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Digitale Bildung als Dispositiv der Macht: Zu Ökonomisierung und Instrumentierung digitaler Bildung am Beispiel von Google for Education (BestMasters)

by Anne Katharina Henßler

Die Corona-Pandemie und die damit einhergehende Notwendigkeit von digitalem Fernunterricht haben nicht nur die digitale Transformation des Bildungswesens, sondern auch den Einzug privatwirtschaftlicher Unternehmen in das Bildungssystem vorangetrieben. Auch mächtige Technologie-Unternehmen wie Google nehmen im Zuge aktueller Entwicklungen wachsenden Einfluss auf Bildungsprozesse und -institutionen hierzulande. Während Google das eigene Bildungsangebot als besonders innovativ, einfach und sicher vermarktet, ist das Unternehmen in der Vergangenheit auch dafür bekannt geworden, massiv gegen Datenschutzrichtlinien verstoßen zu haben und sein Geschäftsmodell auf Prozessen der Datenenteignung und -verarbeitung zu begründen. Die Forschungsarbeit zeigt auf, inwiefern es dem Konzern unter dem Deckmantel von Wettbewerbsargumenten und Optimierungsversprechen gelungen ist, sich als Experte im Bereich digitale Bildung zu vermarkten und Bildung durch die Google-for-Education-Tools nicht nur zu instrumentieren, sondern auch für eigene Kapitalinteressen zu instrumentalisieren. Das Engagement des Konzerns im Bildungsbereich wird im Hinblick auf sein Machtpotenzial untersucht, während mögliche Interessen und Motive des Unternehmens kritisch hinterfragt werden.

Digitale Bildungsangebote für die Qualifizierung schwerbehinderter Menschen (essentials)

by Ludger Kolhoff

Digitale Bildung für schwerbehinderte Menschen bietet neue Chancen zur Erweiterung beruflicher Qualifikationen und zur Stärkung der Teilhabe am Arbeitsmarkt. Doch wie lassen sich digitale Bildungsangebote in Einrichtungen der Behindertenhilfe erfolgreich umsetzen? Welche Herausforderungen gibt es, und welche Lösungen ermöglichen eine gleichberechtigte Nutzung?Dieses Buch stellt praxisnahe Konzepte, wissenschaftliche Erkenntnisse und konkrete Handlungsempfehlungen vor, die auf einem Modellprojekt basieren. Dabei werden die Perspektiven von Behindertenhilfe, Arbeitgebern und Betroffenen berücksichtigt. Zusätzlich erhalten Leser*innen Zugang zu einem ergänzenden Online-Kurs.

Digitale Bürgerbeteiligung: Forschung und Praxis – Chancen und Herausforderungen der elektronischen Partizipation

by Maria Leitner

Bürgerbeteiligung, d. h. die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an politischen Planungsprozessen oder Entscheidungen, wird bereits in Deutschland, Österreich und der Schweiz gefördert und gelebt. In Zeiten der Digitalisierung werden immer häufiger technische Applikationen zur elektronischen Partizipation (E-Partizipation) eingesetzt. Die Nutzung von Technologien bietet Chancen und Herausforderungen gleichermaßen, so zum Beispiel in den Bereichen Sicherheit, Datenschutz und nutzerorientierte Gestaltung. Das Buch greift genau diese Themen im Bereich der E-Partizipation auf und erläutert insbesondere Gestaltungsaspekte der digitalen Bürgerbeteiligung. Es kombiniert aktuelle Forschungsergebnisse mit bestehenden Theorien der E-Partizipation und bietet eine umfassende, interdisziplinäre Analyse aus sozialwissenschaftlicher, rechtlicher und technologischer Perspektive. Schutz der Privatsphäre und Sicherheit sind dabei zentrale Aspekte des Buches, die langfristig das Vertrauen in digitale Bürgerbeteiligung fördern können.

