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Religions on Trial: A Lawyer Examines Buddhism, Hinduism, Islam, and More
by W. Mark LanierPeople today encounter a dizzying array of religious options.Trial lawyer Mark Lanier presents the claims made by the world's great religions, discusses their histories, and cross-examines their witnesses (their scriptures and traditions) to determine whether their claims are worthy of belief. With his keen legal mind and methodical style, he provides a careful comparative study, highlighting key truths he finds in each religion even as he offers critiques. Treating each perspective on its own terms and weighing the worldviews for consistency and livability, Lanier assesses evidence for and against belief systems with criteria for what constitutes sufficient proof.Believers and unbelievers alike will find here perceptive insights into how we can make sense of competing religious claims and what difference it makes for our own lives.
Religions, Beliefs and Education in the European Court of Human Rights: Investigating Judicial Pedagogies (Routledge Research in Religion and Education)
by Nigel FancourtThe Routledge Research in Religion and Education series aims at advancing public understanding and dialogue on issues at the intersections of religion and education. These issues emerge in various venues and proposals are invited from work in any such arena: public or private education at elementary, secondary, or higher education institutions; non-school or community organizations and settings; and formal or informal organizations or groups with religion or spirituality as an integral part of their work. Book proposals are invited from diverse methodological approaches and theoretical and ideological perspectives. This series does not address the work of formal religious institutions including churches, synagogues, mosques, and temples. Rather, it focuses on the beliefs and values arising from all traditions as they come into contact with educational work in the public square. Please send proposals to Mike Waggoner (mike.waggoner@uni.edu) and Alice Salt (alice.salt@tandf.co.uk).
Religions- und Weltanschauungsrecht: Eine Einführung (Springer-Lehrbuch)
by Gerhard Czermak Eric HilgendorfDas Religions(verfassungs)recht hat angesichts der veränderten religionspolitischen Lage Konjunktur. Das Buch gibt eine kompakte Einführung in die theoretisch und praktisch wichtigsten Bereiche des Religionsrechts und greift vernachlässigte Fragen (etwa im Schulwesen oder bei der Kirchensteuer) auf. Es will überzeugen durch klare rechtliche Grundbegriffe und eine Abkehr von einer einseitig kirchenzentrierten Sichtweise. Normtexte und Rechtsprechungsübersichten runden das leserfreundliche, auch für Nichtjuristen interessante Buch ab.
Religions/Globalizations: Theories and Cases
by David Batstone Eduardo Mendieta Dwight N. Hopkins Lois Ann LorentzenFor the majority of cultures around the world, religion permeates and informs everyday rituals of survival and hope. But religion also has served as the foundation for national differences, racial conflicts, class exploitation, and gender discrimination. Indeed, religious spirituality, having been transformed by contemporary economic and political events, remains both empowering and controversial. Religions/Globalizations examines the extent to which globalization and religion are inseparable terms, bound up with each other in a number of critical and mutually revealing ways. As the contributors to this work suggest, a crucial component of globalization--the breakdown of familiar boundaries and power balances--may open a space in which religion can be deployed to help refabricate new communities. Examples of such deployments can be found in the workings of liberation theology in Latin America. In other cases, however, the operations of globalization have provided a space for strident religious nationalism and identity disputes to flourish. Is there in fact a dialectical tension between religion and globalization, a codependence and codeterminism? While religion can be seen as a globalizing force, it has also been transformed and even victimized by globalization. A provocative assessment of a contemporary phenomenon with both cultural and political dimensions, Religions/Globalizations will interest not only scholars in religious studies but also those studying Latin America, the Middle East, South Asia, and Africa. Contributors. David Batstone, Berit Bretthauer, Enrique Dussel, Dwight N. Hopkins, Mark Juergensmeyer, Lois Ann Lorentzen, Eduardo Mendieta, Vijaya Rettakudi Nagarajan, Kathryn Poethig, Lamin Sanneh, Linda E. Thomas
Religionsanalyse und Theorieentwicklung: Beiträge zur 25. Jahrestagung der Sektion Religionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (Veröffentlichungen der Sektion Religionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie)
by Heidemarie Winkel Kornelia Sammet Alexander Yendell Annette SchnabelReligion ist ein gesellschaftliches Feld, das starken Dynamiken unterworfen ist: Religion und Religiosität reagieren sensibel auf sozialen Wandel, treiben ihn mit ihren Eigendynamiken voran oder blockieren ihn. Der vorliegende Band entstand im Anschluss an eine Tagung anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Sektion Religionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Die Beiträge spiegeln die lebendige soziologische Forschung zu der engen Koppelung von Religion(en) und Gesellschaft und haben eine explizit feld-historische Perspektive: Sie thematisieren sowohl Veränderungen dieser Verzahnungen als auch die theoretischen und empirischen Erforschungsperspektiven und bilden die damit verbundenen aktuellen Diskurse innerhalb der deutschen Religionssoziologie ab.
