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Lehrerkompetenzen zum Unterrichten mathematischer Modellierung: Konzepte und Transfer (Realitätsbezüge im Mathematikunterricht)

by Werner Blum Rita Borromeo Ferri

Im vorliegenden Band wird verdeutlicht, welche Kompetenzen Lehrkräfte haben sollten, um Schülerinnen und Schülern im Unterricht mathematisches Modellieren zu vermitteln. Im ersten Teil des Buches liegt der Fokus auf den zum Unterrichten von Modellierung in der Schule nötigen Lehrerkompetenzen. Dabei werden auch Möglichkeiten zur Förderung solcher Kompetenzen aufgezeigt. Im zweiten Teil des Buches stehen Konzepte für die Lehreraus- und -fortbildung im Vordergrund, die angehenden und praktizierenden Lehrkräften jene Kompetenzen vermitteln können. Lehrende in Schule und Hochschule wie auch Studierende des Lehramts finden in diesem Buch zahlreiche Anregungen aus Forschung und Praxis zu Lehrerkompetenzen in Bezug auf Modellieren und zu deren Erwerb.

Lehrinnovationen in der Hochschulmathematik: praxisrelevant – didaktisch fundiert – forschungsbasiert (Konzepte und Studien zur Hochschuldidaktik und Lehrerbildung Mathematik)

by Andreas Eichler Reinhard Hochmuth Niclas Schaper Rolf Biehler Stefanie Rach

Dieses Buch stellt praxisnahe Innovationen für Lehrveranstaltungen zur Mathematik an Hochschulen vor und richtet sich sowohl an Mathematiklehrende wie auch an Forschende in der Hochschuldidaktik Mathematik. Die Innovationen umfassen hierbei einen weiten Bereich mathematischer Lehrveranstaltungen in verschiedenen Studiengängen – von Wirtschaftswissenschaften über Ingenieurwissenschaften bis zum Lehramts- und Fachmathematikstudium. Die Lehrinnovationen wurden im Kompetenzzentrum Hochschuldidaktik Mathematik (khdm), einer gemeinsamen Einrichtung der Universitäten Hannover, Kassel und Paderborn, auf wissenschaftlicher Grundlage konzipiert, in Veranstaltungen erprobt, evaluiert und weiterentwickelt.Im ersten Teil des Bandes stehen fachlich-fachdidaktische Analysen im Vordergrund, die Grundlagen für eine Vermittlung verschiedener Fachthemen wie z. B. Folgenkonvergenz und Signaltheorie bilden. Im Teil „Schnittstellenaktivitäten“ werden erprobte Konzepte dazu vorgestellt, wie im Lehramts- und Ingenieurstudium auch in den mathematischen Fachvorlesungen Verbindungen zur Fachdidaktik bzw. Ingenieurwissenschaft hergestellt werden können. Zusätzlich wird gezeigt, dass geeignete Aufgaben die Motivation der Studierenden verbessern und die verschiedenen Studienstränge besser verknüpfen. Ein Schwerpunkt des dritten Teiles „Mathematikvorkurse“ liegt auf der Integration digitaler Angebote (Einbindung von interaktiven Apps, Lernvideos, digitales Assessment mit STACK). Im vierten Teil des Bandes geht es um die Förderung mathematikspezifischer Arbeitsweisen und insbesondere um Vorschläge zur Neugestaltung von Vorlesungen und Übungsgruppen, die auf eine stärkere kognitive Aktivierung und erfolgreichere Lernprozesse der Studierenden zielen. Außerdem stehen Veranstaltungen im Fokus, die neben der Vermittlung fachlicher Inhalte auch die Vermittlung mathematischer Arbeitsweisen explizit ins Zentrum rücken, z. B. das selbstregulierte Nacharbeiten von Vorlesungen oder das selbstständige Beweisen.

