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Ärztliches Handeln zwischen Kunst und Wissenschaft (Gesundheit. Politik - Gesellschaft - Wirtschaft)
by Tanja MerlAls vermeintlich selbstverständlicher Bestandteil der ärztlichen Tätigkeit ist die ‚ärztliche Kunst’ ein scheinbar vertrautes Phänomen, das im Alltagsverständnis auf allgemeine Akzeptanz stößt. Erst auf den zweiten Blick eröffnen sich Unklarheiten und Ambivalenzen. Eine substantielle Auseinandersetzung mit dem Begriff, seinen Implikationen und seines Stellenwerts - erst recht unter den gewandelten Bedingungen einer verwissenschaftlichten, technisierten und ökonomisierten Medizin - fehlt bislang. Durch die arbeitssoziologische Analyse können grundlegende Elemente der ‚ärztlichen Kunst’ empirisch präzisiert und handlungstheoretisch fundiert sowie ihre Bedeutung im Rahmen gegenwärtigen ärztlichen Handelns aufgezeigt werden.
Ästhetik und Organisation: Ästhetisierung und Inszenierung von Organisation, Arbeit und Management (Organisation und Gesellschaft)
by Ronald Hartz Werner Nienhüser Matthias RätzerDie Beiträge des Bandes diskutieren die Ästhetisierung und Inszenierung von Arbeit, Organisation und Management im Kontext der Diagnose eines ästhetischen Kapitalismus, einer fortschreitenden Kulturalisierung der Ökonomie und des Aufstiegs kreativer, immaterieller und ästhetischer Arbeit. Unternehmen, Arbeitsprozesse, Produkte und Dienstleistungen geraten zunehmend in den Fokus ästhetischer Gestaltung – es geht um Aussehen, Ausstrahlung, Glanz und Atmosphäre. Der Band thematisiert dabei auch problematische Effekte einer Ökonomisierung des Ästhetischen und einer Ästhetisierung der Ökonomie und erschließt somit neue Perspektiven für eine kritische Organisationsforschung.
Émile Durkheim and the Birth of the Gods: Clans, Incest, Totems, Phratries, Hordes, Mana, Taboos, Corroborees, Sodalities, Menstrual Blood, Apes, Churingas, Cairns, and Other Mysterious Things
by Alexandra MaryanskiThe Birth of the Gods is dedicated to Durkheim's effort to understand the basis of social integration. Unlike most social scientists, then and now, Durkheim concluded that humans are naturally more individualistic than collectivistic, that the primal social unit for humans is the macro-level unit ('the horde'), rather than the family, and that social cohesion is easily disrupted by human self-interest. Hence, for Durkheim, one of the "gravest" problems facing sociology is how to mold these human proclivities to serve the collective good. The analysis of elementary religions, Durkheim believed, would allow social scientists to see the fundamental basis of solidarity in human societies, built around collective representations, totems marking sacred forces, and emotion-arousing rituals directed at these totems. The first half of the book traces the key influences and events that led Durkheim to embrace such novel generalizations. The second part makes a significant contribution to sociological theory with an analysis that essentially "tests" Durkheim's core assumptions using cladistic analysis, social network tools and theory, and data on humans closest living relatives—the great apes. Maryanski marshals hard data from primatology, paleontology, archaeology, genetics, and neuroscience that enlightens and, surprisingly, confirms many of Durkheim’s speculations. These data show that integration among both humans and great apes is not so much group or kin oriented, per se, but orientation to a community standing outside each individual that includes a sense of self, but also encompassing a cognitive awareness of a "sense of community" or a connectedness that transcends sensory reality and concrete social relations. This "community complex," as Maryanski terms it, is what Durkheim was beginning to see, although he did not have the data to buttress his arguments as Maryanski is able to do.