Digitale Formate in der Personalentwicklung: Überblick und Hilfestellung für die berufliche Praxis (essentials)

by Krischan Heberle Jens Bregas Farina Nagels

Das durch die Pandemie veränderte Arbeiten hat auch die Personalentwicklung veranlasst, ihre Methoden und Arbeitsweisen umzustellen. Digitalisierung bietet sich seitdem als Lösung für viele Fragestellungen an. In diesem essentials-Band werden daher exemplarisch drei Themengebiete der Personalentwicklung (Eignungsdiagnostik, Teamentwicklung und Führungskräfteentwicklung) als digitale Varianten vorgestellt, die in der Corona-Krise relativ kurzfristig umgesetzt wurden. Damit richtet sich dieser Band an Praktiker, die Anknüpfungspunkte für die eigene Digitalisierung ihrer Entwicklungsarbeit suchen und Hindernisse umgehen möchten oder ihr bisheriges Vorgehen mit anderen abgleichen wollen.

Digitale Jugendkulturen

by Kai-Uwe Hugger

Jugend ist gegenwärtig nicht nur Offline-Jugend, sondern zugleich Online-Jugend. Auch die in diesem Band im Mittelpunkt stehenden jugendkulturellen Vergemeinschaftungsformen, in deren Rahmen sich Jugendliche selbst darstellen, mit ihrer Identität auseinandersetzen und soziales Miteinander von Gleichgesinnten finden können - sei es HipHop, Gothic, Techno oder sei es neuerdings die Emo- oder Visual Kei-Szene -, sind heute nicht mehr denkbar ohne ihre Erweiterungen im Internet. Insofern sind Jugendkulturen immer auch digitale Jugendkulturen. Freilich nutzen nicht alle jugendkulturellen Gesellungen Internet, Computer und mobile Geräte (Handys, Smartphones, portable Spielkonsolen etc. ) in gleichem Maße. Was also sind die Kennzeichen digitaler Jugendkulturen? Zu welchen Zwecken werden überhaupt welche digitalen Medien in welchen Jugendkulturen benutzt? Und: Gibt es tatsächlich eine Cybergeneration?

Digitale Kulturen der Lehre entwickeln: Rahmenbedingungen, Konzepte und Werkzeuge (Perspektiven der Hochschuldidaktik)

by Dominik Herrmann Thorsten Staake Lorenz Mrohs Julia Franz Konstantin Lindner

Die Digitalisierung sowie der damit einhergehende Wandel von Gesellschaft und Arbeitsleben verändern die Anforderungen an Hochschulen, Lehrende und Studierende. Dabei entsteht eine neue Kultur digitaler Lehre mit großen Chancen und Herausforderungen für alle Akteursgruppen.Die Beiträge des vorliegenden Open-Access-Sammelbandes beleuchten die Entstehung digitaler Kulturen in der Hochschullehre und stellen neue Konzepte, Gestaltungsmöglichkeiten sowie Evaluationsergebnisse digitaler Lehr-Lern-Wege vor. Vor diesem Hintergrund werden in den Ausführungen auch digitale Werkzeuge und deren Anwendung sowie Weiterentwicklung in den Blick genommen – sowohl für reine Online-Formate als auch für Mischformen aus digitalen und klassischen Lehransätzen.

Digitale Medien und Nachhaltigkeit: Medienpraktiken für ein gutes Leben (Medien • Kultur • Kommunikation)

by Sigrid Kannengießer

Wie nutzen Individuen, Nichtregierungsorganisationen und Unternehmen digitale Medien, um zu einer nachhaltigen Gesellschaft beizutragen? Die Autorin rekonstruiert in dieser Open-Access-Publikation die sozial-ökologischen Folgen aktueller Digitalisierungsprozesse und zeigt anhand dreier Fallstudien, wie verschiedene Akteur*innen Digitalisierung nachhaltiger gestalten (wollen): Neben dem Reparieren von Medientechnologien in Repair Cafés wurde die Produktion und Aneignung fairer Medientechnologien am Beispiel des Fairphones untersucht sowie Onlineplattformen, die für nachhaltigen Konsum werben, am Beispiel von utopia.de. Sind dies Beispiele für Medienpraktiken, die das Ziel der Nachhaltigkeit verfolgen, so werden in der vergleichenden Analyse auch Grenzen und Ambivalenzen dieses Handelns offenbar.