Lehrkräfteethos und Wertschätzung: Videoanalyse zu Lehrkraft-Schüler*in-Interaktionen und deren Auswirkungen auf die emotional-motivationale Befindlichkeit von Berufsschüler*innen

by Simone Lena König-Ziegler

Simone König-Ziegler betrachtet das für hochwertigen Unterricht wesentliche aber lediglich ansatzweise erforschte Berufsethos von Lehrkräften. Neben anderen Ausprägungen ist auch eine Sozialfacette von Lehrkräfteethos anzunehmen. Diese Sozialfacette fokussiert den Aufbau und die Etablierung von fürsorglichen Lehrkraft-Schüler/in-Beziehungen. Um die Sozialfacette von Lehrkräfteethos valide abzubilden, erfasst die Autorin das Konstrukt mehrdimensional über die Qualität der Lehrkraft-Schüler/in-Beziehung und Wertschätzungsverhalten. Sie realisiert zudem einen mehrperspektivischen Zugang über das lehrkräfteseitige Verhalten sowie die Reaktionen und das emotional-motivationale Befinden der Schüler/innen. So bilden die Interaktionen zwischen Lehrkraft und Schüler/innen die Basis der Videoanalyse zur Erfassung der Sozialfacette von Lehrkräfteethos. Die Wirkung der Sozialfacette von Lehrkräfteethos wird u.a. anhand eines Mehrebenenmodells geschätzt. Die Ergebnisse unterstützen u.a. den erwarteten positiven Zusammenhang zwischen den Dimensionen der Sozialfacette von Lehrkräfteethos – Lehrkraft-Schüler/in-Beziehung und Wertschätzung – und dem emotional-motivationalen Befinden der Schüler/innen. Durch die Studie kann der Forschungsstand zu Lehrkräfteethos, Lehrkraft-Schüler/in-Beziehung und Wertschätzung erweitert werden. Gleichzeitig wird ein reliables Erfassungsinstrument für Lehrkräfteethos entwickelt, das auch über den wirtschaftspädagogischen Kontexten hinaus eingesetzt werden kann.

Lehrkräftekooperation und Digitalisierung: Digital-kooperative Arbeitsbeziehungen im Schulfach Erziehungswissenschaft

by Mario Engemann

Die Herausforderungen des digitalen Transformationsprozesses tangieren das öffentliche und private Leben – davon ist selbstredend auch die Schule und der Unterricht betroffen. Zugleich gilt die Lehrkräftekooperation als eine Möglichkeit, um gesellschaftlichen Herausforderungen in Schulen begegnen zu können. Davon ausgehend untersucht Mario Engemann die digital-kooperativen Arbeitsbeziehungen von Lehrkräften – exemplarisch am gymnasialen Schulfach Erziehungswissenschaft. Unter Rückgriff auf ein Mixed-Methods-Design beantwortet er die Frage, wie sich die Lehrkräftekooperation hinsichtlich der Digitalisierung in Formen, Gestaltung und Rahmenbedingungen darstellt. Die empirische Datenbasis der Arbeit bilden ein eigens unter Berücksichtigung bestehender Items zur Lehrkräftekooperation konzipierter quantitativer Fragebogen sowie Expert*inneninterviews mit Lehrkräften.

Lehrmeister Ratte

by Jorunn Wissmann Kelly G. Lambert

Von Psychologen, Ratten und Menschen Was können uns ganz gewöhnliche Laborratten über das Menschsein verraten? Die Biopsychologin Kelly Lambert meint: sehr viel. Sie führt seit nunmehr fünfundzwanzig Jahren Forschungen an Ratten und anderen Nagetieren durch und ist dabei zu einer überraschenden Erkenntnis gekommen: Mit ihrer Anpassungsfähigkeit und ihren besonderen Lebensgewohnheiten vermögen uns diese bescheidenen Tierchen so einiges darüber beizubringen, wie wir als Menschen ein besseres Leben führen können. Von emotionaler Resilienz und strengem Arbeitsethos bis hin zur effektiven Betreuung des Nachwuchses und zur Erhaltung der eigenen Gesundheit kann die Laborratte für uns alle ein - zugegebenermaßen ungewöhnliches - Vorbild sein. "Mit Witz, Klugheit und immer auf dem Boden der Tatsachen lehrt uns Kelly Lambert eine Menge über uns selbst, indem sie ihren Ratten die Bühne überlässt. Wenn wir die Grundlagen der Hirnfunktion bei der Ratte erforschen, können wir darin vieles entdecken, was auch für uns gilt, und erhalten ganz neue Einblicke in das Menschsein." Patricia Churchland, emeritierte Professorin der Philosophie der University of California in San Diego und Autorin des Buches Braintrust Die Autorin Kelly Lambert ist Macon and Joan Brock Professor am Randolph-Macon College in Ashland, Virginia, und Inhaberin des dortigen Lehrstuhls für Psychologie. Sie wurde 2008 zur Professorin des Jahres in Virginia ernannt und war von 2009 bis 2011 Präsidentin der International Behavioral Neuroscience Society. Sie lebt mit ihrem Ehemann Gary, einem Arbeitspsychologen, den beiden Töchtern Lara und Skylar sowie mehreren Haustieren (einem klugen Hund namens Golgi, einer misstrauischen Katze namens Gracie und den beiden Vulkanasche liebenden Chinchillas Sophie und Sadie) in Mechanicsville, Virginia.

