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Soziologien in Neuseeland
by Charles CrothersDieses Buch bietet die erste umfassende Analyse der verschiedenen neuseeländischen Soziologien vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Das Buch beginnt mit bisher nicht dokumentierten Einblicken in die Geschichte der Proto-Soziologie in Neuseeland und untersucht dann die parallelen Geschichten der Disziplin sowohl als Hauptfach in den Soziologieabteilungen als auch als diffusere "Soziologie" innerhalb anderer universitärer Einheiten. Dieses Buch bietet eine wertvolle Studie über die Entwicklung der Soziologie in einem halbperipheren Land.
Soziologisch denken mit Hans Blumenberg: Zwischen Begriff und Metapher (Philosophische Grundlagen der Soziologie)
by Catherine GotschyWenn die Soziologie sich als Wirklichkeitswissenschaft versteht, so setzt sie sich unweigerlich der grundlegenden Frage aus, was sie unter dem Begriff Wirklichkeit versteht und welche methodischen Zugänge sie zu ihr legt. Mit dem Philosophen Hans Blumenberg kann diesen Fragen mit besonderer Rücksicht darauf nachgegangen werden, welche Auswirkungen die je spezifischen Wirklichkeitsverständnisse der Wissenschaftler*innen auf ihre Forschungspraxis haben. Hierzu erschließt das Buch einerseits wichtige theoretische und methodologische Dimensionen der Metaphorologie Blumenbergs und rekonstruiert andererseits einige erkenntnistheoretische Prämissen und sozial-historischen Gründe. Darunter fällt insbesondere Blumenbergs Bestimmung des Verhältnisses von Logik und Ästhetik als gegenseitige Bedingung der Begriffsbildung, die auf Eindeutigkeit tendiert, und Metaphorik, die sich durch Mehrdeutigkeit auszeichnet. Hierzu lotet er die Funktionen dieser beiden zentralen Elemente einer intellektuellen Denkbewegung aus, über deren Nachvollzug erkennbar ist, inwiefern ein spezifischer Möglichkeitssinn systematisch in die Untersuchungen der soziologischen Wirklichkeitswissenschaft miteinbezogen werden kann. Zudem eröffnet sich ein Zugang zu einer kultursoziologisch interessierten Ideengeschichte der Soziologie selbst, die ihre Grundlagen auch auf die Interessen der Wissenschaftler*innen an ihren jeweiligen sozial-historischen Problemlagen befragt.
Soziologisch denken mit Jacques Derrida (Philosophische Grundlagen der Soziologie)
by Martin Eldracher Frank MeyhöferDas Buch geht systematisch der Frage nach, wie das Denken Jacques Derridas für die soziologische Theoriebildung und Gesellschaftskritik fruchtbar gemacht werden kann. Dabei versucht es ersichtlich zu machen, wie Identitäten und Normen auf ihr ausgeschlossenes Anderes hin geöffnet werden können. Es richtet sich an interessierte Leser*innen der Soziologie, indem einerseits Derridas philosophische Denkbewegungen zur Sprache gebracht und andererseits ein soziologischer Übersetzungsprozess vollführt wird. Auf welch vielfältige Weise lässt sich innerhalb der Soziologie und auch der politischen Theorie an die Dekonstruktion anschließen? Eine Hierarchiekritik und eine Offenlegung geschlechtlich markierter Machtverhältnisse werden dabei ebenso eine Rolle spielen, wie eine dekonstruktive Befragung sozialer Gründungsszenen und eine soziologische Perspektivierung von Erfindung, Gabe und Gastfreundschaft. Soziologisch denken mit Jacques Derrida umfasst nicht den Entwurf einer wasserdichten Theorie, sondern eine Sensibilisierung für die Instabilität und Spannungen der sozialen Welt.
