet und ergänzt den deutschen Rahmenvertrag für Finanzderivate in Bezug auf Besicherungs- und Meldepflichten. Im Rahmen der Darstellung und Analyse der Rechtsfolgen von Verstößen der Marktteilnehmer gegen Verpflichtungen aus der EMIR-Verordnung setzt sich das Werk für eine differenzierte, den Sekundäranspruchskatalog des BGB achtende enge Auslegung der Verordnung ein und stellt europäische Abwicklungsvorgaben dem deutschen Insolvenzrecht gegenüber.

Die rechtliche Zulässigkeit ärztlicher Mitwirkung an verbotenen Kinderwunschbehandlungen im Ausland (MedR Schriftenreihe Medizinrecht)

by Alexander Pikal

In dem vorliegenden Buch wird die Zulässigkeit einer ärztlichen Mitwirkung an verbotenen Kinderwunschbehandlungen im Ausland analysiert. Hierfür zeigt der Autor den akuten Forschungsbedarf auf, indem er den Hauptgrund für das reproduktive Reisen in das liberale Ausland identifiziert: die restriktive Rechtslage im Embryonenschutzgesetz. Im Vorfeld der rechtlichen Erörterung werden die für das Verständnis erforderlichen naturwissenschaftlichen Grundlagen ausführlich dargestellt. Daneben erörtert der Autor anhand der aktuellen Rechtslage die Zulässigkeit ausgewählter Verfahren der Kinderwunschbehandlung nach deutschem Recht, etwa die des elektiven Embryo-Transfers. Schwerpunktmäßig wird die Frage geklärt, wie ein in Deutschland praktizierender Arzt im Zusammenhang mit einer nach deutschem Recht verbotenen Kinderwunschbehandlung im Ausland noch mitwirken darf, ohne sich dem Risiko einer Strafbarkeit auszusetzen. Auch die straf- und berufsrechtlichen Konsequenzen eines ärztlichen Fehlverhaltens werden näher beleuchtet.

Die rechtliche und ökonomische Struktur von Zahlungssystemen inner- und außerhalb des Bankensystems

by Kristin Wahlers

Leistungsstarke bargeldlose Zahlungssysteme sind im modernen Wirtschaftsleben unverzichtbar, um einen schnellen Austausch monetärer Leistungen zu ermöglichen. Üblicherweise wird der grenzüberschreitende Geldtransfer über das konventionelle Bankensystem abgewickelt. Daneben existiert jedoch eine Reihe von Anbietern, die Geldtransfers in nicht unwesentlicher Höhe über alternative Zahlungssysteme tätigen. Vor diesem Hintergrund gibt das Buch zunächst einen Überblick über den herkömmlichen Überweisungsverkehr im deutschen, europäischen und drittstaatlichen Raum. Danach werden existierende alternative Überweisungssysteme eingehend untersucht, und zwar stellvertretend für die ganze Gattung das schon seit Jahrhunderten bestehende Hawala-System sowie das Handypayment via M-Pesa.

Die smarte Verwaltung aktiv gestalten: Ein ganzheitliches Führungskonzept mit acht ausführlichen Best-Practice-Beispielen (Edition Innovative Verwaltung)