Digitale Medien und Wirklichkeit: Eine aktuelle Einführung in den operativen Konstruktivismus (essentials)

by Jan-Felix Schrape

Dieser Band führt in Niklas Luhmanns erkenntnistheoretische Perspektive des operativen Konstruktivismus ein und diskutiert auf dieser Grundlage das Zusammenspiel von Massenmedien, Many-to-Many-Kommunikation und publizistischen Angeboten im Social Web in der gesellschaftlichen Wirklichkeitskonstruktion. Wie bildet sich in der digitalisierten Gesellschaft, in der das Nebeneinander unterschiedlicher Sichtweisen zur Alltagserfahrung wird, eine gemeinsame Gegenwartsbeschreibung heraus? Welche Chancen und Herausforderungen bieten sich für die Integration neuartiger Standpunkte? Wie wirken Prozesse sozialer Komplexitätsreduktion und algorithmische Selektionsmechanismen ineinander?

Digitale Personalauswahl und Eignungsdiagnostik

by Uwe Peter Kanning Marie L. Ohlms

Die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft bringt es mit sich, dass auch Personalauswahlverfahren und eignungsdiagnostische Untersuchungen in Unternehmen immer stärker digitalisiert durchgeführt werden. Wie in anderen gesellschaftlichen Feldern, so gilt jedoch auch hier, dass nicht alles technisch Mögliche, am Ende auch sinnvoll ist. Das vorliegende Buch gibt einen Einblick in die aktuelle Forschung zur digitalen Personalauswahl und Eignungsdiagnostik. Dabei werden alle Bausteine personaldiagnostischer Untersuchungen behandelt, vom Personalmarketing, über die Vorauswahl von Bewerberinnen und Bewerbern auf der Basis von Online-Bewerbungsunterformularen, Videobewerbungen und Daten aus sozialen Netzwerken, gamifizierte Testverfahren und technikgestützte Einstellungsinterviews bis hin zum digitalen Assessment Center. Darüber hinaus werden die Chancen und Risiken des Einsatzes Künstlicher Intelligenz – etwa in Bezug auf die automatisierte Analyse von Internetdaten oder Sprachparametern im Einstellungsinterview – diskutiert und digitale Varianten der Leistungsbeurteilung reflektiert. Zusätzlich liefert das Buch viele praktische Tipps zur Umsetzung einer professionellen, digitalen Personaldiagnostik im betrieblichen Alltag. Es richtet sich an all diejenigen, die sich in Studium, Forschung und Praxis mit Fragen der digitalen Personaldiagnostik beschäftigen und an einer evidenzbasierten Personalarbeit interessiert sind.

Digitale Psychologie: Einordnung, Arbeits- und Forschungsfelder (essentials)

by Maren Metz Birgit Spies

Dieses essential gibt einen ersten Überblick über die Schnittstellen von Digitalisierung und Psychologie und skizziert den sich entwickelnden Bereich der Digitalen Psychologie. Es zeigt aktuelle Projekte auf, formuliert Forschungsfragen und soll zu Diskussion, Handlung und Weiterentwicklung anregen.

Digitale Transformation, Arbeit und Gesundheit: Interdisziplinärer Kenntnisstand, betriebliche Praxis und Werkzeuge für die human-zentrierte Arbeitsgestaltung

by Thomas Engel Christian Erfurth Stephanie Drössler Sandra Lemanski

Die digitale Transformation verändert die Arbeitswelt. Wie wird die Digitalisierung gesundheitsgerecht in kleinen und mittleren Unternehmen umgesetzt? Der aktuelle Wissensstand wird zusammengefasst, mit detaillierten Einblicken in die Praxis und Werkzeugen zur Bewältigung betrieblicher Digitalisierungsprojekte.

Digitale Werkstätten: Technografische Perspektiven auf die Verwicklung von Cyberinfrastruktur und Werkstätten für behinderte Menschen (Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement)