Époque Émilienne: Philosophy and Science in the Age of Émilie Du Châtelet (1706-1749) (Women in the History of Philosophy and Sciences #11)
by Ruth Edith HagengruberThe present book contextualizes Du Châtelet’s contribution to the philosophy of her time. The editor offers this tribute to an Époque Émiliennee as a collection of innovative papers on Emilie Du Châtelet’s powerful philosophy and legacy.Du Châtelet was an outstanding figure in the era she lived in. Her work and achievements were unique, though not an exception in the 18th century, which did not lack outstanding women. Her personal intellectual education, her scholarly network and her mental acumen were celebrated in her time, perceiving her to have “multiplied nine figures by nine figures in her head”. She was able to gain access to institutions which were normally denied to women. To call an epoch an Époque Émilienne may be seen as daring and audacious, but it will not be the last time if we continue to bring women philosophers back into the memory of the history of philosophy. The contributors paid attention to the philosophical state of the art, which forms the background to Du Châtelet’s philosophy. They follow the transformation of philosophical concepts under her pen and retrace the impact of her ideas. The book is of interest to scholars working in the history of philosophy as well as in gender studies. It is of special interest for scholars working on the 18th century, Kant, Leibniz, Wolff, Newton and the European Enlightenment.
Öffentlich-private Partnerschaften für Innovationen: Management zwischen öffentlichem Auftrag und wirtschaftlicher Tätigkeit
by Torben LippmannHochschulen und Forschungseinrichtungen, die das Wagnis strategischer Innovationspartnerschaften mit der Wirtschaft eingehen, agieren in einem dauerhaften Spannungsverhältnis zwischen ihrem öffentlich-rechtlichen Auftrag zu Forschung, Wissens- und Technologietransfer und ihren eingeschränkten Möglichkeiten, tatsächlich zur Verwertung neuer Lösungen wirtschaftlich am Markt tätig zu werden. Die vorliegende Publikation stellt ein tragfähiges theoretisches Fundament sowie empirische Evidenzen zur (Dys-)Funktionalität des rechtlichen Rahmens für die Entstehung und Diffusion forschungsbasierter Innovationen in entsprechenden Organisationsstrukturen vor. Daraus werden praktische Gestaltungsempfehlungen für das Management öffentlich-privater Partnerschaften für forschungsbasierte Innovationen abgeleitet.
Öffentliche Soziologie in Aktion: 72 Stunden Stadtplanung zum Mitmachen (Öffentliche Wissenschaft und gesellschaftlicher Wandel)
by Robert JendeDer Band ist das Ergebnis einer öffentlichen Lehrforschung im Kontext eines internationalen Echtzeitarchitekturfestivals in einer Plattenbausiedlung im Osten Deutschlands. Von Studierenden der Soziologie werden die Felderfahrungen der Zusammenarbeit mit Stadtplaner*innen, Architekt*innen und Designer*innen, Kulturschaffenden und lokalpolitischen Akteur*innen reflektiert, die gemeinsam mit den Bewohner*innen die Belebung und temporäre Neustrukturierung ihres Wohnviertels geplant und durchgeführt haben.Schreibkollektiv: Clara Friederike Busemann, Romain Hubert, Simon Klemm, Lena Marie Möhrke, Paul Naumann, Moana Pfleiderer, Sofie Saalmann, Annika Schwerdt, Lea Weiß
Öffentlichkeit als pluralistische Kategorie: Differenzierungstheoretische Zugänge zu einer allgemeinen Theorie der Öffentlichkeit
by Teresa GriebauIn diesem Buch wird die soziologische Differenzierungstheorie dazu genutzt, Öffentlichkeiten in unterschiedlichen sozialen Einheiten zu untersuchen und damit die Grundlage für eine allgemeine Theorie der Öffentlichkeit zu entwickeln. In jedem differenzierten Sozialgebilde, so die leitende These der Arbeit, entsteht der Bedarf nach einer öffentlichen Orientierungsebene. Da es sich aber nicht nur bei der modernen Gesellschaft, sondern zum Beispiel auch bei Organisationen und Familien um differenzierte soziale Einheiten handelt, müsste folglich auch von einer organisationsinternen oder einer familieninternen Öffentlichkeit gesprochen werden. In diesem Sinne kann Öffentlichkeit als pluralistische Kategorie verstanden werden.