Leib und Konzentration: Eine neuphänomenologische Untersuchung am Beispiel der musikalischen Performanz (Vital Turn: Leib, Körper, Emotionen)

by Yü-Yen Li

Unter Bezugnahme auf die Neue Phänomenologie von Hermann Schmitz und auf der Grundlage eigener Konzerterfahrungen geht die Autorin erstmals dem Zusammenhang von Leib und Konzentration nach. Sie zeigt, dass Konzentration nicht bloß eine gedankliche Selbstdisziplinierung ist, sondern primär das Gewahren der eigenen Gefühlswelt erfordert. Dabei gelingt ihr ein Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis: zum einen leistet sie einen Beitrag zur Phänomenologie der Konzentration und zur Philosophie der Emotionen, zum anderen erschließt sie professionellen Musikern und Musikpädagogen eine leibphänomenologische Zugangsweise zur musikalischen Praxis.

Leib und Netz

by Matthias Klemm Ronald Staples

In den Beitr#65533;gen des Bandes wird die Debatte um die digitale Transformation der sozialen Welt weitergef#65533;hrt. Die Autorinnen und Autoren diskutieren die Bedeutung des K#65533;rpers in der Digitalisierung und die Rolle der digitalen Inszenierung f#65533;r das leibliche (Selbst-)Erleben. Welche Theorien und Forschungsstrategien sind geeignet, den digitalen Wandel angemessen zu erfassen?

Leib – Leiblichkeit – Embodiment: Pädagogische Perspektiven auf eine Phänomenologie des Leibes (Phänomenologische Erziehungswissenschaft #8)

by Malte Brinkmann Johannes Türstig Martin Weber-Spanknebel

In diesem Band werden ausgehend von systematischen Studien zum Verhältnis von Leib, Lernen, Bildung und Erziehung neue Impulse aus der empirischen Bildungsforschung, den Neurowissenschaften und der Postphänomenologie aufgegriffen: Phänomenologische und pädagogische Perspektiven auf Leiblichkeit und Embodiment werden mit diskurs- und praxistheoretischen, neurophänomenologischen sowie Perspektiven der Gender Studies verknüpft und auf die pädagogischen Praxisfelder Digitalisierung, Schule und Kindergarten bezogen.

LeiblICH sein: Zur Konstitution leiblich-räumlicher Identität aus neo-phänomenologischer Perspektive

by Anke Breitung

Konstruktivistische Raumvorstellungen prägen in vielen Disziplinen die Beschäftigung mit räumlichen Dimensionen von Identitäten. Auch in der raumbezogenen Identitätsforschung dominiert eine dualistische Sichtweise, die den Körper vom Geist und den Menschen von seiner Umwelt trennt. Ortsbezogene, lokale und auch materielle Kontexte sowie die leiblichen, affektiven oder irrationalen Dimensionen unserer Erfahrungen werden außer Acht gelassen, die für Menschen zentral im Rahmen ihrer Identitätsarbeit sind. Aus diesem Grund plädiert Anke Breitung für einen holistischen Ansatz und macht dazu eine neo-phänomenologische Perspektive für die Identitätsforschung fruchtbar. Dabei werden die räumlichen Bezüge menschlicher Identitätsarbeit vom leiblichen Dasein des Menschen aus entworfen. So gelingt es ein radikal neues leiblich-räumlich-zentriertes Identitätsmodell zu entwerfen. Damit leistet die Autorin einen wichtigen Beitrag, um zu verstehen, wie die Ganzheit der sich durch uns aufspannenden Umwelt in komplexer und dynamischer Art und Weise auf die Konstruktion unseres Selbst reflexiv Einfluss nimmt.Die Autorin:Anke Breitung war als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Humangeographie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt tätig. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen (Neo-)Phänomenologie bzw. Raumphänomenologie, Medizinische Geographie, Raumbezogene Identitätsforschung sowie Stadtgeographie und Geographische Handelsforschung.