by Konstantin Rink

Dieses Open-Access-Buch widmet sich der Frage, wie sich heterogene Gruppen von Fachkräften in Werkstätten für behinderte Menschen mittels einer komplexen digitalen Informationstechnologie koordinieren, orchestrieren und Informationen mobilisieren. In der Sozialen Arbeit kommen zunehmend solche verschachtelten und kooperativen Informationstechnologien, sogenannte Cyberinfrastrukturen, zum Einsatz. Sie sind keine einfachen Arbeitsmittel, sondern können als polyvalente Organisationstechnologien verstanden werden, die sich durch einen ganzen Korpus von gegenseitig aufeinander verweisenden digitalen Artefakten wie Dienstanweisungen, Formularvorlagen, Diagnosetabellen oder Checklisten mit strukturierend auf Organisationen auswirken. Basierend auf technografisch erhobenen Forschungsdaten (Feldprotokolle, Artefaktanalyse & Interviewtranskripte) kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass mit der Cyberinfrastruktur und deren praktisch realisierten Affordanzen eine spezifische Strukturierungsweise produziert wird. In der Verknüpfung mit räumlich-materiellen Arrangements entsteht in den Praktiken der heterogenen Fachkraftgruppen eine modulare Subjektform, eine exkludierende Machtkonstellation und eine netzwerkförmige Steuerungsweise.

Digitaler Naturalismus: Grundlagen der Ethnografie in der Onlineforschung

by Michael Dellwing Alessandro Tietz Marc-André Vreca

Als „zentrales Nervensystem des 21. Jahrhunderts“ (Doctorow 2017) ist das Internet heute so tief in die Gegenwartswelt und ihre Alltagspraktiken eingewoben, dass es schwierig wäre, ein sozialwissenschaftliches Forschungsfeld zu identifizieren, das digitale Kulturen noch ignorieren könnte. Ethnografie steht bereits im Zentrum der Untersuchung von Online-Kontexten. Ihren Kern macht die Orientierung an Deutungen aus, wie sie unter den Beteiligten tatsächlich verwendet werden. Da Deutungen kontextabhängig sind, besteht die Ethnografie darauf, dass die Deutungen der Beteiligten nur in ihrem Herkunftsumfeld erforscht werden können. Sie hat hierfür den Begriff der „naturalistischen Forschung“ entwickelt. Diese Fokussierung der Ethnografie auf Innendeutungen erfasst dabei auch die Methode: Die Ethnografie war immer von Anpassung, Flexibilität und Bescheidenheit geprägt, die im Zweifel Vorrang vor mitgebrachten methodischen Regeln haben. Eine „neue“ Ethnografie für die Onlineforschung ist daher nicht notwendig. Die Wahl der Forschungswege orientiert sich regulär an den Arten tatsächlicher Interaktion im Feld. Ein „digitaler Naturalismus“, der diese Orientierung in die Onlineforschung bringt, kann vermeiden, dass verbreitete Außendeutungen, die ein Verständnis digitaler Kulturen regulär häufig eher behindern, über methodische Umwege zurück in die Forschung gelangen.

Digitaler Wandel in der SPD: Kommunikation, Beteiligung und Organisation in der Parteireform 2017-2019 (Studien der NRW School of Governance)

by Dennis Michels

Nach der Bundestagswahl 2017 entflammte die Diskussion über das erneut schwache Abschneiden der SPD. Unbeirrt von Krisen-Erzählungen wagte die Partei die Flucht nach vorn: Mit dem zweijährigen Reformprojekt #SPDerneuern sollten fortan digitale Instrumente und Strukturen die Sozialdemokratie anschlussfähiger, offener und moderner machen. Jung, weiblich und digital wolle man werden. Mit Generalsekretär Lars Klingbeil an der Spitze ernannte sich die SPD zur digitalen Mitmachpartei: Vernetzte Parteiarbeit sei jetzt zeitgemäß über Debattenportal, Online-Umfragen und einen Telegram-Kanal möglich. Wie erklärt sich, dass die SPD lange vor der Corona-Pandemie massiv auf digitale Kommunikation und Beteiligung setzte? Welche Ziele verfolgte die neue Parteiführung und an welchen Stellen zeigte die Partei Widerstand im Reformprozess? Diesen und weiteren Fragen geht die Studie auf die Spur und gibt bislang unbekannte Einblicke in die innerparteiliche Organisation, in Führungsstrategien und die Parteikultur. Auf Basis einer Vielzahl von Experteninterviews, Parteidokumenten und Hintergrundgesprächen wurde dieser bislang nur schwer einsehbare Bereich hinter den Kulissen der SPD ausgeleuchtet. In der Frühphase des vernetzten Zeitalters zeigt sich so eindrucksvoll das Wechselspiel zwischen Politik und voranschreitender digitaler Transformation.