Soziologisch denken mit Platon: Zwischen Philosophie und Politik (Philosophische Grundlagen der Soziologie)
by Peter GostmannWer nach den Grundlagen der Soziologie sucht, denkt üblicherweise nicht an Platon. Und wer sich grundlegend mit Platon beschäftigt, sucht üblicherweise nicht nach dessen Soziologie. Doch in beiden Fällen wird das Erkenntnispotenzial der Schriften des athenischen Akademielehrers nicht vollständig ausgeschöpft: Das Buch demonstriert, dass Platons Behandlung des Verhältnisses von Philosophie und Politik von einer soziologischen Konzeption getragen wird. Es entschlüsselt diese Konzeption vom Ausgangspunkt des sogenannten Siebten Briefs her, enthält einen systematischen Überblick des Ensembles sozialer Figuren, die Platon in seinen Dialogen auftreten lässt, und analysiert exemplarisch die soziale Dynamik im Hauptwerk Politeia. Auf diese Weise wird deutlich, dass die Lektüre Platons heutigen Soziologen helfen kann, die Grundlagen ihres Denkens besser zu verstehen, während umgekehrt soziologisches Denken allen Platon-Leser*innen ermöglicht, eine unbekannte Facette seiner Schriften zu entdecken.
Soziologisch denken mit Richard Rorty: Wider die repräsentationalistischen Prämissen der wissenssoziologischen Tradition (Philosophische Grundlagen der Soziologie)
by Fabian BeerObwohl die Kritik am repräsentationalistischen Bild vom Spiegel der Natur, sowie der darauf aufbauenden Disziplin der Erkenntnistheorie, ein wohlbekannter Topoi des 20. Jahrhunderts war, blieb die Soziologie eigentümlich unberührt von dieser Kritik. Womöglich erscheint sie nach der Lektüre bekannter Kritiken gar als paradigmatisches Beispiel, an dem sich eine spiegellose Auffassung von Wissen modeln könne. Folgt man jedoch dieser Fährte, so wird übersehen, dass auch die Verschiebung vom individuellen Bewusstsein hin zur sozialen Gruppe das zugrundeliegende Bild von Erkenntnis in zentralen Aspekten unberührt lassen kann. An dieser Stelle setzt das folgende Buch ein. Es denkt dabei insofern soziologisch mit Richard Rorty, als es dessen wohlbekannte Kritik am cartesisch-kantischen Bild von Erkenntnis auf die wissenssoziologische Tradition überträgt.
Soziologische Denkweisen aus Frankreich
by Heike DelitzDer Band bietet einen Überblick über die Geschichte und den aktuellen Stand der französischen sozial- und gesellschaftstheoretischen Perspektiven und Forschungsprogramme der Soziologie - dabei auch über die Disziplingrenzen hinausblickend, um soziologische Theorien jenseits des Faches einzubeziehen: namentlich solche, die sich selbst eher in der Philosophie (des Politischen) oder Anthropologie verorten würden. Es geht hier darum, möglichst das ganze Spektrum des französischen Denkens sichtbar zu machen - auch in dessen Zusammenhang, in den theoriegeschichtlichen Abhängigkeiten und Oppositionen.
Soziologische Gegenwartsdiagnosen 3
by Sina Farzin Henning LauxIn diesem Buch werden einige der wirkmächtigsten soziologischen Gegenwartsdiagnosen des 21. Jahrhunderts in ihren zentralen Aussagen in einzelnen Beiträgen vorgestellt und diskutiert. Dazu gehören prägnante Einführungen in die Werke von Autorinnen und Autoren wie Donna Haraway, Didier Eribon, Hartmut Rosa, Andreas Reckwitz oder Arlie Hochschild. Aus der Lektüre der verschiedenen Deutungsangebote ergibt sich ein eindrucksvolles Mosaik soziologischer Perspektiven auf die Gegenwart, das für Lehrende und Lernende gleichermaßen von Interesse ist.