Religionsfreiheit - Menschenrecht oder Toleranzgebot?
by Paul TiedemannDer Autor diskutiert in dem Buch die Frage, ob die Religionsfreiheit nach philosophisch gerechtfertigten Maßstäben tatsächlich ein Menschenrecht ist oder ob es sich eher um ein - vor allem geschichtlich zu erklärendes - Toleranzgebot handelt.
Religionshybride
by Peter A. Berger Klaus Hock Thomas KliePosttraditionale Gemeinschaften tragen durch die Erschaffung ortsgebundener Utopien mit eigenen Mythen und Ritualen zur Wiederverzauberung der Welt bei, so der französische Soziologe Michel Maffesoli. An der Universität Rostock wird untersucht, inwiefern diese Gemeinschaften Ausdrucksgestalten einer Religionsproduktivität darstellen. Bilden sich über eine religionshybride Kultur neue Formen von Religion oder religiös überformte Lebensstile jenseits institutionalisierter Religionspraktiken heraus? Entgegen der revisionsbedürftigen These vom Verschwinden der Religion soll in Erfahrung gebracht werden, wie sich Religion an alten Dorfkirchen und anderen auratischen Orten möglicherweise neu und anders herausbildet. In den Blick geraten somit auch die besonderen Formen von Vergemeinschaftung und Vernetzung, Festkulturen und Events wie Hoffeste, Werthaltungen und soziale Motive.
Religionsphilosophie nach Fichte: Das Absolute im Endlichen (Neue Horizonte der Religionsphilosophie)
by Georg Sans Johannes StoffersJohann Gottlieb Fichte (1762–1814) befasste sich zeitlebens mit Fragen der Religion. Der frühe Fichte sah einen engen Zusammenhang zwischen göttlicher Weltregierung und sittlicher Ordnung – so zeigt sich das Absolute für ihn im Endlichen. Später entwickelte Fichte eine mystische Auffassung des religiösen Glaubens. Beides ist von bleibender Aktualität. Fichte verbindet Religiosität mit der Perspektive persönlichen Wachstums und lebendiger Hoffnung. Außerdem richtet er sein Augenmerk auf die moralischen Implikationen des religiösen Glaubens für den Einzelnen wie für die Gemeinde der Gläubigen. Dabei ist er sich der politischen Relevanz und gesellschaftlichen Brisanz von Religion bewusst. In dem Band der Reihe Neue Horizonte der Religionsphilosophie wird diese Denkbewegung Fichtes hermeneutisch nachvollzogen und systematisch reflektiert, um Fichtes Einsichten auch für die gegenwärtigen Debatten um das Verhältnis von Moral, Religion und Gesellschaft fruchtbar zu machen.
Religionsphilosophie nach Hegel: Über Glauben und Wissen nach dem Tod Gottes (Neue Horizonte der Religionsphilosophie)
by Henning Ottmann Michael KühnleinWir leben unter Bedingungen einer Wiederkehr der Religion. Die damit verknüpften Herausforderungen hat Hegel als einer der ersten Denker der Moderne bereits verinnerlicht. Jede Religionsphilosophie habe nach dem „Tode Gottes“ anzusetzen; denn die Vernunft könne, so Hegel, sich nur selbst verstehen, wenn sie die Religion in die eigene Bewegung des Geistes mit einbezieht. Aufhebung und Bewahrung sind demnach die noblen Insignien des Begreifens, die die komplementäre Verschränkung von Philosophie und Religion von ihrem Innersten her durchmessen. In dem hier anzuzeigenden ersten Band der Reihe "Neue Horizonte der Religionsphilosophie" wird diese Denkbewegung Hegels hermeneutisch nachvollzogen und systematisch reflektiert, um Hegels Einsichten auch für die gegenwärtigen Debatten um das rechte Verhältnis von Vernunft und Religion, von Gott und Säkularität fruchtbar zu machen.