Digitalisation and Human Security: A Multi-Disciplinary Approach to Cybersecurity in the European High North (New Security Challenges)

by Kamrul Hossain Mirva Salminen Gerald Zojer

This book constructs a multidisciplinary approach to human security questions related to digitalisation in the European High North i.e. the northernmost areas of Scandinavia, Finland and North-Western Russia. It challenges the mainstream conceptualisation of cybersecurity and reconstructs it with the human being as the referent object of security.

Digitalisation and Organisation Design: Knowledge Management in the Asian Digital Economy (Routledge Advances in Organizational Learning and Knowledge Management)

by Mohammad Nabil Almunawar

Digitalisation and Organization Design aims to address key topics related to organisation design and knowledge management in the digital economy with organisational context, particularly in Asia. Asian nations are moving fast toward the digital economy. Doing business in the digital economy is different from the old way, the role of organisation design and knowledge management is crucial to support innovative and creative ideas for tapping the huge market opportunities in which people are ready for digitalisation. Chapters in the book cover important topics related to organisation design and knowledge management for organisations, especially business organisations in Asia to prepare and cultivate necessary means for advancing in the digital economy. This book offers readers a unique value, bringing new perspectives to understanding emerging business opportunities and challenges in Asia. It will present a valuable collection of chapters with empirical studies from leading researchers on the related topic within the main theme (Asian economies, digitalisation, knowledge management, organisational design) The collection of chapters will be conceptually and practically beneficial for academics, students and policy makers. interested in the latest developments in organisation design and knowledge management in the digital economy in Asia. This book can be used as a main or supplementary resource for undergraduate and postgraduate students in business and related areas.

Digitalisierte Lebenswelten: Bildungstheoretische Reflexionen (Kindheit – Bildung – Erziehung. Philosophische Perspektiven)

by Marc Fabian Buck Miguel Zulaica y Mugica

Digitale Technologien sind nicht mehr Teil utopischer oder dystopischer Beschreibungen, sondern selbstverständlicher Teil der heutigen Lebenswelt. Diese bildet den Boden für Sozialisations-, Bildungs- und Erziehungsprozesse. Im Zentrum des Bandes steht diese postdigitale Alltäglichkeit, die sich begleitet von Sachzwängen, Ernüchterungen, Normalisierungen und Pragmatik etabliert hat und hier bildungstheoretisch reflektiert wird. Untersucht werden lebensweltliche Differenzerfahrungen, die sich aus der konkreten Praxis und ihren Brüchen ergeben, hinsichtlich bedeutsamer Fragen nach Formen und Orten pädagogischen Handelns, nach Erfahrbarkeit von Anderen und Anderem, nach Verantwortung, Sozialität, Subjektivität und Unbestimmtheit. Der Band zielt auf eine Aktualisierung bildungstheoretischen Denkens, das sich anschlussfähig erweist an lebensweltliche Bezüge in einer sich rasch verändernden Welt.

Digitalisierung & Nachhaltigkeit: Eine unternehmerische Perspektive

by Michael Jacob

Die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit dominieren die Zukunft von Unternehmen und unserer Gesellschaft in den nächsten Jahrzehnten. Wenn Unternehmen die Digitalisierung aktiv umsetzen, müssen sie folglich ökonomische, ökologische und soziale Aspekte im Sinne der Nachhaltigkeit berücksichtigen. Genau hier setzt Michael Jacob an: Der Autor geht im ersten Teil des Buches auf die Grundlagen der Digitalisierung und Nachhaltigkeit anhand der wichtigsten Modelle ein. Im zweiten Teil wird der Fokus auf die Frage gelegt, wie Unternehmen den Digitalisierungsprozess nachhaltig gestalten können. Ein kurzes Fazit rundet die beiden Hauptteile ab.Damit ist das Buch ein wichtiges Hilfsmittel, um Zielkonflikte zwischen den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit zunächst zu erkennen und dann entsprechend entscheiden zu können. Somit können Unternehmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung (Corporate Social Responsibility) nachkommen. Ein Buch für alle, die eine kompakte Einführung in die beiden großen Themen unserer Zeit suchen.

