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Konstruktion und Wirkungsmacht von professionellen Selbstverständnissen: Eine Studie zu Vorstellungen von Professionalität in der Sozialen Arbeit

by Andreas Hohmann

Kanonische Studien im Professionalisierungsdiskurs der Sozialen Arbeit legen den Schluss nahe, dass nicht vorausgesetzt werden kann, dass Hochschulabsolvent*innen einschlägiger Fachstudiengänge der Sozialen Arbeit die Entwicklung von Professionalität per se als sinnhaftes berufliches Entwicklungsziel für sich akzeptieren. Das bedeutet jedoch nicht, dass Professionalität für Praktiker*innen per se kein relevantes Thema darstellt. Anzunehmen ist eher, dass Professionalität für sie mit spezifischen Relevanzen besetzt ist. Der Autor rekonstruiert in dieser qualitativen Studie mit einer Triangulation von zwei hermeneutischen Methoden, wie Praktiker*innen der Sozialen Arbeit ihr professionelles Selbstverständnis als subjektive Vorstellungen von Professionalität narrativ konstruieren. Das Interesse der Studie gilt darüber hinaus der Frage, welche bildhaften Sinnstiftungsmuster diese Konstruktion sinnhaft anleiten. Der Blick auf professionelle Selbstverständnisse als Sinnkonstruktionen und Ordnungsleistungen des Individuums schärft den Blick dafür, unter welchen Bedingungen Professionalität für Praktiker*innen der Sozialen Arbeit zu einem sinnstiftenden Projekt wird, in das es sich in Form von Zeit, Energie, Fortbildung, Reflexion, etc. zu investieren lohnt. Die Arbeit elaboriert den Begriff des professionellen Selbstverständnisses als analytisches Konzept für den Professionalisierungsdiskurs Sozialer Arbeit.

Konsum - Eine Abrechnung

by Michael Jäckel

Abrechnung – ein Begriff, der einen schonungslosen Blick erwarten lässt. Als Leitgedanke soll in diesem Buch eher mit dem Begriff gespielt werden. Der kalkulatorische Blick nimmt, wenn es um die Erklärung unseres Verhaltens geht, eine wichtige Rolle ein: Was bringt es? Was kostet es? Das Konsumumfeld fordert auch immer wieder dazu auf. Denn die Konsumgesellschaft ist auf Störung und Unterbrechung angelegt. Der Zufriedenheit folgt die Sättigung, der Sättigung die Wiederbelebung von Bedürfnissen. Im Verbrauch spiegelt sich die Stabilität und der Wandel unserer Vorlieben. Parallel dazu messen wir das Konsumklima, besiegeln die Produktqualität, verwandeln Verpackungen in ein Transparenzregister. Gerade die Forderung nach einem nachhaltigen Konsum lenkt das Abrechnen auf die Handlungsfolgen, die individuelle und Gruppenentscheidungen nach sich ziehen. Auch das Feld der Innovationen, etwa die Mode, bringt Prozesse der Nachahmung zutage, die eine rechnende Komponente enthalten. Bei aller Kalkulation, so der Tenor der „Thesenabrechnung“ des Autors, bleibt dem Konsum sein ambivalenter Charakter erhalten: Er nährt die Kritik und vereinnahmt die Gesellschaft.

Konsum im Alter

by Georg Felser

Georg Felser widmet sich den spezifischen Konsumbedürfnissen älterer Menschen. Er zeigt auf, dass unterschiedliche Lebenserfahrungen und Alterungsprozesse dafür sorgen, dass ältere Konsumentinnen und Konsumenten eine besonders vielfältige Zielgruppe bilden und es dennoch charakteristische Entwicklungen gibt, die das höhere Lebensalter unweigerlich mit sich bringt. Unterstützt von Experteninterviews wertet der Autor die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse aus und erklärt, warum man der älteren Zielgruppe besondere Aufmerksamkeit widmen sollte.