by Matthias Meyer

Dieses Buch zeigt deutlich: Für eine gelungene Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung (E-Government, Smart City, Verwaltung 4.0) ist nur ein ganzheitlicher Ansatz erfolgversprechend.Die Verwaltung als Ausführungsorgan des Staates muss auf die massiven gesellschaftlichen Veränderungen Antworten finden. Die Digitalisierung ist dabei Chance und Herausforderung zugleich, sie muss aber viel weitgehender gedacht werden als einfach nur bestehende Prozesse ins Internet zu verlagern. Matthias Meyer stellt zunächst die wesentlichen Herausforderungen für unsere Gesellschaft vor, für die die Politik und die öffentliche Verwaltung Lösungen erarbeiten muss. Danach erläutert er anhand der technologischen Entwicklungen die Chancen und Risiken für die Digitalisierung der Verwaltung. Zum Abschluss der ersten Buchhälfte stellt er den ganzheitlichen Ansatz des Zuger Modells des Smart Government vor. Nach diesem konzeptionellen Rahmen geht es um die praktische Umsetzung: Wie kann der eigene Stand der Digitalisierungsreife ermittelt werden? Wie können Veränderungsprozesse solide aufgebaut und erfolgreich umgesetzt werden? Welche Erfahrungswerte helfen in den Veränderungsprozessen? Welche besonderen Herausforderungen im Rahmen von Smart Government müssen von den handelnden Personen bewältigt werden?Acht unterschiedliche Best-Practice-Beispiele für die erfolgreiche Umsetzung digitaler Lösungen schließen das Buch ab.Aus dem InhaltÖffentliche Verwaltung: Gesellschaft auf Basis von Gesetzen gestaltenAktuelle Herausforderungen öffentlicher VerwaltungenDiese technologischen Entwicklungen ermöglichen neue Ansätze für eine smarte VerwaltungDas Zuger Modell – ein ganzheitlicher Ansatz für eine smarte VerwaltungUmsetzung konkret: wie Veränderungsprozesse dank kluger politischer, fachlicher und menschlicher Führung gelingen können Acht Good-Practice-Beispiele öffentlicher VerwaltungenBonus: Selbstcheck für Leitungspersonen in öffentlichen Organisationen zum Digitalen Wandel

Die steuerliche Behandlung von Krypto-Assets (BestMasters)

by Ronja Reinwald

Krypto-Assets gewinnen weltweit zunehmend an Bedeutung. Das Ziel des vorliegenden Buchs besteht darin, diese in das deutsche Steuerrecht einzuordnen und sich daraus ergebende Gestaltungsmöglichkeiten und Risiken aufzuzeigen. Die Arbeit bildet den Rechtsstand zum 01.12.2021 ab. Sie analysiert die bis zu diesem Zeitpunkt veröffentlichten Beiträge in der steuerlichen Fachliteratur, Rechtsprechung und Verwaltungsanweisungen sowie insbesondere den Entwurf eines Schreibens des Bundesfinanzministeriums. Zunächst werden die technologischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen blockchainbasierter Vermögenswerte erläutert und eine Klassifizierung nach Currency, Utility und Security Token vorgenommen. Es folgt eine differenzierte Betrachtung der einzelnen Steuerarten, wobei neben der Veräußerung von Krypto-Assets auch auf die Sachverhalte des Mining, Staking und Lending sowie auf Airdrops eingegangen wird. Die Ergebnisse dieses Buchs werden abschließend anhand ausgewählter Schaubilder und Fallbeispiele zusammengefasst und evaluiert.

Die werteorientierte: Rückgrat zeigen und Orientierung geben (essentials)

by Erich R. Unkrig

Das Buch zeigt, dass in einer von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität (VUKA) bestimmten Zeit Werte mehr denn je ein stabilisierender und Orientierung gebender Faktor werden.Der Autor macht deutlich, dass vor allem in einem VUKA-Umfeld das Bewusstsein für Werte von besonderer Bedeutung ist. Sie leiten in Entscheidungsprozessen, in Beziehungen und auf dem Weg zu Zielen. Denn in einer zunehmend komplexen und vernetzten Welt werden Menschen mit ethischen Dilemmata, Interessenkonflikten und konkurrierenden Werten konfrontiert. Dabei kann es schwerfallen, gesellschaftliche Erwartungen und vor allem persönliche Bedürfnisse mit den Bedürfnissen anderer in Einklang zu bringen oder sich in der Komplexität der Beziehungen zurechtzufinden, ohne eigene Werte zu vernachlässigen. Letztlich sind es Werte, die jede/n Einzelne/n als Persönlichkeit ausmachen und die dazu inspirieren, für ein tolerantes, faires, achtsames und wertschätzendes Miteinander einzutreten.

Die wirtschaftliche Risikoverteilung bei Architektenverträgen unter besonderer Berücksichtigung der Kostendeckelung

by Marem-Lisa Athie

Bauvorhaben ziehen sich in der Regel über einen längeren Zeitraum und sind für den Bauherrn daher meist mit erheblichen wirtschaftlichen Risiken verbunden. Die Arbeit setzt sich damit auseinander, unter welchen Voraussetzungen zwischen Bauherrn und Architekten von der Vereinbarung einer Kostendeckelung ausgegangen werden kann. Weiterhin wird untersucht, welchen Inhalt und welche Rechtsnatur diese Vereinbarung hat und welche Konsequenzen sich daraus ergeben können.

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