Soziologische Lebenslaufforschung
by Matthias WingensDieses Einführungsbuch vermittelt einen Einblick in die soziologische Lebenslaufforschung und informiert über ihre theoretischen Annahmen, analytischen Konzepte und wichtigsten Resultate.Die soziologische Lebenslaufforschung hat sich – wie auch die Biographieforschung – seit Ende der 1960er Jahre zu einem eigenständigen und fruchtbaren Forschungsfeld entwickelt. Zwar hatten schon ein halbes Jahrhundert zuvor Thomas und Znaniecki in ihrer berühmten Studie über „The Polish Peasant in Europe and America“ (1918-20) life records verwendet, um den Zusammenhang von sozialem Wandel, gesellschaftlichen Strukturen und den Lebensgeschichten der Individuen zu untersuchen. Eine solche Forschungsperspektive wurde allerdings durch andere methodisch-konzeptionelle Ansätze der empirischen Sozialforschung über fünfzig Jahre verdrängt. Erst im Verlauf der 1960er Jahre erwachte das soziologische Interesse an lebenslauf- und biographietheoretischen Fragen wieder. Heute gilt die Lebenslaufforschung als eine der wichtigsten konzeptionellen Innovationen der Soziologie in den letzten Jahrzehnten. Der InhaltDer Lebenslauf als soziale Konstruktion • Was ist „Lebenslaufforschung“? • Der Lebenslauf als Institution • Kollektive Lebensläufe: Generationen, Kohorten und sozialer Wandel • Strukturen des Lebenslaufs • Lebenslaufforschung – eine konzeptionelle Perspektive • Lebenslaufforschung, quo vadis? Der AutorProf. Dr. Matthias Wingens lehrt Soziologie an der Universität Bremen, Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS).
Soziologische Studien zu Gruppe, Gemeinde und Stadt (René König Schriften. Ausgabe letzter Hand #15)
by René KönigDer Sammelband umfasst 15 Beiträge über interaktionsdichte Handlungsfelder, in deren Mittelpunkt soziale Gruppen, Organisationen und Gemeinden stehen. Eine umfassende Darstellung der Gemeindesoziologie bildet den Schwerpunkt des Bandes. Die Texte sind einerseits als Zeitdokument zu sehen: René König hat sich stets vehement gegen eine Romantisierung und vor allem gegen die nationalsozialistische Pervertierung kleinräumiger Sozialbeziehungen ausgesprochen und stattdessen auf Konfliktpotentiale und Segregationstendenzen im Anschluss an amerikanische Gemeindestudien verwiesen. Andererseits sind die einzelnen Beiträge als ein auch heute noch sinnvolles Plädoyer für eine detaillierte empirische Analyse dieser Sozialbeziehungen zu betrachten - angesichts der doch recht undifferenzierten Diskussionen um Globalisierungsvorgänge der Gegenwart.
Soziologische Theorie: Grundformen im Überblick (essentials #27)
by Gernot SaalmannWie erklärt sich menschliches Zusammenleben? Das Paper App gibt eine kurze Einführung in soziologisches Denken. Neben den herkömmlich kontrastierten Großrichtungen Holismus und Individualismus gibt es seit jeher eine weitere - den Relationismus. Nach einer knappen Einleitung in den Gegenstand, den Entstehungskontext und die Verfahrensweisen der Soziologie, wird gezeigt, inwiefern bereits drei Klassiker des Faches (Durkheim, Weber, Simmel) die drei logisch möglichen Grundperspektiven des Blicks auf das soziale Zusammenleben von Menschen entworfen haben. Die sich daraus ergebenden drei Grundrichtungen soziologischer Theorie (Objektivismus, Subjektivismus, Relationismus) werden an weiteren Beispielen der Theoriegeschichte erläutert. Abschließend werden diese drei Sichtweisen des Sozialen auf ihre praktische Anwendbarkeit überprüft.