Konsum neu denken: Wie Sie die Kontrolle über Ihr Konsumverhalten zurückgewinnen

by Oliver Hoffmann

Frei von Konsumzwängen – Ein Wegweiser zu einem bewussteren Leben In einer Welt, in der Konsum allgegenwärtig ist, werden wir oft unbemerkt zu Gefangenen unserer Kaufgewohnheiten. Konsum neu denken ist ein praktischer Ratgeber für alle, die ihr Konsumverhalten hinterfragen, verstehen und nachhaltig verändern möchten. Das Werk bietet einen klaren Überblick über die Mechanismen von Konsum- und Luxussucht, von den psychologischen Ursachen bis hin zu den gesellschaftlichen Einflüssen. Mit konkreten Übungen und Checklisten lernen Sie, Impulskäufe zu kontrollieren, Ihre Finanzen zu ordnen und ein Leben jenseits von Überflüssigem zu führen. Entdecken Sie alternative Lebensstile, um langfristig Freiheit, Erfüllung und ein ausgewogenes Verhältnis von Haben und Sein zu finden. Dieser Ratgeber zeigt, dass ein selbstbestimmtes Leben im Zeitalter des Konsums möglich ist – und wie Sie es Schritt für Schritt erreichen können. Zielgruppen: Menschen mit exzessivem Kaufverhalten, Impulskäufen oder Abhängigkeit von Statussymbolen und deren Angehörige. Psychologen, Therapeuten, Coaches sowie Finanz- und Schuldnerberater. Soziologen, Wirtschafts- und Kulturwissenschaftler sowie Marketingexperten.

Konsum und Lebensstile: Eine kurze Einführung

by Dieter Bögenhold Farah Naz

In diesem Buch wird ein interdisziplinärer Ansatz für die Welt des Konsums gewählt, der verschiedene Themen abdeckt und soziologische, wirtschaftliche und marketingbezogene Aspekte einbezieht. Der Begriff "Konsum" ist vage, und selbst in den akademischen Disziplinen wird der Begriff auf unterschiedliche Weise verwendet. Die Konsumforschung fragt, wie Einkommen und Ausgaben miteinander zusammenhängen. Ganz allgemein untersucht die Konsumforschung, wie Menschen, soziale Schichten oder Gesellschaften ihre Konsumgewohnheiten realisieren. Häufig wird die Frage gestellt, wie konsistent Präferenzstrukturen aufgrund wechselnder empirischer Hintergründe von Zeit, Raum und damit verbundener Kultur sind. Welche Kontextvariablen (historischer Zeitpunkt, geographischer Rahmen, kultureller Hintergrund) spezifizieren die Praxis des Konsums und in welcher Weise haben Merkmale wie Alter, Geschlecht, Klasse, Beruf und Lebensstil eigene Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Konsum realisiert wird?Das Buch ist für Forscher aus den Bereichen Ökonomie, Soziologie, Marketing, Ästhetik und Design, Anthropologie und Kommunikationswissenschaft von Interesse.

Konsum: Reflexionen über einen multidisziplinären Prozess (essentials)

by Dieter Bögenhold

Dieter Bögenhold nähert sich dem Thema Konsum aus soziologischer Perspektive und bezieht dabei wirtschaftswissenschaftliche Themen wie Marketing und Konsumökonomik sowie andere angrenzende Fachgebiete ein. Der Leser bekommt auf diese Weise einen Überblick über die vielen Facetten dieses Forschungsbereiches. Die Rolle des Konsums in der Ideengeschichte wird ebenso angesprochen wie das Verhältnis zwischen Konsum und Mode oder die ,,McDonaldisierung" des Konsums.