Digitalisierung als Transformation?: Perspektiven aus Ethik, Philosophie und Theologie (Digitalitätsforschung / Digitality Research)

by Klaus Viertbauer Tobias Holischka Christian Preidel

Digitalisierung ist zum Inbegriff geworden für den Übergang in eine neue Zeit mit neuen Möglichkeiten und Fragestellungen. Doch wofür steht ‚Digitalisierung‘ eigentlich jenseits der Computertechnologie und den damit verbundenen technischen Verfahren? Die Digitalisierung scheint einen Prozess mit weitreichenden Folgen für unsere Lebenswelt, für unser Denken, Handeln und Interagieren in Gang zu setzen. Neben diesen transformativen Bewegungen lassen sich dabei auch reduktive Tendenzen beobachten, wenn etwa soziale Interaktion zu technischer Kommunikation wird oder wenn die Grenzen zwischen Mensch und Maschine immer mehr verschwimmen. Der Band geht diesen Fragen nach und identifiziert Digitalisierung als einen wesentlichen Grund für den strukturellen Wandel der Gesellschaft. Dabei werden die philosophischen, ethischen und theologischen Dimensionen erörtert und darauf befragt, wo sich reduktive und/oder transformative Prozesse diagnostizieren und an ausgewählten Beispielen festmachen lassen.

Digitalisierung auf mittelständisch

by Raimund Schlotmann

Raimund Schlotmann beschreibt in seinem Buch, wie man als technisches mittelständisches Unternehmen die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung entzaubert und konkret anpackt. Das Buch nimmt dem Thema das Bedrohliche, Unkonkrete und macht anhand der verständlichen Methode "Digitales Wirkungsmanagement“ quasi als Bedienungsanleitung klar, was genau zu tun ist und wie der Mittelstand diese Veränderungen aktiv gestalten und als Chance für sich nutzen kann.„Digitalisierung auf mittelständisch“ rüttelt wach und stellt dar, wie sich durch die Verschiebung der Produktdifferenzierung von Hardware/Mechanik zu Software die Regeln ändern und sich Einfallstore für neue Wettbewerber öffnen. Das Buch erklärt mit welcher Denk- und Herangehensweise man sich der neuen Welt der Digitalisierung nähern kann.Agieren statt Reagieren, dazu soll das Buch anregen und richtet sich mit dieser Botschaft an alle, die im mittelständischen technischen Umfeld den Chancen, aber auch der Herausforderung durch Digitalisierung und Industrie 4.0 gegenüberstehen.

Digitalisierung der Arbeitswelt im Mittelstand 1: Ergebnisse und Best Practice des BMBF-Forschungsschwerpunkts "Zukunft der Arbeit: Mittelstand – innovativ und sozial"

by Roger Häußling Verena Nitsch Thomas Gries Christopher Brandl Jacqueline Lemm Bernhard Schmenk

Dieses Buch zeigt, wie das Innovationspotenzial kleiner und mittlerer Unternehmen im digitalen Wandel der Arbeitswelt durch Maßnahmen der Arbeitsgestaltung und -organisation gestärkt werden kann. Die Beiträge der Autor*innen aus Industrie und Forschung umfassen sowohl Ergebnisse als auch Best-Practice-Beiträge der Verbundprojekte des BMBF-Forschungsschwerpunkts "Zukunft der Arbeit: Mittelstand – innovativ und sozial".In den Themenbereichen • Unterstützung strategischer Entscheidungsprozesse zur Digitalisierung von Unternehmen • Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote für und durch Digitalisierung• Assistenzsysteme zur Unterstützung in der digitalisierten Arbeitswelt und der digitalen Gestaltung von Arbeit• Gestaltung inner- und überbetrieblicher Kollaboration von Menschen durch virtuelle Umgebungenbeschreiben die vorgestellten Beiträge einerseits ein großes Spektrum technischer, organisatorischer und personeller Entwicklungen und andererseits auch deren Umsetzung in betrieblichen Anwendungsfällen im Sinne von Best Practice.Kapitel 1 und 5 werden auf link.springer.com unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht.