Soziologische Theorien der Digitalisierung: Eine Einführung
by Bernhard MiebachDie soziologischen Theorien der Digitalisierung beschreiben und erklären die Formen der Nutzung und die Auswirkungen von Internet und Anwendungssystemen auf Individuen, Organisationen und Funktionssysteme der Gesellschaft. Aufbauend auf den empirischen Analysen insbesondere von sozialen Medien, Big Data und von Suchalgorithmen werden Techniksoziologie, Systemtheorie, Netzwerktheorie, Rational-Choice Theorie, Akteur-Netzwerk Theorie, Interaktionstheorie sowie Theorien sozialer Ungleichheit, sozialer Bewegungen und medialer Öffentlichkeit auf den Gegenstandsbereich der Digitalisierung angewendet. Das Einführungsbuch stellt die wichtigsten soziologischen Theorien zur Digitalisierung und die gegenstandsbezogenen Analysen zu Metrisierung, kulturellen Singularitäten, Macht von Algorithmen und Entnetzung anschaulich dar und zeigt anhand von Beispielen, wie sich diese theoretischen Modelle zur Analyse der digitalen Praktiken verwenden lassen. Es werden die Funktionsweise und die Auswirkungen der digitalen Medien wie Google, Facebook oder Twitter und der digitalen Transformation durch Künstliche Intelligenz (KI) dargestellt.
Soziometrie: Messung, Darstellung, Analyse und Intervention in sozialen Beziehungen
by Christian StadlerSoziometrie ist eine sowohl qualitative wie quantitative Herangehensweise, um Beziehungen in Gruppen zu untersuchen. Sie untersucht das Wahlverhalten von Menschen anhand bestimmter Kriterien und dient gleichzeitig als Intervention für eine Verbesserung von Gruppenzusammenhalt und -leistung. Dieses Buch bietet eine kompakte Einführung in die Grundlagen der Soziometrie. Es werden unter anderem das sozionomischen System, verwandte Untersuchungsmethoden und Weiterentwicklungen (z.B. der populären Netzwerkananalyse) sowie zahlreiche Instrumente und psychodramatische Messverfahren dargestellt. Darüber hinaus werden in einem Praxisteil zahlreiche Fallbeispiele aus unterschiedlichen Anwendungsfeldern erörtert.
Sozioökonomie und Wirtschaftssoziologie im Spiegel sozialwissenschaftlicher Bildung
by Tim Engartner Andrea Szukala Birgit WeberDieser Sammelband identifiziert die Schnittstellen der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Domäne aus wirtschaftssoziologischer und fachdidaktischer Perspektive wie auch vor dem Hintergrund nationaler wie internationaler Forschungsansätze der sozialwissenschaftlichen Bildung. Dabei werden die Innovationspotenziale einer sozioökonomischen Perspektive an den Übergängen von Fachwissenschaft und Fachdidaktik(wissenschaft) ausgearbeitet. U. a. werden diese in Beiträgen zu Theorieentwicklungen des Neopragmatismus sowie der an sie anschließenden Curriculum- und Partizipationsforschung diskutiert, welche jeweils Weiterentwicklungen des Feldes – insbesondere im Lichte der Neuformulierung eines sozio-ökonomischen Curriculums – in den Blick nimmt. Die auf Pluralität, Interdisziplinarität, Multiparadigmatizität und (kritische) Reflexion angelegte Festschrift für Reinhold Hedtke schlägt die Brücke zwischen den zentralen sozialwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, Politikwissenschaft und Geographie sowie Geschichtswissenschaft, Philosophie und Erziehungswissenschaft.
Soziopsychosomatische Gesundheit, robuste Demokratie, Suffizienzökonomie und das „glückliche“ Leben: Über ein wechselseitiges Verhältnis (Gesundheit und Gesellschaft)
by Peter-Ernst SchnabelNicht einmal zehn Prozent der knapp zweihundertdreißig Milliarden Euro, die sich die Deutschen ihre Krankenversorgung jährlich kosten lassen, fließen gegenwärtig in die Präventionspolitik und davon wiederum nicht mehr als zwanzig Prozent in die Förderung der Gesundheit. Die vorliegende Untersuchung setzt sich in kritisch-konstruktiver Manier mit den interventionsphilosophischen, systemischen und professionspolitischen Hindernissen auseinander, die der längst fälligen Beseitigung dieses Unterversorgungsdilemmas im Wege stehen. Sie bemüht sich, mit dem Irrglauben aufzuräumen, dass eine Gesundheitsförderungspolitik, die mehr sein will, als die bloße Verhinderung von Krankheit und Gebrechen, realisiert werden könne, ohne die bestehenden politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedingungen grundlegend zu verändern. Und sie macht Vorschläge, in welche Richtung diese Veränderung gehen könnte.