Konsumentenverhalten im digitalen Kontext: Wie Empfehlungen auf die Einstellungen der Konsumenten im Marketing wirken (Angewandte Wirtschaftsinformatik und angewandte Informatik lernen)

by Susen Poppe Ralf Gampfer

Dieses Buch gibt einen ersten Einblick in die Grundlagen des Marketings, insbesondere des Konsumentenverhaltens und betrachtet anschließend, inwieweit sich der digitale Kontext speziell auf das Thema Konsumentenverhaltensforschung auswirkt. Im Fokus des Interesses steht dabei die Einstellungsforschung. Diese wird hinsichtlich ihrer Besonderheiten im Kontext der fortwährenden Digitalisierung aller Lebensbereiche betrachtet. Damit schafft es dieses Buch, neben einer Einführung in das Marketing und das Konsumentenverhalten, die beiden Themenkomplexe, digitaler Kontext und Konsumentenverhaltensforschung, gemeinsamen zu betrachten und Wechselwirkungen eingehend zu beschreiben. Es bietet wichtige Informationen, die für Praktiker ebenso relevant sind wie für Studierende und Lehrende.

Konsumentenverhalten: Konsumenten verstehen – Marketingmaßnahmen gestalten

by Stefan Hoffmann Payam Akbar

Detailliertes Lehrbuch mit Schwerpunkt auf der Konsumentenverhaltensforschung Dieses Lehrbuch geht der zentralen Frage nach, ob und auf welche Weise uns Werbung im Kaufentscheidungsprozess nachhaltig beeinflusst. Hierfür wirft es einen Blick auf die Schwerpunkte des Konsumentenverhaltens sowie der Marktforschung. Im Zuge dessen vermittelt das Werk die Grundlagen des Verbraucherverhaltens verständlich und in klarer Sprache. Warum ist der Einkaufswagen voller als geplant? Wieso will jeder unbedingt das neueste Smartphone? Die Autoren Stefan Hoffmann und Payam Akbar gehen in ihrem Buch „Konsumentenverhalten“ auf folgende Themen ein: Sie beginnen mit dem Begriffsverständnis und umreißen den theoretischen sowie methodischen Ansatz des Konsumentenverhaltens knapp. Anschließend besprechen sie Einflüsse auf das Konsumentenverhalten, welche sich voranging in unserem Inneren abspielen: Motivation, Emotion und Kognition sowie Einstellung und Entscheidung. Danach zeigen sie auf, dass sich das Verhalten zwischen verschiedenen Konsumentengruppen systematisch unterscheidet. Sie betrachten hierfür Einflüsse aus der sozialen, physischen sowie medialen Umwelt. Am Ende des Konsumentenverhalten-Buchs verdeutlichen sie, wie das Kaufverhalten in allgemeine gesellschaftliche Entwicklungen eingebettet ist und sich damit im Laufe der Zeit stetig wandelt. Diese dritte Auflage des Buchs wurde überarbeitet und aktualisiert und um neue Kapitel zu den Themen nachhaltiges Konsumverhalten, digitales Konsumverhalten und Konsumverhalten in der Sharing-Economy ergänzt. Anschauliches Lehrbuch zur Prüfungsvorbereitung mit vielen praktischen Hilfestellungen Das Lehrbuch „Konsumentenverhalten“ richtet sich an Studierende aus den folgenden Fachbereichen: Betriebswirtschaftslehre Psychologie Kommunikationswissenschaften Angrenzende Disziplinen Es folgt einem durchgängigen didaktischen Konzept: Als Leser beobachten Sie die fiktiven Personen Lea und Ben in zahlreichen Konsumsituationen. Auf diese Weise lernen Sie wesentliche Theorien und Modelle lebendig und alltagsnah kennen. Folgende Elemente tragen zusätzlich dazu bei, dass Sie die Inhalte des Lehrbuchs „Konsumentenverhalten“ schnell begreifen und effektiv erlernen können: Fallbeispiele Schilderungen einschlägiger Studien QR-Codes zu Video-Content (z.B. Videos und Websites) Damit eignet sich dieses Buch optimal zur Nachbereitung von Vorlesungen und zur Prüfungsvorbereitung. Am Ende jedes Kapitels finden Sie Fragen zur Selbstkontrolle und Literaturempfehlungen.