Öffnung und Engagement
by Kerstin HämelDas Heim steht mit seinem Konzept der geschlossenen Rundum-Versorgung und der Vorgabe besonderer Lebenskonzepte für Hilfe- und Pflegebedürftige in der Kritik. Unter dem Stichwort der "Öffnung der Heime" werden Alternativen erprobt, die eine Mitverantwortung von Familie, lokalem Gemeinwesen und Gesellschaft suchen. Kerstin Hämel lotet Möglichkeiten solcher hybrider Heimarrangements im Bereich Altenpflege aus. Im Kontext der gegenwärtigen Theoriediskussion um neue Wohlfahrtsmixturen rekonstruiert sie die historische Entwicklung der Leitbilder von Heimversorgung und geteilter Verantwortung und analysiert Fallbeispiele aus der gegenwärtigen Praxis.
Ökologische Demokratie: Demokratie als Entdeckungsverfahren (Staat – Souveränität – Nation)
by Andreas FisahnDieses Buch untersucht die Frage, wie ökologische Interessen in der Demokratie berücksichtigt werden oder werden sollten. Die Demokratie befindet sich ebenso in einer Krise wie die Umwelt und die ökologische Politik. So erscheint es notwendig, der Frage nachzugehen, wie in der Demokratie allgemeine Interessen, welche „Interessen&“ der natürlichen Umwelt einschließen, gebildet werden. Der Autor des Buches verfolgt somit einen interdisziplinärer Ansatz, der für die Debatte in verschiedenen Disziplinen der Geisteswissenschaften Anregungen enthält. Zielgruppen Politik- und Rechtswissenschaften, NGOs und Engagierte im Bereich Umwelt oder Demokratie.
Ökonomie der Musikwirtschaft (Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung)
by Peter TschmuckDas Buch stellt die ökonomischen Zusammenhänge und Prozesse in der Musikwirtschaft dar und beleuchtet im Speziellen das Musikverlagswesen, die phonografische Industrie, den Live-Musiksektor, sekundäre Musikmärkte (Medien, Werbung, Branding, Merchandising, Games), Musikarbeitsmärkte sowie die ökonomischen Hintergründe des digitalen Musikbusiness.
Ökonomisierung und Bildung: Zu den Formen ökonomischer Rationalisierung im Feld der Bildung (essentials)
by Thomas HöhneÖkonomisierung als Rationalisierung im Arbeits- und Produktionsbereich stellt ein kapitalistisches Grundprinzip dar, das seit den 1980er Jahren zunehmend auf außerökonomische Bereiche übertragen wird. Vorangetrieben wird diese Entwicklung national sowie international vor allem durch Staat, Politik und transnationale Akteure, die zunehmend ökonomische Steuerungsmittel wie Evaluation und Indikatorensteuerung in den Bildungsbereich einführen. Primäres Ziel ist es, Wettbewerb systematisch im Bildungssystem als Entwicklungsinstrument zu etablieren. Hierdurch sollen marktähnliche Strukturen - sogenannte Quasi-Märkte - geschaffen werden, deren bildungsökonomisches Ziel insgesamt eine nachhaltige Steigerung der gesamtgesellschaftlichen Produktivität von Bildung ist.