Space: A Memoir
by Jesse Lee KerchevalKercheval remembers her days growing up in Florida, her mother addicted to Valium and her father turning into a workaholic.
Space
by Jesse Lee KerchevalJesse Lee Kercheval opens her story in Cocoa, Florida, in 1966 as a precocious ten-year-old whose family-father, mother, two little girls-is trying to ride the Space Race's tide of optimism. But even as the rockets keep going up, the Kercheval family slowly spirals down.
Space and Everyday Lives of Children in Hong Kong: The Interwar Period (Global Histories of Education)
by Stella Meng WangDeploying a spatial approach towards children’s everyday life in interwar Hong Kong, this book considers the context-specific development of five transnational movements: the garden city movement; imperial hygiene movement; nationalist sentiments; the Young Women's Christian Association; and the Girl Guide. Locating these transnational cultural movements in four layers of context, from the most immediate to the most global, including the context of Hong Kong, Republican China, the British empire, and global influences, this book shows Hong Kong as a distinctive colonial domain where the imperatives around race, gender and class produced new products of empire where the child, the garden, the school and sport turned out to be the main dynamics in play in the interwar period.
Space and Mobility in Palestine
by Julie PeteetProfessor Julie Peteet believes that the concept of mobility is key to understanding how place and space act as forms of power, identity, and meaning among Palestinians in Israel today. In Space and Mobility in Palestine, she investigates how Israeli policies of closure and separation influence Palestinian concerns about constructing identity, the ability to give meaning to place, and how Palestinians comprehend, experience, narrate, and respond to Israeli settler-colonialism. Peteet’s work sheds new light on everyday life in the Occupied Territories and helps explain why regional peace may be difficult to achieve in the foreseeable future.
Space and Muslim Urban Life: At the Limits of the Labyrinth of Fez (Culture and Civilization in the Middle East)
by Simon O'MearaThis book develops academic understanding of Muslim urban space by pursuing the structural logic of the premodern Arab-Muslim city, or medina. With particular reference to The Book of Walls, an historical discourse of Islamic law whose primary subject is the wall, the book determines the meaning of a wall and then uses it to analyze the space of Fez. One of a growing number of studies to address space as a category of critical analysis, the book makes the following contributions to scholarship. Methodologically, it breaks with the tradition of viewing Islamic architecture as a well-defined object observed by a specialist at an aesthetically directed distance; rather, it inhabits the logic of this architecture by rethinking it discursively from within the culture that produced it. Hermeneutically, it sheds new light on one of North Africa's oldest medinas, and thereby illuminates a type of environment still common to much of the Arab-Muslim world. Empirically, it brings to the attention of mainstream scholarship a legal discourse and aesthetic that contributed to the form and longevity of this type of environment; and it exposes a preoccupation with walls and other limits in premodern urban Arab-Muslim culture, and a mythical paradigm informing the foundation narratives of a number of historic medinas. Presenting a fresh perspective for the understanding of Muslim urban society and thought, this innovative study will be of interest to students and researchers of Islamic studies, architecture and sociology.
Space and Play in Japanese Videogame Arcades (Routledge Contemporary Japan Series)
by Jérémie Pelletier-GagnonThis book presents a scholarly investigation of the development and culture of Japanese videogame arcades, both from a historical and contemporary point of view.Providing an overview of the historical evolution of public amusement spaces from the early rooftop amusement spaces from the early nineteenth century to the modern multi‑floor and interconnected arcade complexes that characterize the urban fabric of contemporary Japan, the book argues that arcade videogames and their associated practices must be examined in the context in which they are played, situated in the interrelation between the game software, the cabinets as material conditions of play, and the space of the venue that frames the experience. Including three case studies of distinct and significant game centres located in Tokyo and Kyoto, the book addresses of play in public, including the notion of performance and observation as play practices, spatial appropriation, as well as the compartmentalization of the play experience.In treating videogames as sets of circumstances, the book identifies the opportunities for ludic practices that videogame arcades provide in Japan. As such, it will appeal to students and scholars of Game Studies and Digital Media Studies, as well as those of Japanese Culture and Society.