Leibliche Bilderfahrung: Phänomenologische Annäherungen an Werke der Sammlung Prinzhorn (Phaenomenologica #226)

by Sonja Frohoff

Was ist Wahnsinn und was ist Kunst? In dem Buch wirft die Autorin einen neuen Blick auf Kunstwerke aus der weltberühmten Sammlung Prinzhorn in Heidelberg. Die Werke, die um das Jahr 1900 von Patienten in psychiatrischen Einrichtungen geschaffen wurden, werden erstmals aus einer phänomenologischen Perspektive heraus betrachtet. Ausgangspunkt ist die Phänomenologie des Philosophen Maurice Merleau-Ponty und seines Konzepts von Leiblichkeit. Im Mittelpunkt stehen die Werke von Elisabeth Faulhaber, Carl Lange und Edmund Träger. Die Autorin befragt die Werke der drei Art-Brut-Künstler nach den darin zum Ausdruck kommenden Zeit- und Raumordnungen, nach dem Verhältnis der Künstler zu sich selbst und zur Welt. Diese Bildbetrachtungen ermöglichen es Lesern, sich den Künstlern anzunähern und ihr „Zur-Welt-Sein“ nachzuvollziehen. Das vermeintlich Kranke wird durch die Analyse der Bildsprache als existenzielle und momentane Balancefindung verstehbar. Was auf den ersten Blick fremd erscheint, wird auf Ordnungsstrukturen und Metaphernbildungen im schöpferischen Prozess zurückgeführt. So entwickelt die Autorin ein neues Verständnis von Kunst, geschaffen von Menschen in Phasen existenzieller seelischer Krisen. Sie geht damit weit über kunsthistorische Analysen auf der einen und psychiatrische Diagnosen auf der anderen Seite hinaus und stellt gängige Definitionen von Kunst und Krankheit in Frage. Die Autorin erweitert die wissenschaftliche Debatte zu Phänomenologie und Bildsprache und bringt dafür erstmals alle verfügbaren Quellen und Erkenntnisse zu den drei Vertretern der Outsider Art zusammen. Ein Buch für Phänomenologen, Kunsthistoriker, Psychiater und Psychotherapeuten, das auch interessierten Laien eine Kunstbetrachtung aus phänomenologischer Perspektive bietet.

Leibliche Präsenz: Eine Soziologie holistischer Erfahrung (Beiträge zur Praxeologie / Contributions to Praxeology)

by Alexander Antony

In welcher Hinsicht können körperlich-leibliche Erfahrungen als Teil sozialer Aktivitäten verstanden werden und wie kann man sie sozialwissenschaftlich untersuchen? Unter Rückgriff auf den klassischen Pragmatismus, insbesondere John Dewey, und soziologische Praxistheorien leistet Alexander Antony einen Beitrag zur Beantwortung dieser Fragen. Er entwickelt eine Soziologie leiblicher Praxis, welche Sozialtheorie, methodologische Reflexion und die Erforschung der Produktion ge- und erlebter Körperlichkeit miteinander verschränkt. Empirisch widmet sich das Buch aus einer diskursanalytischen und ethnographischen Perspektive der Praktik der Atemarbeit, einem „ganzheitlichen“ Therapie- und Selbsterfahrungsangebot. Die Atemarbeit zielt darauf, eine bewusst erlebte leibliche Selbstbezüglichkeit zu etablieren, um derart körperliches, psychisches und seelisch-spirituelles Wohlbefinden zu befördern. Auf unterschiedlichen Analyseebenen spürt der Autor der Frage nach, wie individuelles leibliches Erleben und die diskursive und soziomaterielle Produktion von Erfahrungssituationen zusammenspielen. Die zentrale Einsicht: Sozialität geht buchstäblich unter die Haut.Dies ist ein Open-Access-Buch.