Ökosysteme für Innovationen in der Sozialen Arbeit: Organisations- und sektorübergreifende Perspektiven (BestMasters)
by Baptiste EgelhaafIm Kontext der Sozialen Arbeit sind in den letzten Jahren neue Innovationsformate entstanden, die die Kollaboration unterschiedlicher Akteure für Innovationsprozesse fokussieren. Um diese Innovationsprozesse beschreiben und analysieren zu können, ist eine organisations- und sektorübergreifende Perspektive notwendig. In dem Buch wird ein eigens dafür entwickeltes analytisches Konzept vorgestellt: ‚Ökosysteme für Innovationen in der Sozialen Arbeit‘. Es wurde aus verschiedenen theoretischen Perspektiven und anhand einer inhaltsanalytischen Auswertung von problemzentrierten Interviews mit Personen der Sozialen Arbeit, von Social Start-ups sowie der Privatwirtschaft entwickelt, die entweder organisationsübergreifende Innovationsformate im Kontext der Sozialen Arbeit in Deutschland initiiert haben oder an den Innovationsprozessen dieser Open-Innovation-Formate beteiligt waren. Die Ergebnisse zeigen, dass die Innovationsverständnisse, die unterschiedlichen Akteure sowie deren Beziehungen zueinander und auch die Strukturen und Umweltbedingungen von Innovationsökosystemen mit dem Konzept beschrieben und analysiert werden können.
Über Widersprüche sprechen: Linguistische Beiträge zu Contradiction Studies (Contradiction Studies)
by Julia Nintemann Cornelia StrohDer Fokus des Bandes liegt auf Widerspruch als Gegenstandsbereich, unter den sprachliche Ausdrucksformen von Entgegensetzung, Paradoxie, Lüge und Einspruch ebenso fallen wie linguistische Methoden des Umgangs mit Widerspruch und Widersprüchlichkeiten in der sprachwissenschaftlichen Disziplinengeschichte. Dabei stellt sich die Linguistik nicht als homogene, sondern vielmehr als eine heterogene, vielseitige Disziplin dar, die es erlaubt, den Forschungsgegenstand aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten; die Beitragenden präsentieren insofern verschiedene innerdisziplinäre Schwerpunkte von linguistischer Widerspruchsanalyse, darunter der Blick auf Sprachhandlungen zum Ausdruck von Widerspruch in wissenschaftlichen, historischen, (post)kolonialen, narrativen oder alltäglichen Diskursen. Es werden einzelsprachliche Untersuchungen nicht nur europäischer Sprachen vorgenommen, sondern auch die crosslinguistische Vielfalt von widerspruchsindizierenden Konstruktionen betrachtet.
Über den Tellerrand: Die alltägliche Mahlzeitengestaltung und ihre Konflikthaftigkeit in Mittelschicht-Familien
by Lea Eileen PöhlsMahlzeiten kommt eine relevante soziale Bedeutung zu, da das Essen in der Gemeinschaft dem Zusammenkommen und dem Austausch der Mitglieder dient. Als Schnittpunkt zwischen Individuum und Gesellschaft stellt die Kleinfamilie ein Brennglas dar, das den Blick auf das Verhalten zur alltäglichen Mahlzeitengestaltung und somit dessen Verständnis ermöglicht. Zahlreiche wissenschaftliche Studien befassen sich mit der Einnahme von Mahlzeiten in Familien. Unterschiede werden oftmals mit sozialen Unterschieden auf der Basis von Schicht-Differenzen erklärt. Es mangelt jedoch an Forschung zu Differenzen zwischen Familien innerhalb einer Schicht und zu den Gründen, warum es in Familien zu Konflikten bezüglich der alltäglichen Mahlzeitengestaltung kommt. Vor diesem Hintergrund werden der vorliegenden Arbeit die folgenden Forschungsfragen zugrunde gelegt: Wie lassen sich Differenzen im Verhalten von Familien zur alltäglichen Mahlzeitengestaltung erklären? Wie lassen sich Differenzen in der Konflikthaftigkeit bezüglich des Verhaltens zur alltäglichen Mahlzeitengestaltung von Familien erklären? Ziel ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Familien ihre alltäglichen Mahlzeiten organisieren und ausgestalten, und welche kulturellen und strukturellen Bedingungen das Verhalten der Familien zur alltäglichen Mahlzeitengestaltung beeinflussen.