The Space and Power of Young People's Social Relationships: Immersive Geographies (Routledge Spaces of Childhood and Youth Series)
by Louise HoltThe book examines the power of young people’s social relationships in schools to transform, or more often, to continue, differences that pervade societies: mind-body-emotional diff erences or Special Educational Needs and Disability, gender, poverty, race/ethnicity, sexuality and their intersections. The book details extensive qualitative research with young people, foregrounding their accounts.In challenging educators and others to engage with young people’s own agencies and to make space for their socialities, the concepts of embodied social and emotional capital and young people as contextual bodies/subjectivities/agencies are developed, emphasising both young people’s agencies and how these are socio-spatially situated, constrained and enabled. The book is most concerned with how and when young people challenge and change enduring differences. The concept of ‘immersive geographies’ outlines the potential of change inherent in the repeated coming together of the same people in space, doing similar things that are, however, always provisional and always with the potential to be done diff erently. Examples of when diff erence is transformed are presented.The book marks a major interdisciplinary contribution to geographies and social studies of children, youth and education, child development, social work, social policy and education studies. Furthermore, it is of appeal to anyone interested in young people, social reproduction and sociality: from educators, policy makers, youth workers and social workers to parents.
Space and Sculpture in the Classic Maya City
by Alexander ParmingtonIn this book, Alexander Parmington examines how images, texts and architectural form controlled and channelled movement of particular sets of people through various precincts in Classic Maya cities. Using Palenque as a case study, this book analyses specific building groups and corresponding sculptures to provide insight into the hierarchical distribution and use of ritual and administrative space in temple and palace architecture. Identifying which spaces were the most accessible and most public, and which spaces were segregated and highly private, Dr Parmington demonstrates how sculptural, iconographic and hieroglyphic content varies considerably when found in public/common or private/elite space. Drawing on specific examples from the Classic Maya and other early civilisations, he demonstrates that by examining the intent in the distribution of architecture and art, the variation and function of the artistic themes represented in sculpture and other monumental works of art can be better understood.
Space and Society in Central Brazil: A Panará Ethnography (LSE Monographs on Social Anthropology)
by Elizabeth EwartHailed once as ‘giants of the Amazon’, Panará people emerged onto a world stage in the early 1970s. What followed is a remarkable story of socio-demographic collapse, loss of territory, and subsequent recovery. Reduced to just 79 survivors in 1976, Panará people have gone on to recover and reclaim a part of their original lands in an extraordinary process of cultural and social revival. Space and Society in Central Brazil is a unique ethnographic account, in which analytical approaches to social organisation are brought into dialogue with Panará social categories and values as told in their own terms. Exploring concepts such as space, material goods, and ideas about enemies, this book examines how social categories transform in time and reveals the ways in which Panará people themselves produce their identities in constant dialogue with the forms of alterity that surround them. Clearly and accessibly written, this book will appeal to students, scholars and anyone interested in the complex lives and histories of indigenous Amazonian societies.
Space and Society in the Greek and Roman Worlds
by Michael ScottWe cannot properly understand history without a full appreciation of the spaces through which its actors moved, whether in the home or in the public sphere, and the ways in which they thought about and represented the spaces of their worlds. In this book Michael Scott employs the full range of literary, epigraphic and archaeological evidence in order to demonstrate the many different ways in which spatial analysis can illuminate our understanding of Greek and Roman society and the ways in which these societies thought of, and interacted with, the spaces they occupied and created. Through a series of innovative case studies of texts, physical spaces and cultural constructs, ranging geographically across North Africa, Greece and Roman Italy, as well as an up-to-date introduction on spatial scholarship, this book provides an ideal starting point for students and non-specialists.
Space and the Memories of Violence
by Estela Schindel Pamela ColomboAuthors from a variety of disciplines dealing with diverse historical cases engage with the spatial deployment of violence and the possibilities for memory and resistance in contexts of state sponsored violence, enforced disappearances and regimes of exception. Contributors include Aleida Assmann, Jay Winter and David Harvey.