Leibniz und die moderne Naturwissenschaft (Wissenschaft und Philosophie – Science and Philosophy – Sciences et Philosophie)

by Jürgen Jost

Was hat ein Gelehrter des 17.Jahrhunderts noch für die heutigen Naturwissenschaften zu sagen? Eine ganze Menge, so zeigt sich in diesem Buch. Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) war ein Universalgenie, und ihm gelangen bahnbrechende Leistungen in fast allen Gebieten der Wissenschaft, insbesondere in der Philosophie (Relativität von Raum und Zeit), der Mathematik (Infinitesimalrechnung, Determinantentheorie, binäres Zahlsystem, Konstruktion einer Rechenmaschine), der Logik (Prädikaten- und Modallogik, Konzept der möglichen Welten), der Physik (Energieerhaltung und Aktionsprinzip), der Erd- und Menschheitsgeschichte, der Rechtswissenschaft und der Theologie. Diese Leistungen waren aber nicht isoliert, sondern eingebettet in ein umfassendes System, das auf dem Satz vom Widerspruch, dem Satz vom zureichenden Grunde und dem Kontinuitätsprinzip beruhte. Erst durch das Verständnis dieses Systems erschließen sich die Einheit und die Spannweite seines Denkens. Jürgen Jost, der wie nur wenige andere die verschiedenen Wissenschaften überblickt, konfrontiert dieses leibnizsche System mit den Ansätzen, Denkweisen und Ergebnissen der heutigen Naturwissenschaften, insbesondere der Quantenphysik, der Relativitätstheorie und Kosmologie, der modernen Logik, der Evolutionsbiologie und der Hirnforschung. Es zeigt sich, dass das leibnizsche System in vieler Hinsicht noch aktuell ist und sich bewährt, aber auch in manchen Positionen revidiert werden muss. Hieraus ergeben sich neue Einsichten sowohl in das leibnizsche System als auch in die heutigen Naturwissenschaften.

Leichtbau durch Funktionsintegration (ARENA2036)

by Max Hoßfeld Clemens Ackermann

Leichtbau durch Funktionsintegration bietet als systemischer Ansatz großes Potential die Gewichtspirale im Fahrzeugbau zu durchbrechen und hierdurch den heutigen Herausforderungen im Kontext des Klimawandels und globaler CO2-Ziele, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit zu begegnen. Dabei bieten insbesondere faserverstärkte Kunststoffe auf Grund ihres spezifischen Aufbaus und ihrer Herstellungsprozesse – über die reine Gewichtsreduktion im Sinne des Werkstoffleichtbaus hinaus – hervorragende Möglichkeiten zur Integration zusätzlicher Funktionen. Eine wesentliche Herausforderung für diese Funktionalisierung besteht derzeit in der effizienten, industriell umsetzbaren Integration von Funktionen in die FVK-Strukturbauteile selbst und der parallelen Entwicklung prozesssicherer, automatisierter und wirtschaftlicher Fertigungsprozesse.Das vorliegende Buch beschreibt alle notwendigen Schritte für die Umsetzung des Ansatzes für die automobile Großserie, von der Ermittlung der Anforderungen an ein automobiles Realbauteil über die Entwicklung und Bewertung von Ansätzen zur Funktionalisierung hin zu Konzeptentwicklung und zur Umsetzungsphase. Das Buch entstand im Rahmen des ARENA2036-Projektes „Intelligenter Leichtbau durch Funktionsintegration (LeiFu)“ als partnerschaftliche Kooperation von Wissenschaft und Industrie. Die beteiligten Partner sind die Firmen Daimler, Bosch, BASF sowie die Universität Stuttgart, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF). Das Forschungsprojekt LeiFu wurde gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF); Förderkennzeichen: 02PQ5000 bis 02PQ5005.

Leichtbau durch Legierungsentwicklung: Erweiterung des Einsatzspektrums hochfester Aluminium-Strukturgussteile durch duktilitätsoptimierte Eigenschaften

by Marius Kohlhepp

Strukturgussbauteile aus Aluminium nehmen in Zeiten der Elektromobilität und immer weiter steigender Fahrzeuggewichte einen hohen Stellenwert in der Automobilindustrie ein. Besonders hochfeste Legierungen bieten dabei die Möglichkeit, Wandstärke zu reduzieren, den Leichtbau voranzutreiben und wertvolle Ressourcen zu schonen. Diese weisen dabei allerdings zumeist einen spröden Charakter auf, wodurch ihr Einsatzspektrum stark begrenzt ist. Das Ziel dieses Buches ist es, die Verformbarkeit hochfester Aluminium-Silizium-Druckgusslegierungen zu verbessern, ohne sonstige Eigenschaften negativ zu beeinträchtigen. Hierzu wird ein umfassendes Grundverständnis zur Reduktion intermetallischer Phasen geschaffen, sowie die Rolle unterschiedlichster Legierungselemente bei der Entstehung von Formkleben und ihr Einfluss auf Gießbarkeit, Festigkeit und Duktilität analysiert. Auf Basis der erarbeiteten Erkenntnisse wird eine optimierte Strukturgusslegierung vorgestellt, welche bis zu 40 % höhere Bruchdehnungen erreicht und ein Vordringen in bisher unerreichte Festigkeiten eröffnet.