Konsumentenverständnis: Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen

by Harald Kindermann

Das Ziel dieses Buches ist es, aus interdisziplinärer Perspektive ein Verständnis über den Menschen als Konsument im digitalen Zeitalter aufzubauen. Es hilft uns zu verstehen, welche Kräfte und Motive uns antreiben und was unser Tun beeinflusst. Harald Kindermann zeigt, wie wir dieses Konsumentenverständnis auf wirtschaftliche Fragestellungen eines Unternehmens – und insbesondere für die Ausgestaltung der marketingpolitischen Instrumente – umlegen können. Der Autor vermittelt dem Leser das notwendige Basiswissen, damit er beurteilen kann, ob Produkte, Marken sowie die Ausgestaltung der Kommunikationspolitik tatsächlich die Bedürfnisse der Konsumenten treffen oder am intendierten Ziel vorbeischießen. Das Kapitel zu den physiologischen und anatomischen Grundlagen wurde mit der Unterstützung von Dr. Dr. Andrija Javor, Facharzt für Neurologie in Zug, Schweiz, verfasst.Mit diesem Buch können Sie mit der kostenlosen Springer Nature Flashcards-App auf exklusives Zusatzmaterial zugreifen, um Ihr Wissen zu prüfen.Der Inhalt- Die Evolution als Basis für unser Verhalten- Signale, Partnerwahlstrategien und unser Selbstkonzept- Wichtige physiologische und anatomische Grundlagen- Gedächtnis- Wahrnehmung und Interpretation von Informationen- Lernen- Entscheidungen und Beeinflussungen- Konsumentenverständnis und Marketing

Konsumismus: Kritik einer Lebensform (essentials)

by Burkhard Bierhoff

Burkhard Bierhoff fragt in diesem essential, ob mit einer nachhaltigen Produktions- und Konsumorientierung ein okologisches Desaster noch verhindert werden kann und ob es eine Alternative zur Weltzerstorung durch Konsum gibt. Denn die heutige Lebensweise wird von Vielen als krankmachend erlebt. Die psychosoziale Befindlichkeit vieler Menschen ist von Konsum, Langeweile und Gleichgultigkeit gepragt. Die globale Gesamtsituation hat sich in Umweltproblemen, Artensterben, Armut und Hunger zugespitzt. "

Konsumrituale als strategisches Marketinginstrument (essentials)

by Michael Roslon

Konsumrituale stellen ein randständiges Forschungsgebiet der (Konsum-)Soziologie dar, was insofern erstaunlich ist, als dass die Ritualforschung eine etablierte Größe in den Sozial- und Kommunikationswissenschaften darstellt. Aus diesem Grund zielt Michael Roslon mit diesem essential darauf ab, die Erkenntnisse der Ritualforschung auf die Analyse von Konsumhandlungen zu übertragen. Auf diese Weise können Unternehmen wichtige Consumer Insights generieren, die sie im Rahmen ihrer Kommunikationsanstrengungen gewinnbringend anwenden können.