Über den Zusammenhang von Unternehmenskultur und Architektur: Denkanstöße für Architekten, Manager und Bauherren (essentials)
by Thomas Habscheid-Führer Christian J. GrothausDie Autoren bieten in diesem essential eine kleine Reise durch die Ideen der Architekturgeschichte, die hinter der klassischen Moderne, der Postmoderne und dem architektonischen Strukturalismus stecken. Sie führen Soziologie, Architektur und Organisationstheorie zusammen mit dem Ziel, die Prämissen von Gebäuden zu erläutern, die Wissen vermehren. Die Autoren plädieren dafür, im Gebäude eine „situative Identität“ zu stiften. Dieses Konzept führt die herkömmliche, markenfixierte „Corporate Architecture“ weiter und beschreibt eine Gebäude-Performanz, die der Mitarbeiterschaft ein kooperatives und vernetztes Arbeiten erleichtert – aber nicht verordnet von oben nach unten, sondern umgekehrt. Eine lebendige und individuelle Unternehmensarchitektur zeigt sich nur, wenn sie gleichermaßen in Organisationsprozessen wie räumlichen Ausprägungen virulent ist.
Über die Normalisierung organisierter Brutalitäten: Eine organisationssoziologische Analyse der Euthanasieanstalt Hadamar (Organisationsstudien)
by Dennis FirkusDas Buch wirft eine organisationssoziologische Perspektive auf die systematisch durchgeführten Massenmorde im Rahmen der nationalsozialistischen Euthanasie in Hadamar. Anhand zahlreicher theoretisch ausgearbeiteter sowie empirisch belegter Organisationsmechanismen wird aufgezeigt, wie diese illegalen Praktiken von und für das Personal, welches nicht zum Morden ausgebildet oder anderweitig prädestiniert war, in einer außergewöhnlichen Weise „normalisiert“ wurden. Die Taten wurden somit zur legitimem Handlungserwartung, während die organisationale Einbindung gleichzeitig entsolidarisierende, entmoralisierende sowie verantwortungsentlastende Wirkung besaß.
Über die Unwahrscheinlichkeit der Männlichkeitsforschung: Genealogie eines Forschungsfeldes (Geschlecht und Gesellschaft #80)
by Jana Fritsche‚Männlichkeit‘ gilt als lange gleichgesetzt mit dem ‚Allgemein-Menschlichen‘ und daher als Spezifikum regelrecht unsichtbar. Was macht das Nachdenken über und die Beforschung von ‚Männlichkeit‘ dann epistemologisch wie gesellschaftlich wahrscheinlich? Dieser Frage geht die vorliegende Studie aus gesellschaftstheoretischer Perspektive nach. Entlang sozialwissenschaftlicher Publikationen zu ‚Männlichkeit‘ von 1908-2022 werden gesellschaftliche Zusammenhänge rekonstruiert, die die (wissenschaftliche) Reflexivierung von ‚Männlichkeit‘ bedingen. Damit stellt die Studie eine erste systematische Untersuchung des Feldes der Männlichkeitsforschung dar. Zudem entpuppt sich das vergleichsweise kleine Forschungsfeld als reichhaltiges Labor, an dem sich über dessen Partikularität hinaus soziologische Grundfragen und methodologische Aspekte diskutieren lassen: darunter Subjekt-Gesellschaft-Verhältnisse, Epistemologie und Operationalisierung, Prozesse der Grenzziehungen und Stabilisierung wissenschaftlicher Disziplinen sowie die Bedeutung von Un-/Sichtbarkeit, Paradoxien und blinden Flecken von Beobachtungen.
Übergänge in Wissenschaftskarrieren: Ereignisse – Prozesse – Strategien (Wissenschaft – Hochschule – Bildung)
by Svea Korff Inga TruschkatWissenschaftskarrieren sind durch notwendige Übergänge im Sinne von Statuswechseln gekennzeichnet, wie z. B. durch die Promotion oder die Berufung. Als ebenso relevant lassen sich die vielen Erfahrungen verstehen, die in den jeweiligen Phasen bedeutsam werden. Auslaufende Verträge, Peer Review und Evaluationen etc. stellen Ereignisse dar, die entscheidend für das Erleben und das Fortsetzen der Laufbahn sind. Diese kleinen ggf. kritischen Ereignisse können somit als eine Vielzahl kleiner Übergänge verstanden werden. Während die Übergangs- und Hochschulforschung oftmals die zentralen Übergänge thematisieren, werden hier Beiträge versammelt, die explizit die kleinen Übergänge diskutieren.