Religionsphilosophie nach Kant: Im Angesicht des Bösen (Neue Horizonte der Religionsphilosophie)
by Michael KühnleinKants Verhältnis zur Religionsphilosophie ist von faszinierender Komplexität: Erkenntnistheoretisch ist Gott eine Leerstelle, praktisch hingegen nicht zu vermeiden. Was Gott an normativer Voraussetzbarkeit genommen wird, lässt Kant aus Gründen praktischer Nachhaltigkeit der Vernunft wieder zukommen: Denn die Vernunft muss Sinn ergeben, und dieser Sinn muss auch unter Bedingungen des radikal Bösen gedacht werden können. Diese Gottes-Resonanz in der Stimme der autonomen Vernunft hat die Kant-Forschung nicht wenig irritiert, sagt sie doch aus, dass die Vernunft zum Glauben führt, wenn das Gute nicht nur erkannt, sondern auch das Böse überwunden werden soll. Im Blick auf die Renaissance politischer Theologien und der von vielen begrüßten ‚Wiederkehr Gottes‘ ist eine kritische Relektüre von Kants Religionsphilosophie daher dringend angezeigt. Ausgewiesene Expertinnen und Experten diskutieren deshalb den von Kant aufgezeigten Mehrwert des Glaubens im Kontext seiner hermeneutischen Entstehungsgeschichte und systematischen Anschlussfähigkeit.
Religionsphilosophie nach Kierkegaard: Das in Wahrheit Christliche und die Wahrheit des Christentums (Neue Horizonte der Religionsphilosophie)
by Heiko Schulz Roman Winter-TietelReligionsphilosophie ‚nach‘ Kierkegaard präsentiert nicht nur dessen eigene, sondern auch diejenige Gestalt von Religionsphilosophie, auf die man sich berufen würde, hielte man jene für tragfähig. Zur Lösung der angedeuteten Doppelaufgabe möchte dieser Sammelband beitragen. Dabei sticht hervor, dass Kierkegaard mit der Beantwortung der hermeneutischen Frage die religionsphilosophische für obsolet erklärt: Niemand versteht das Christentum, der nicht daran glaubt – und niemand glaubt daran, ohne einzusehen, dass eine Wahrheitsprüfung unabhängig von diesem Glauben ebenso unmöglich wie überflüssig wäre. Es spricht einiges dafür, zumindest den zweiten Teil dieser These für falsch zu halten.
Religionsphilosophie nach Pascal: Über Wissenschaft und Religion unter nachmetaphysischen Prämissen (Neue Horizonte der Religionsphilosophie)
by Markus KnappIn der Formierungsphase der Neuzeit hat Blaise Pascal den durch den Fortschritt der Wissenschaften verursachten Wandel des Weltbildes sowohl existentiell erlitten wie kritisch reflektiert. Das zentrale Anliegen Pascals, der selbst ein bedeutender Wissenschaftler war, bestand darin, eine Vernunftkonzeption zu entwickeln, die der Wissenschaft ebenso wie dem religiösen Glauben Raum gibt. In den Beiträgen dieses Bandes der Reihe Neue Horizonte der Religionsphilosophie wird zum einen das Projekt Pascals im Kontext des 17. Jahrhunderts hermeneutisch erschlossen. Zum anderen wird systematisch reflektiert, welche Bedeutung ihm in den gegenwärtigen Kontroversen um ein gemessenes Verhältnis von Vernunft und Religion, Gott und Säkularität zukommen kann.