Kontexte der Genese politischer Partizipationsbereitschaft

by Daniel Deimel

Politische Partizipation bezeichnet alle individuellen und gemeinschaftlichen Handlungen von Bürger:innen mit dem Ziel, direkt und indirekt politische Entscheidungen zu beeinflussen. Die Hinwirkung auf die Bereitschaft und die Befähigung zur politischen Partizipation ist als Ziel im Bildungswesen in demokratischen Gesellschaften verankert. Junge Menschen entwickeln diese Bereitschaft in unterschiedlichem Ausmaß. Die Frage ist, welche Kontexte hierfür verantwortlich sind. Partizipationsbereitschaft als Konstrukt ist das Bindeglied zwischen dem tatsächlichen Auftreten von Handlungen und den sozialen Prozessen, welche diese Intentionen herstellen. Zielsetzung dieser Arbeit ist es, diese systematisch zu beschreiben und so die Ausgangslage für politisch bildnerische Prozesse zu bestimmen, die auf Partizipationsbereitschaft hinwirken. Mit der International Civic and Citizenship Education Study 2016 (ICCS 2016) stehen erstmalig umfassende Ergebnisse einer repräsentativen und international vergleichenden Studie zur zivilgesellschaftlichen und politischen Bildung von Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Die Arbeit beschreibt auf dieser Grundlage in drei Teilstudien, wie Kontexte auf der Mikro-, Meso-, Exo- und Makroebene zur Genese der politischen Partizipationsbereitschaft beitragen.

Kontrolle von Mindestlöhnen

by Gerhard Bosch Frederic Hüttenhoff Claudia Weinkopf

Im Buch werden die Ergebnisse der ersten umfassenden empirischen Untersuchung zur Kontrolle von Mindestlöhnen in Deutschland präsentiert. Es bietet am Beispiel von drei Branchen (Bauhauptgewerbe, Fleischwirtschaft, Gastgewerbe) einen Überblick zu Herausforderungen und Problemen bei der Durchsetzung (Enforcement) und Einhaltung (Compliance) von Mindestlöhnen. Auf der Basis zahlreicher Interviews mit Expertinnen und Experten aus der Praxis (z. B. Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, Zoll) und einer umfassenden Auswertung der breiten internationalen Forschungsliteratur werden Ansatzpunkte und Strategien aufgezeigt, um die Einhaltung und Durchsetzung von Mindestlöhnen nachhaltig zu verbessern.

Kontrollverlust und Technologieakzeptanz in der (digitalen) Transformation: Akzeptanz- und Gestaltungsfaktoren eines heuristischen Modells

by Michael Ortiz

Im Kontext der (digitalen) Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft wird die Technologieakzeptanz der Bevölkerung zunehmend durch einen wahrgenommenen Kontrollverlust durch neue Technologien beeinflusst. Kontrollverlust wird in dem vorliegenden Band als multikausaler, multimodaler und zyklischer Prozess des Übergangs von Kontrolle definiert und in einem mehrdimensionalen heuristischen Modell konzeptionell zusammengeführt. Die Ergebnisse einer ersten quantitativ-empirischen Analyse für Baden-Württemberg auf Basis dieses Modells bestätigen, dass Kontrollverlust ein zentraler Einflussfaktor auf die Technologieakzeptanz ist, aber von verschiedenen soziodemographischen Gruppen unterschiedlich wahrgenommen wird.

Konzepte der NATION im europäischen Kontext im 21. Jahrhundert: Geschichts-, politik- und sprachwissenschaftliche Zugänge (Linguistik in Empirie und Theorie/Empirical and Theoretical Linguistics)

by Aleksandra Salamurović

NATION stellt weiterhin die häufigste Form der politischen, d.h. staatlichen Organisation dar und wird als zentrale Ausprägung sozialer Ordnung im Sinne imaginierter Gruppenzugehörigkeit wahrgenommen. Sowohl im globalen als auch im europäischen Kontext, der im Mittelpunkt dieses Sammelbandes steht, scheinen verschiedene „Krisen“ der letzten Jahre NATION geradezu zu fördern, indem Formen und Inhalte von Inklusion/Exklusion, An-/Aberkennung, Sicherheit/Gefahr, Partikularismus/Universalismus sprachlich-diskursiv erneut, teilweise kontrovers und in extremen Tönen verhandelt werden. Die siebzehn Beiträge in diesem Sammelband verfolgen das Ziel, das komplexe und hybride Konzept NATION, seinen Status und seine Rolle im 21. Jahrhundert kritisch zu hinterfragen, indem relevante Identifikations- und Kategorisierungsprozesse, die Akteur: innen, die diese Prozesse tragen und/oder steuern, und kommunikative und sprachliche Formen, die die Konzeptualisierungen widerspiegeln bzw. konstituieren, untersucht werden.Die Kapitel „Linguistik der Erinnerung – transnational. Das Beispiel lexikalischer Erinnerungsorte“, „The Metonymy EUrope as a Means of Legitimizing Nations in the Western Balkans“ und „Corporate Communication at the Intersection of Economic and Political Discourse: The Role of the Nation in CSR Communication in the Ukrainian Energy Sector“ werden auf link.springer.com unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht.