Übersetzen in der Frühen Neuzeit – Konzepte und Methoden / Concepts and Practices of Translation in the Early Modern Period (Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit #1)
by Annkathrin KoppersDieser interdisziplinäre Open Access-Band beschäftigt sich mit den vielfältigen Konzepten und Methoden des Übersetzens als zentraler und ubiquitärer Kulturtechnik der Frühen Neuzeit (1450–1800). In fünfzehn Einzelstudien werden gesellschaftliche Leitvorstellungen, Wahrnehmungsmuster und Kommunikationsformen erforscht, die seit dem 15. Jahrhundert durch Praktiken des Übersetzens etabliert werden und bis in die Gegenwart von prägender Bedeutung sind. Behandelt werden etwa jiddische und kymrische Bibelübersetzungen, tamilische und zapotekische Missionstexte sowie französische und arabische Kartenmaterialien. This interdisciplinary open-access collection addresses the multifarious concepts and methods of translation as a central and ubiquitous cultural technique of the Early Modern period (1450–1800). It features fifteen studies on the guiding principles, perception patterns, and communication forms that have taken root in society since the fifteenth century through the practices of translation and are still of defining importance today. The research spectrum encompasses such diverse topics as Yiddish and Cymric translations of the Bible, Tamil and Zapotec mission texts, and French and Arabic cartographic material.
Übersetzung: Über die Möglichkeit, Pädagogik anders zu denken
by Nicolas Engel Stefan KöngeterIn diesem Band wird mittels des Übersetzungsbegriffs die Möglichkeit verhandelt, Pädagogik anders zu denken. Sozial- und kulturwissenschaftliche Übersetzungstheorien werden dabei genutzt, um die theoretische Produktivität von Übersetzung für die Pädagogik auszuloten: Als Topos pädagogischer Theoriebildung lassen sich mit Übersetzung Verhandlungen über die Bedeutung von Anderem und Anderen und über die Geltung von pädagogischem Wissen im Horizont eines möglichen oder zukünftigen Anders-Sein thematisieren. Ein pädagogischer Einsatz des Übersetzungsbegriffs verspricht zudem mögliche Antworten auf die Frage nach dem Wie der Vermittlung von Bedeutung und Wissen.Die Beiträge zielen dementsprechend im ersten Teil des Bandes darauf, Übersetzung als begriffliche Kategorie pädagogischer Theoriebildung zu entwerfen. In einem zweiten Teil wird Übersetzung als Analysekategorie der Begegnung kultureller Lebensformen und Ordnungen eingesetzt. Schließlich fokussiert der dritte Teil Formen der pädagogischen Theorieproduktion und erziehungswissenschaftlichen Wissensarbeit im transnationalen bzw. globalen Kontext.
Сooperation and Sustainable Development (Lecture Notes in Networks and Systems #245)
by Aleksei V. Bogoviz Alexander E. Suglobov Olga V. Kaurova Alexander N. MaloletkoThis book presents a systematic view of the cooperative sector of the economy from the standpoint of sustainable development. On the one hand, the book reveals the consequences of business cooperation for the implementation of global sustainable development goals, primarily in terms of environmental protection and food security. On the other hand, the book defines the essence of sustainable development of the cooperative sector of the economy as a demonstrative economic practice that reflects the general state of socio-economic systems. Scientific, methodological, and applied recommendations for the systemic optimization of the management of the cooperative sector of the economy in the interests of simultaneously achieving its maximum positive impact on the implementation of sustainable development goals, as well as maintaining its stability are proposed.The book contains the best works based on the results of the International Scientific and Practical Conference “Cooperation and Sustainable Development”, which was held on December 15-16, 2020. Its target audience is scientists studying processes of business structures cooperation, business entities carrying out cooperation, as well as public authorities, which will find guidelines for improving state regulation of the cooperative sector of the economy in this book.