Religionsphilosophie nach Schelling: Mythos und Offenbarung (Neue Horizonte der Religionsphilosophie)
by Christian DanzF.W.J. Schelling (1775–1854) gehört zu den wichtigsten Repräsentanten des sogenannten Deutschen Idealismus. Sein Werk ist grundlegend für die Entstehung der modernen Religionsphilosophie, die sich in den 1790er Jahren in Folge der Vernunftkritik Immanuel Kants als eigenständige akademische Disziplin etabliert hat. Der Band präsentiert erstmals Schellings Religionsphilosophie in hermeneutisch-werkgeschichtlichen und systematischen Perspektiven. Auf diese Weise führen die Beiträge des Bandes nicht nur in die komplexe Entstehungsgeschichte der Religionsphilosophie vor dem Hintergrund der Debatten der Aufklärung ein, sondern rekonstruieren die werkgeschichtliche Herausbildung von Schellings Religionsverständnis bis hin zu dessen Spätwerk und loten die Bedeutung seiner Religionstheorie für gegenwärtige Debatten in Philosophie und Theologie aus.
Religionsphilosophie nach Wittgenstein: Sprachen und Gewissheiten des Glaubens (Neue Horizonte der Religionsphilosophie)
by Esther Heinrich-RamharterKönnen religiöse und nicht-religiöse Menschen einander verstehen? Sprechen sie dieselbe Sprache? Gibt es gerechtfertigte Einwände gegen Glaubensüberzeugungen? Wie verhält sich religiöser Glaube zu ‚gewöhnlichem‘ Glauben? Ist er nichts anderes als Ausdruck von Gefühlen? Von welcher Art sind religiöse Gewissheiten? – Wittgenstein hat seine Gedanken zu diesen Themen (außer in Vorlesungen) nie gebündelt, sie finden sich nur vereinzelt und quer durch sein Werk verstreut. Dennoch haben seine Überlegungen zu mannigfaltigen und ausführlichen philosophischen und theologischen Texten angeregt. In diesem Band wird einerseits ein Überblick über die vorhandenen Forschungsdiskussionen gegeben, andererseits kommen ganz neue Perspektiven in den Blick. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der deutschsprachigen Philosophie, aber es werden auch Anschlussmöglichkeiten an angelsächsische Diskurse aufgezeigt.
Religionsphilosophie: Eine Einführung
by Markus WirtzGibt es Gott oder gibt es zumindest plausible Gründe für den Glauben an Gott? Ist religiöser Glaube rational nachvollziehbar oder steht er notwendigerweise im Gegensatz zur Vernunft? Worin unterscheiden sich die religiösen Traditionen der Welt – philosophisch betrachtet? Mit diesen und vielen weiteren Fragen befasst sich die faszinierende Disziplin der Religionsphilosophie. Das Lehrbuch gibt einen Überblick über die zentralen religionsphilosophischen Fragestellungen und Theorien. In fünf Kapiteln werden die wichtigsten Argumente und Kontroversen der Religionsphilosophie vorgestellt und anhand einschlägiger Positionen und Argumente erläutert. Dabei werden nicht nur theistische und atheistische Ansätze diskutiert, sondern auch nicht-theistische Positionen z.B. aus der klassischen indischen und chinesischen Philosophie. Die Einführung ist auf dem neuesten Forschungsstand und berücksichtigt auch aktuelle Debatten zum Verhältnis von Religion und Säkularisierung, zur Rolle von Religion in der politischen Öffentlichkeit, zur interkulturellen und zur feministischen Religionsphilosophie.
Religionspolitik und politische Religion in Japan und Europa: Debatten um Polytheismus, Nationalismus und Kolonialismus (Studien zu Literatur und Religion / Studies on Literature and Religion #8)
by David Weiß Michael MandelartzIn der neueren Debatte um das Wechselverhältnis von Religion und Politik hat Japan bislang keine Rolle gespielt; zu Unrecht, wie der vorliegende Band zeigt. Japan dürfte das einzige Land mit polytheistisch geprägter Kultur sein, das dem Imperialismus erfolgreich Widerstand entgegensetzte. Mit dem Aufstieg zur Kolonialmacht und der Erhebung des Shintoismus zur Staatsreligion stellte es die Denkmuster europäischer Überlegenheit infrage. Die polytheistische Religion sollte in diesem Transformationsprozess die historische Kontinuität des neuen Staates verbürgen. Dabei stimmen die rhetorischen Strategien überraschend genau mit dem Rückgriff der deutschen Romantik auf vermeintliche ‚Ursprünge‘ überein. Religiöse Symbolsprachen sind interpretationsoffen gegenüber politischen Deutungen, auch quer zur Unterscheidung von poly- und monotheistischen Religionen. Dies zeigt der Band in fünf Fallstudien von Germanisten und Japanologen.