Leichtbau in der Fahrzeugtechnik

by Horst E. Friedrich

Leichtbau ist eine Königsdisziplin im Fahrzeugbau. Das Buch folgt der Logik, wonach Leichtbau-Innovationen vorrangig durch die integrale Betrachtung von Bauweisen, Werkstoffeigenschaften und Herstellverfahren möglich und entsprechende Potenziale erschließbar sind. Nach Darstellung von historischem Abriss und Motivation folgt als ein Schwerpunktkapitel die Behandlung verschiedener Leichtbau-Strategien. Erörtert werden vorwiegend Stoff-, Form-, Konzept- und Bedingungsleichtbau. Das Bindeglied zur Behandlung der Leichtbau-Werkstoffe stellen die Kapitel zu Anforderungen an bzw. Auslegung von Leichtbauteilen und die systematische Entwicklungsmethode des Multi Material Designs dar. Ein wesentlicher, weiterer Schwerpunkt des Buches ist die Darstellung relevanter Leichtbau-Werkstoffe hinsichtlich ihrer technischen Eigenschaften und ihrer Entwicklungspotenziale. Dieser Schwerpunkt gliedert sich vorrangig in die Werkstoffgruppen Stähle, Leichtmetalle, Keramiken und Kunststoffe sowie Faserverbund-Kunststoffe. Mit Werkstoff- und Halbzeugtechnologien für den Leichtbau werden innovative Fertigungs-, Bauteil- und Oberflächenverfahren adressiert. Ein querschnittlich positioniertes Kapitel zu Recycling und Life Cycle Analysis rundet das Thema ab. Die Betrachtung von Leichtbau im Entwicklungsprozess der Fahrzeugindustrie und der Leichtbau-Konzepte für alternative Fahrzeug-Konzepte führen in die Zukunft automobiler Mobilität.

Leichtbau in der Fahrzeugtechnik

by Horst E. Friedrich

Leichtbau bleibt eine K#65533;nigsdisziplin im Fahrzeugbau. Das Buch folgt der Logik, wonach Leichtbau-Innovationen vor allem mit der integralen Betrachtung von Bauweisen, Werkstoffeigenschaften und Herstellverfahren m#65533;glich und weitere Effizienzpotenziale zu erschlie#65533;en sind. Ein Schwerpunkt des Buches ist demgem#65533;#65533; die Darstellung relevanter Leichtbau-Werkstoffe mit ihren technischen Eigenschaften und ihren Entwicklungspotenzialen. Dies gliedert sich hier vorrangig in die Werkstoffgruppen St#65533;hle, Leichtmetalle, Keramiken und Kunststoffe sowie Hochleistungs-Faserverbundmaterialien. Mit Werkstoff- und Halbzeugtechnologien f#65533;r den Leichtbau werden innovative Fertigungs-, Bauteil- und Oberfl#65533;chenverfahren adressiert. Die Betrachtung von Leichtbau im Entwicklungsprozess der Fahrzeugindustrie und der Leichtbau-Konzepte f#65533;r alternative Fahrzeug-Konzepte sollen in die Zukunft automobiler Mobilit#65533;t f#65533;hren.

Leichtbau-Konstruktion: Dimensionierung, Strukturen, Werkstoffe und Gestaltung (Viewegs Fachbücher Der Technik Ser.)

by Bernd Klein Thomas Gänsicke

Dieses Lehr- und Übungsbuch zum konstruktiven Leichtbau behandelt die Berechnungsgrundlagen im Fahrzeug- und Maschinenbau. Dabei wurde besonderer Wert auf eine praxisorientierte Darstellung gelegt. Es führt methodisch in die Arbeitstechniken und konstruktiven Fragestellungen ein. Ziel des Buches ist es, besondere Prinzipien und Analogien herauszustellen, um dem Leser geeignete Problemlösungsansätze an die Hand zu geben. Auf Grund der vielen Übungsbeispiele ist es sehr gut zum Selbststudium geeignet. Viele Hinweise zur praktischen Umsetzung lassen es auch für den Ingenieur zu einem verlässlichen Ratgeber werden. Für die 11. Auflage wurden einige Kapitel überarbeitet, z. B. wurde die Systematisierung des Leichtbaus bezüglich Strategien, Methoden und Prinzipe erweitert und bei den Faserverbundkunststoffen die Auslegungs- und Berechnungsmethoden ergänzt, so dass das Buch weiter den ak­tuellen Stand der Technik wiedergibt.