Ӧmie Sex Affiliation: A Papuan Nature (ASAO Studies in Pacific Anthropology #14)
by Marta RohatynskyjThe practice of affiliating the female child with the mother and the male child with the father was considered a rare and inexplicable practice in Papua New Guinean ethnography at the time the original data was collected some forty years ago. Marta Rohatynskyj undertakes a shift in her analytical concepts of kinship studies to reveal the deep-seated disjuncture between female and male that this practice represents. The author argues that this practice is associated with a totemic/animistic ontology and has currency in a particular type of Melanesian society.
الإرشاد التحفيزي والروحاني في علاج الإدمان: مقالات في الطب النفسي
by Ahmed Aliالكتاب مقالات متخصِّصة عن المخدرات وأنواعها والإدمان بنوعَيه، مِن إدمان على المواد المخدِّرة، والإدمان السلوكي، مثل إدمان الإنترنت والمقامرة، وعلاج وتأهيل الإدمان بالعلاج الطبي والنفسي والإرشادي، ودمج المدمنين في المجتمع بعد تعافيهم، ثمَّ مقالات عن الطب النفسي مثل الوشوم والزار، ومغزاها النفسي.
मनी ब्लॉगिंग कैसे करे: अपनी नौकरी छोड़ने का ब्लूप्रिंट, पैसिव इनकम बनाना और शुरुआती लोगों के लिए घर से पैसा कमाना
by Adidas Wilsonब्लॉग ऑनलाइन पत्रिकाओं के रूप में शुरू हुए जहां लोगों ने अपने जीवन को साझा किया। लेकिन आज, लक्ष्य अधिक पेशेवर हैं। अधिकांश लोग अब अपने व्यवसाय या ब्रांड को बढ़ावा देने के लिए ब्लॉग करते हैं। यह पोस्ट ब्लॉगिंग के सामान्य कारणों और लाभों पर प्रकाश डालती है। लोगों को जो पसंद है उसे साझा करना पसंद करते हैं। यदि आप मछली पकड़ना पसंद करते हैं, तो आप पूरी दुनिया को इसके बारे में बताना चाहेंगे। यह अन्य चीज़ों जैसे कि मार्केटिंग, फ़ोटोग्राफ़ी आदि के लिए जाता है, ब्लॉगिंग के बारे में जो आप प्यार करते हैं वह आपको दूसरों के साथ जुड़ने में मदद करता है जो आपके जुनून को दुनिया भर में साझा करते हैं। एक ब्लॉग आपको दूसरों को सिखाने के लिए एक मंच देता है। जैसा कि आप ऐसा करते हैं, आप इस विषय के बारे में अधिक जानेंगे। एक ब्लॉग के माध्यम से शिक्षित करना आपके लिए आय की एक धारा खोल सकता है।
‘Doing’ Coercion in Male Custodial Settings: An Ethnography of Italian Prison Officers Using Force (Interactionist Currents)
by Luigi GariglioThis book offers a sustained study of one feature of the prison officer’s job: the threat and use of force, which the author calls ‘doing’ coercion. Adopting an interactionist, micro-sociological perspective, the author presents new research based on almost two years of participant observation within an Italian custodial complex hosting both a prison and a forensic psychiatric hospital. Based on observation of emergency squad interventions during so-called ‘critical events’, together with visual methods and interviews with staff, ‘Doing’ Coercion in Male Custodial Settings constitutes an ethnographic exploration of both the organisation and the implicit and explicit practices of threatening and/or ‘doing’ coercion. With a focus on the lawful yet problematic and discretionary threatening and 'doing’ of coercion performed daily on the landing, the author contributes to the growing scholarly literature on power in prison settings, and the developing field of the micro-sociology of violence and of radical interactionism. As such, it will appeal to scholars of sociology, anthropology and criminology with interests in prisons, power and violence in institutions, and visual methods.