Religionssensibilität: Theorie und Praxis in der Sozialen Arbeit (Edition Centaurus - Perspektiven Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis)
by Claudia MayerDas Verhältnis von Religion und Sozialer Arbeit ist schwierig. Einerseits zeigen sich klare Tendenzen der Tabuisierung und Distanzierung von Religion in der Sozialen Arbeit. Andererseits ist die faktische Präsenz von Religion in sozialen Kontexten nicht in Abrede zu stellen. Um angesichts dieses Spannungsverhältnisses den professionellen Umgang mit dem religiösen Phänomen in der Sozialen Arbeit zu gewährleisten, ist eine theoretische Fundierung notwendig. Ausgehend vom Begriff der Religionssensibilität wird das Materialobjekt Religion auf der Basis religionstheoretischer Erkenntnisse als objektive Religion und subjektive Religiosität geklärt. Ergänzt wird dies durch eine Auseinandersetzung mit dem Begriff der Sensibilität als Modus des Umgangs mit dem Materialobjekt, der sich in die Dimensionen von ‚sensibel umgehen mit...‘ und ‚sensibilisieren für...‘ ausdifferenzieren lässt. Im Ergebnis zeigt sich: Eine religionssensible Soziale Arbeit geht sensibel mit Religion und Religiosität um und sie sensibilisiert für Religion und Religiosität. Der professionelle Umgang mit dem religiösen Phänomen gelingt durch den Übertrag dieser Dimensionen in die Praxis und (Aus-)Bildung Sozialer Arbeit.
Religionssoziologische Gottesbilder: Theoretische Bestimmung und empirische Typenbildung (Veröffentlichungen der Sektion Religionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie)
by Georg ReiffDieses Buch untersucht individuelle Gottesvorstellungen christlicher Gläubiger. Auf Grundlage der in einer qualitativen Interviewstudie erhobenen empirischen Daten werden individuelle Gottesbilder rekonstruiert und innerhalb einer Typologie auf ihre Wirkweise und Wirkstärke hin systematisiert. Bislang hat die religionssoziologische Theorie Religion als ein System von Glaubensüberzeugungen, Riten und Werten definiert, das sich auf einen Gott, eine höhere Macht oder eine übernatürliche Entität bezieht. Was jedoch genau unter dieser zentralen Glaubenskategorie verstanden wird bzw. wie die Gläubigen selbst diesen intimen Bezugspunkt des eigenen Glaubens definieren, war bislang noch nicht Bestandteil der Debatte. Das Gottesbild als neues theoretisches Konstrukt wird daher in diesem Buch in die religionssoziologische Theoriedebatte eingeführt. Es wird hierbei theoretisch innerhalb von Religion verortet, seine individuelle Entstehung nachskizziert und typologisiert.
Religionstrends in der Schweiz: Religion, Spiritualität und Säkularität im gesellschaftlichen Wandel
by Irene Becci Jörg Stolz Antonius Liedhegener Oliver Wäckerlig Arnd Bünker Eva Baumann-Neuhaus Zhargalma Dandarova Robert Jeremy Senn Pascal Tanner Urs Winter-PfändlerDiese Open-Access-Publikation beschreibt gegenwärtige Entwicklungen in der Religionslandschaft der Schweiz. Sie führt eine Reihe von Studien fort, die seit den 1980er Jahren in regelmässigen Zeitabständen publiziert werden. Die hier versammelten Beiträge basieren auf der Auswertung aktueller statistischer Daten und bearbeiten Fragestellungen aus der Religions- und Kirchensoziologie sowie aus der Politikwissenschaft.
Religiosity and Recognition: Multiculturalism and British Converts to Islam (Palgrave Politics of Identity and Citizenship Series)
by Thomas SealyThis book argues that multiculturalism remains a relevant and vital framework through which to understand and construct inclusive forms of citizenship. Responding to contemporary ethnic and religious diversity in European states and the position of religious minorities, debates in multiculturalism have revitalized discussion of the public role of religion, yet multiculturalism has been increasingly challenged in both political as well as academic circles. With a focus on Britain and through a study of the narratives of British converts to Islam, this book engages in debates centered around multiculturalism, particularly on the issues of identity, recognition, and difference. Yet, it also identifies and interrogates multiculturalism’s shortcomings in relation to specifically religious identities and belonging. In a unique and innovative analysis, this book combines a discussion of multiculturalism in Britain with insights from political theology. It juxtaposes multiculturalism’s concepts of ethno-religious identity and recognition with the notions of religiosity and hospitality to offer a new perspective on religious identity and the implications of this for thinking with and about multiculturalism and multicultural social and political relations.