Leichtbau: Prinzipien, Werkstoffauswahl und Fertigungsvarianten

by Sigrid Lüftl Hans Peter Degischer

Offering engineers and material scientists an explanation of the complex interrelations between numerous lightweight construction methods, this book is didactically structured to cover the spectrum from determining requirements, to calculations and optimization, via component developments and choice of materials, right up to design and manufacturing techniques. Examples from transportation and racing illustrate the methods and interdependencies between the choice of material and design.

Leichtbaukonzepte anhand einfacher Strukturelemente: Neuer didaktischer Ansatz mit zahlreichen Übungsaufgaben

by Andreas Öchsner

In der Ingenieurpraxis werden in der Regel recht komplexe Systeme, auch unter der Verwendung kommerzieller Programmpakete, optimiert. Zur Einführung der unterschiedlichen Leichtbaukonzepte im Rahmen eines Hochschulingenieurstudiums kann jedoch auch zuerst auf einfache Strukturelemente, die im Rahmen der technischen Mechanik vorgestellt werden, zurückgegriffen werden. Die einfachsten Elemente sind hierbei Stäbe und Balken, die neben Federn den eindimensionalen Strukturelementen zugerechnet werden. Anhand dieser Elemente können recht anschaulich Fragestellungen zur Werkstoffauswahl und der geometrischen Gestaltung und Optimierung von lasttragenden Strukturen diskutiert werden. Somit bietet dieses Lehrbuch eine einfache und umfassende „Anleitung“ zur Anwendung der unterschiedlichen Leichtbaukonzepte, wobei der Schwerpunkt auf dem Soff- und Formleichtbau beziehungsweise der Kombination dieser beiden Konzepte liegt.Das Buch wendet sich an Studierende der Ingenieurwissenschaften.

Leichtbaukonzepte: Eine Einführung anhand einfacher Strukturelemente für Studierende (essentials)

by Andreas Öchsner

Andreas Öchsner bietet eine einfache Einführung in die unterschiedlichen Konzepte des Leichtbaus, wobei der Schwerpunkt auf Konzepten der Strukturmechanik und Festigkeitslehre liegt. Neben den theoretischen Grundlagen stellt der Autor auch Fragestellungen zu praktischen Anwendungsgebieten vor. Das Leichtbaupotenzial von Konstruktionen spielt in den verschiedenen Bereichen des Transportwesens – zum Beispiel im Automobil- und Flugzeugbau – eine entscheidende Rolle, da die Betriebskosten zu einem wesentlichen Teil durch das Gewicht einer Struktur bestimmt werden. Insbesondere ist für einen Konstrukteur das Verhältnis von Betriebslast zum Eigengewicht eine wichtige Kennzahl zur Beurteilung der Leichtbaugüte einer Konstruktion.

Leichte Bewegung - Gewinn für Herz und Hirn

by Gert von Kunhardt Marlén von Kunhardt

Bewegung, die Arznei für schlaue Leute! Dieses Buch zeigt Ihnen, wie Bewegung zur Prävention von und als Heilmittel bei Krankheiten und Beschwerden eingesetzt werden kann. Der Vorteil dieses Rezeptes von Bewegung liegt auf der Hand: es verursacht kaum Kosten und hat bei sanfter Dosierung keinerlei Nebenwirkungen. Ob alt oder jung, draußen oder drinnen, ob erschöpft, unlustig oder nur zu bequem: hier kommt jeder ins Laufen und Gehen. Das hebt die Stimmung, wirkt im Gehirn wie eine leise Droge und produziert zahlreiche Glückshormone. Stress wird abgebaut und Angst gedämpft. Nicht nur funktionieren, sondern leben. Mehr Benefit durch Bewegung. Das Autorenteam vermittelt überzeugt: Bewegung ist ein geniales Psychopharmakon und verbessert die Hirnleistung dramatisch. Erfahren Sie, wie leicht es ist, dies für sich und andere, Erwachsene sowie Kinder, umzusetzen. Zum Autorenteam: Gert von Kunhardt ist Somatologe mit dem Ehrentitel Senator h.c. im Gesundheitssenat des Berufsverbandes der Präventologen. Marlén von Kunhardt ist Pädagogin und Beraterin in Gesundheitsfragen. Beide zählen zu den bekanntesten Trainerpaaren Deutschlands und haben bereits über 25 Titel zur Gesundheitsoptimierung veröffentlicht.