Kooperation und Wertschöpfung

by Jens Krüger

Arbeitswissenschaften, Prozessgestaltung und Unternehmensorganisation, Informatik und Unternehmensberatung stützen sich auf Kooperation als elementare Methode der unternehmerischen Wertschöpfung. Um die Prinzipien der Kooperation anwenden zu können, beginnt das Buch mit einer grundlegenden Hinführung zum Thema. Die entscheidenden Fragen Wer kann kooperieren? und Was ist Kooperation? werden zum Ausgangspunkt der Bearbeitung: Lebensformen und Vernunft, soziale Systeme und Begriffe wie Intelligenz, Wahrheitstheorie und Kommunikationstheorie werden einbezogen. Der Bogen zur Wertschöpfung wird aus zwei Dimensionen einer Matrix aufgezogen: "kooperationsgeeignete und -ungeeignete Anreize" und "kooperationsgeeignete und -ungeeignete Prozesse". Dies führt zu Szenarien, die anhand einiger Beispiele aus der Praxis betrachtet werden. Das Buch gliedert sich wie folgt: Teil 1: Hinführung zum Thema Teil 2: Entwurf einer Theorie Teil 3: Rahmenmodell für Kooperation Teil 4: Perspektiven der Anwendung

Kooperative Finanzberatung: Das Dilemma zwischen Risiko und Ertrag lösen (essentials)

by Monika Müller Magnus Pirovino

Dieses essential startet mit einer kleinen Geschichte zum Thema Geld und zeigt anschließend das Dilemma zwischen Risiko und Ertrag auf, mit dem jeder Finanzberater konfrontiert ist. Anschließend erläutern die Autoren in einem interdisziplinären Dialog, wie Theorien aus der modernen Physik und Psychologie neue Impulse für die Finanzberatung liefern. Die vorgestellten Perspektiven fördern eine andere Haltung und ein neues Denken: Das Geheimnis des Geldanlegens liegt in einer stabilen und kohärenten Beziehung zwischen Anleger und Anlageberater. Gerade der Zwiespalt zwischen Unsicherheit im Risiko und Ertragsunsicherheit führt zum gemeinsamen Anlageerfolg, weil er einen unumgänglichen, aber gewinnbringenden Dialog in der Finanzberatung auslösen kann.

Koordination - Macht - Kooperation: Mikropolitische Aushandlungen sonderpädagogischer Förderplanung in inklusiven Schulen (Educational Governance #60)

by Tobias Dohmen

Dieses Buch präsentiert eine Grounded Theory Studie, die das Verfahren der sonderpädagogischen Förderplanung an inklusiven Schulen in Nordrhein-Westfalen untersucht. Analysiert wird, wie sonderpädagogische Lehrpersonen und Regelschullehrer*innen anlässlich eines verordneten Kooperationsauftrags Informationen über Schüler*innen tauschen. Als ein Abstimmungsmechanismus wird herausgearbeitet, wie sich die beteiligten Lehr*innen mittels Verhandlungsstrategien darüber einigen, wie ihre individuellen Beiträge in die kooperative Erstellung der Förderplandokumente einfließen.Die Forschungsarbeit schließt in einem organisationssoziologischen Zugang an der Tradition einer „schulbezogenen Kooperationsforschung“ (Idel et al. 2012, 10) an und erweitert diese um mikropolitische Perspektiven auf die regulativen Verhältnisse inklusiver Lehrer*innenkooperation. Anhand der Rekonstruktion organisationaler Mikropraxen wird die „Frage der Handlungskoordination, der Art und Funktionalität des Zusammenwirkens verschiedener Einzelbeiträge zur Koordination und Entwicklung des Gesamtsystems“ (Altrichter et al. 2005, 7; Hervorheb. i. O.) fokussiert.