Religiosity in East and West: Conceptual and Methodological Challenges from Global and Local Perspectives (Veröffentlichungen der Sektion Religionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie)
by Sarah Demmrich Ulrich RiegelThe book discusses the theoretical and methodological challenges of an interculturally valid sociology of religion and provides insights into the autochthonous socio-religious research in Muslim societies and Asian countries. In this way, it links discourses that have so far taken place primarily independently of one another. The book goes back to a conference in Münster that questioned the Western foundation of empirical religiosity research, which reaches its limits in the non-American and non-European context, but also with regard to orthodox forms of faith in the Western context.
Religious Aesthetics: A Theological Study of Making and Meaning
by Frank BrowningMany modes of religious expression and experience have a markedly aesthetic component, even though aesthetic delight itself often appears to be free of moral or religious interests. In this ground-breaking work, Frank Burch Brown shows how aesthetics, no less than ethics, can play a central role in the study of religion and in the practice of theology.
Religious Affects: Animality, Evolution, and Power
by Donovan O. SchaeferIn Religious Affects Donovan O. Schaefer challenges the notion that religion is inextricably linked to language and belief, proposing instead that it is primarily driven by affects. Drawing on affect theory, evolutionary biology, and poststructuralist theory, Schaefer builds on the recent materialist shift in religious studies to relocate religious practices in the affective realm--an insight that helps us better understand how religion is lived in conjunction with systems of power. To demonstrate religion's animality and how it works affectively, Schaefer turns to a series of case studies, including the documentary Jesus Camp and contemporary American Islamophobia. Placing affect theory in conversation with post-Darwinian evolutionary theory, Schaefer explores the extent to which nonhuman animals have the capacity to practice religion, linking human forms of religion and power through a new analysis of the chimpanzee waterfall dance as observed by Jane Goodall. In this compelling case for the use of affect theory in religious studies, Schaefer provides a new model for mapping relations between religion, politics, species, globalization, secularism, race, and ethics.
Religious Agrarianism and the Return of Place: From Values to Practice in Sustainable Agriculture (SUNY series on Religion and the Environment)
by Todd LeVasseurGold Medalist, 2018 Independent Publisher Book Awards in the Religion CategoryFinalist for the 2017 Foreword INDIES Book of the Year Award in the Religion categoryWriting at the interface of religion and nature theory, US religious history, and environmental ethics, Todd LeVasseur presents the case for the emergence of a nascent "religious agrarianism" within certain subsets of Judaism and Christianity in the United States. Adherents of this movement, who share an environmental concern about the modern industrial food economy and a religiously grounded commitment to the values of locality, health, and justice, are creating new models for sustainable agrarian lifeways and practices. LeVasseur explores this greening of US religion through an extensive engagement with the scholarly literature on lived religion, network theory, and grounded theory, as well as through ethnographic case studies of two intentional communities at the vanguard of this movement: Koinonia Farm, an ecumenical Christian lay monastic community, and Hazon, a progressive Jewish environmental group.
Religious America, Secular Europe?: A Theme and Variations
by Peter Berger Grace Davie Effie FokasEurope is a relatively secular part of the world in global terms. Why is this so? And why is the situation in Europe so different from that in the United States? The first chapter of this book - the theme - articulates this contrast. The remaining chapters - the variations - look in turn at the historical, philosophical, institutional and sociological dimensions of these differences. Key ideas are examined in detail, among them: constitutional issues; the Enlightenment; systems of law, education and welfare; questions of class, ethnicity, gender and generation. In each chapter both the similarities and differences between the European and the American cases are carefully scrutinized. The final chapter explores the ways in which these features translate into policy on both sides of the Atlantic. This book is highly topical and relates very directly to current misunderstandings between Europe and America.