Digitalisierung der Arbeitswelten: Zur Erfassbarkeit einer systemischen Transformation

by Sabine Pfeiffer Martin Krzywdzinski Ingo Schulz-Schaeffer Michael Henke Manuel Nicklich Martina Heßler

Diese Open Access Publikation bündelt Ergebnisse aus der ersten Förderphase des interdisziplinären DFG-Schwerpunktprogramms 2267 „Digitalisierung der Arbeitswelten“. Digitalisierung verändert Arbeit mit vielfältigen Konsequenzen für Arbeit(smarkt) und Qualifizierung. Wie dramatisch und grundsätzlich diese Veränderungen sind, wird seit Jahren kontrovers diskutiert und anwendungsbezogen erforscht. Das Schwerpunktprogramm nimmt die Veränderung der Arbeitsgesellschaft als Ganzes in den Blick – Geschichts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften analysieren die vielschichtigen und widersprüchlichen Dynamiken als eine systemische Transformation. Leitend ist dabei die These von drei Bewegungsdynamiken: die Durchdringung (z.B. von digitalen Arbeitsprozessen), die Verfügbarmachung (z.B. von Daten über einzelne Arbeitshandlungen) und die Verselbständigung (z.B. von datengetriebenen Wertschöpfungsketten). Methodische Reflexionen zu Erfassbarkeit der Transformation runden den Band ab.

Digitalisierung und die Rolle von Weiterbildung: Teilnahme und Erträge von Beschäftigten mit hohem Automatisierungsrisiko

by Birgit Zeyer-Gliozzo

Zahlreiche Studien zu den Folgen der Digitalisierung für Arbeitsmärkte weisen auf einen damit einhergehenden Tätigkeitswandel hin, der sich in einem Rückgang substituierbarer Routinetätigkeiten und einer Zunahme analytischer und interaktiver Nicht-Routinetätigkeiten äußert. Fortschritte u.a. in künstlicher Intelligenz erweitern die Automatisierungsmöglichkeiten. Um mit diesen Veränderungen Schritt halten zu können, wird Weiterbildung große Bedeutung beigemessen. Besonders wichtig erscheint dies für Beschäftigte mit vielen automatisierbaren Tätigkeiten. In diesem Buch wird untersucht, inwieweit diese Personen an Weiterbildung teilnehmen und ob die Bildungsmaßnahmen einen entsprechenden Nutzen bringen. Analysen auf Basis des Nationalen Bildungspanels zeigen, dass Beschäftigte mit hohem Automatisierungsrisiko eine tendenziell geringere Weiterbildungswahrscheinlichkeit aufweisen, während Weiterbildungserträge durchaus existieren. Je nach Weiterbildungs- bzw. Ertragsform und unter Berücksichtigung der Heterogenität der Beschäftigten ergeben sich z.T. deutliche Unterschiede, die die Relevanz einer differenzierten Betrachtung, auch für die Ableitung politischer Implikationen, verdeutlichen.

Digitalization and Learning as a Worlding Practice: Why Dialogue Matters (ISSN)

by Ernst Schraube

In the face of a world in crisis, Digitalization and Learning as a Worlding Practice: Why Dialogue Matters examines the significance of digital technologies in human learning.The book explores how learning is not just an internalization of knowledge but a problem- oriented activity of engaging with the world, a process of both meaning making and world making. It raises a pivotal question: how can digital technologies help to expand and enrich learning as a collaborative worlding practice? It discusses the importance of digital artifacts in shaping students’ learning experiences, discerning how they nourish meaningful engagement and where they pose a hindrance. The book also investigates the role of digitalization in transforming everyday life and learning activity of students, and how learners, teachers, and educators can approach these transformations critically and constructively. Based on an embodied, subject- and world- centered concept of learning, the book offers its readers a sophisticated understanding of the inner connection between digitalization and learning.This book will appeal to students and scholars in Psychology, Education, and Science and Technology Studies, as well as to anyone concerned with the implications of digital technology for the processes of human learning.

Digitalization in Industry: Between Domination and Emancipation

by Uli Meyer Simon Schaupp David Seibt

This book traces how the current wave of industrial digitalization relates to processes of domination and emancipation. It aims to counter techno-deterministic narratives that would connect a perceived new ‘industrial revolution’ with clear-cut societal consequences. In order to do this, the volume intervenes into three ongoing discussions which pertain to emancipation and domination in the workplace, promises of emancipation through digital fabrication, and the idea of emancipating, configuring, and infrastructuring the users of industrial products. Within this framework it addresses topics including democratic participation, management thinking, gamification, the maker movement, reshoring, digital platforms, and the automation of healthcare.

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