Leichter führen und besser entscheiden: Psychologie für Manager

by Ute Rademacher

Wirtschaft wird von Menschen gemacht. Weil deren Denken nur in den seltensten Fällen ökonomisch-rationalen Gesetzmäßigkeiten folgt, sind psychologische Kenntnisse im Management besonders wichtig. Ob für eine gelungene Kommunikation, für die Mitarbeiterführung, für die Personalentwicklung, zur Steuerung dynamischer Arbeitsprozesse, zur zielgruppenorientierten Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen oder zur Selbstmotivation - dieses Buch vermittelt anhand zahlreicher Praxis- und Forschungsbeispiele wichtige wirtschaftspsychologische Kompetenzen. Es beschreibt, wie Manager diese beruflich gewinnbringend einsetzen können und motiviert durch Selbsttests, Checklisten und Arbeitsmaterialien zum Selbst-aktiv-Werden.

Leichtkollisionen

by Klaus Schmedding

Im Buch werden alle technisch wichtigen Kriterien beleuchtet, die nötig sind, um beurteilen zu können, ob eine stattgefundene Leichtkollision vom Unfallverursacher (sicher) registriert werden konnte. Dabei werden neueste Versuchsergebnisse vorgestellt und auf die Bedürfnisse der täglichen Praxis umgemünzt (z. B. für Verkehrsjuristen und sachverständige Kollegen). In die aktuelle Auflage wurde ein Kapitel zur Vertiefung der Schadenskompatibilitäts-Prüfung mit aufgenommen.

Leichtkollisionen: Wahrnehmbarkeit und Nachweis von Pkw-Kollisionen (ATZ/MTZ-Fachbuch)

by Klaus Schmedding

Im Buch werden alle technisch wichtigen Kriterien beleuchtet, die nötig sind, um beurteilen zu können, ob eine stattgefundene Leichtkollision vom Unfallverursacher (sicher) registriert werden konnte. Dabei werden neueste Versuchsergebnisse vorgestellt und auf die Bedürfnisse der täglichen Praxis umgemünzt (z. B. für Verkehrsjuristen und sachverständige Kollegen). In die aktuelle Auflage wurde ein Kapitel zur Vertiefung der Schadenskompatibilitäts-Prüfung mit aufgenommen.

Leiden und Lebenskunst: Biographisch-philosophische Studien zu Krisen, Therapien und Wandlungen (Schriften zur Kritischen Lebenskunst)

by Günter Gödde Jörg Zirfas Eike Brock

Individuelle Überlegungen zur Lebenskunst bieten Orientierungen und Strategien im Umgang mit Krisenerfahrungen in prekären Zeiten. Wer Studien zu Krankheiten und Leidenserfahrungen, Therapien und Wandlungen betreibt, der verschränkt mithin die Lebenskunstmodelle mit den Biographien bedeutender Persönlichkeiten und verdeutlicht damit, wie wichtig der biographische Entstehungskontext für die Modelle ist. Den zentralen Gesichtspunkt bildet dabei die explizite oder implizite Innenperspektive auf die Lebenskunst, auf die mit ihr verbundenen Kategorien und Prozesse, Organisationsformen und Institutionalisierungen und damit auf die Wandlungen und Strukturen ihrer Theorien und Praktiken eines gelungenen Lebens, auf die Erzeugung von Sinn und Glück, den Aufbau von Identität und den Umgang mit den anderen und der Welt. Die hier präsentierte Auswahl an bedeutenden Autorinnen und Autoren der Moderne – von Michel de Montaigne bis Martha Nussbaum – belegt, dass der Ausgangspunkt für Überlegungen zur Lebenskunst in ihren körperlichen, psychischen, sozialen oder kulturellen Krisen bzw. „Krankheiten“ oder Leidenserfahrungen besteht, die wiederum spezifische Lebenskünste zur Folge haben.

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