Koordination und Kompromiss in föderalen Bildungssystemen: Umkämpfte Institutionalisierung eines neuen Zugangswegs in die Lehrpersonenbildung (Soziologie der Konventionen)

by Sandra Hafner

In vielen Ländern bereitet traditionell das Gymnasium auf die Lehramtsausbildung vor. Diese multimethodische Open Access Studie befasst sich mit der umkämpften Institutionalisierung eines zweiten, alternativen Zugangswegs (Fachmittelschule) in die Lehrpersonenbildung in der Schweiz. Mit der Analyse von Kritik, Konflikt und Kompromiss werden Prozesse der Harmonisierung von Bildung bei gleichzeitiger Bewahrung von regionalen Eigenheiten untersucht. Die Studie leistet damit einen Beitrag zur Erklärung von bildungspolitischer Handlungskoordination in föderalen Bildungssystemen.Ebenso nimmt die Studie die Fachmittelschule und das Gymnasium vergleichend als schulische Dispositive in den Blick. Anhand von Fallstudien wird gezeigt, wie die beteiligten schulischen Akteur*innen diese Dispositive konstruieren und (de-)valorisieren, und wie daraus unterschiedliche Sozialisationsumgebungen für Jugendliche entstehen. Auf dieser Grundlage lässt sich die unterschiedliche Bedeutung der beiden Schultypen für die Lehrpersonenbildung erklären. Damit wirft die Studie eine neuen, konventionensoziologischen Blick auf Schulkultur(en) als Wertigkeitsdispositive und ermöglicht eine institutionelle Perspektive auf die Formung von Berufs- und Studienwahlmotiven.

Korea Confronts Globalization (Routledge Advances in Korean Studies)

by Donald L. Baker Chang Yun-Shik Hyun-Ho Seok

Korea Confronts Globalization looks at the way in which the phenomenon of globalization has impacted on Korean society in terms of national identity, corporate change, labour markets, democracy, tradition and social policy, and the implications for Korea's social cohesion in a continually globalizing world. While becoming more open to the outside world, South Korea has remained a cohesive national community with a strong nationalist reaction against the globalization of Korea and with Koreans constantly reminding themselves of the need to retain their national identity. They have also learned to cope with various forms of conflict arising from diversified interests in a complex society and the South Korean government is now making a serious attempt to establish a welfare state with various schemes designed to help the poor and needy to maintain a minimum level of ‘decent’ living. But it is uncertain whether South Korean society will continue to remain cohesive. Social inequality is increasing and the class divisions appear to be hardening and as such can Korea remain cohesive? As a volume looking at the political and social implications of globalization in modern South Korea, this book will be of great interest to students and scholars of Korean and East Asian studies, comparative sociology, development studies and politics

Korea's Retirement Predicament: The Ageing Tiger (Routledge Advances in Korean Studies)

by Thomas R. Klassen Yunjeong Yang

The distinguishing feature for many workers in South Korea is contractual – and often involuntary – retirement at a young age (mid-50s for most workers) followed by precarious and low-paying self-employment or contract work. In the past this practice, which is also found in other East Asian nations, provided firms with a youthful and highly productive workforce. However, with a rapidly aging population and shifts in the labour market, the existing arrangement is becoming less and less functional. This book examines how this retirement arrangement arose, and the policy reforms that have been both undertaken and proposed to allow workers to remain employed longer. The analysis focuses on the institutional constraints to reforms, as well as the impact forced retirement has on individuals. Using a multi-disciplinary and comparative approach, the authors study contractual mandatory retirement trends and policies in South Korea, and in doing so illuminate the political, social, legal, economic and labour market implications of this widespread practice. As nations across Asia face aging populations, this book will be welcomed by students and scholars interested in Korean studies, social policy, social welfare and gerontology. It will also be of great value to policy makers.

Korean Adoptees and Transnational Adoption: Embodiment and Emotion (Routledge Advances in Korean Studies)

by Jessica Walton

This book investigates the experiences of South Koreans adopted into Western families and the complexity of what it means to "feel identity" beyond what is written in official adoption files. Korean Adoptees and Transnational Adoption is based on ethnographic fieldwork in South Korea and interviews with adult Korean adoptees from the United States, Australia, Canada, Switzerland and Sweden. It seeks to probe beneath the surface of what is "known" and examines identity as an embodied process of making that which is "unknown" into something that can be meaningfully grasped and felt. Furthermore, drawing on the author’s own experiences as a transnational, transracial Korean adoptee, this book analyses the racial and cultural negotiations of "whiteness" and "Korean-ness" in the lives of adoptees and the blurriness which results in-between. Highlighting the role of memory and the body in the formation of identities, this book will be useful to students and scholars of Korean Studies, Ethnicity Studies and Anthropology as well as Asian culture and society more generally.

Korean American Women: Stories of Acculturation and Changing Selves (Studies in Asian Americans)

by Jenny Pak

Current models of acculturation in multicultural counseling literature are severely limited in describing how individuals deal with the complexity of culture change. The reasons for immigration, the historical period during which the immigration occurred, educational and socioeconomic levels, ethnic community and religious involvements, family functioning, and social support, to name a few, all have an impact in the process of cultural adaptation. This book examines Korean American women's dual-cultural identity. By utilizing multiple case studies, the book highlights: (1) the complexity of issues involved as individuals go through different levels of culture change, and (2) the multiplicity of people negotiating their lives in the dual-cultural context and creating meaning out of many ambiguous and even contradictory life situations.

Korean Economic Reform: Before and Since the 1997 Crisis (Routledge Revivals Ser.)

by Robert F. Emery

This title was first published in 2001. In 1997 the author was told, by an official at the Korean embassy in Washington DC, that the most serious economic problem facing Korea was the need for reform of the financial sector. This proved to be true, as a financial crisis hit Korea in November 1997. Though problems arising before November 1997 indicate that Korea's economic problems were not solely financial. This study covers earlier reform efforts, the 1997 crisis and the measures taken by Korea since then to deal with the country's economic problems. It attempts to analyze the problems and offer suggestions as to how problems might corrected or resolved.

Korean Families Yesterday and Today (Perspectives On Contemporary Korea)

by Hyunjoon Park Hyeyoung Woo

Korean families have changed significantly during the last few decades in their composition, structure, attitudes, and function. Delayed and forgone marriage, fertility decline, and rising divorce rates are just a few examples of changes that Korean families have experienced at a rapid pace, more dramatic than in many other contemporary societies. Moreover, the increase of marriages between Korean men and foreign women has further diversified Korean families. Yet traditional norms and attitudes toward gender and family continue to shape Korean men and women’s family behaviors. Korean Families Yesterday and Today portrays diverse aspects of the contemporary Korean families and, by explicitly or implicitly situating contemporary families within a comparative historical perspective, reveal how the past of Korean families evolved into their current shapes. While the study of families can be approached in many different angles, our lens focuses on families with children or young adults who are about to forge family through marriage and other means. This focus reflects that delayed marriage and declined fertility are two sweeping demographic trends in Korea, affecting family formation. Moreover, “intensive” parenting has characterized Korean young parents and therefore, examining change and persistence in parenting provides important clues for family change in Korea. This volume should be of interest not only to readers who are interested in Korea but also to those who want to understand broad family changes in East Asia in comparative perspective.

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