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Schuldrecht Besonderer Teil: Vertragliche Schuldverhältnisse (Springer-Lehrbuch)

by Stefan Greiner

Das Lehrbuch bietet eine didaktisch aufbereitete Darstellung der vertraglichen Schuldverhältnisse. Schwerpunkte sind das Kauf- und Werkvertragsrecht. Ein besonderes Augenmerk gilt den Verknüpfungen zum allgemeinen Schuldrecht. Die systematische Darstellung wird ergänzt durch Fallbeispiele und schematische Übersichten. Zentrale Aussagen und wichtige Querverweise sind optisch hervorgehoben.

Schule als Fall: Institutionelle und organisationale Ausformungen (Rekonstruktive Bildungsforschung #25)

by Fabian Dietrich Mirja Silkenbeumer Saskia Bender

Komplementär zu der sich in den letzten Jahren etablierenden und methodisch bzw. methodologisch ausdifferenzierenden Kasuistik mit dem Fokus auf unterrichtliche Interaktion widmen sich die Beiträge des vorliegenden Bandes der institutionellen, organisationalen Verfasstheit und diskursiver Rahmungen pädagogischer Praxis. Indem innerschulische Bearbeitungen und Ausdeutungen (neuer) bildungspolitischer Erwartungen und gesellschaftlicher Wandlungsprozesse das Zusammenhandeln und die Relationierung schulischer Akteure zueinander ‒ nicht zuletzt im Umgang mit jenen Erwartungen sowie Ausformungen des Schulischen in Relation zu aktuell dominanten Professionalisierungserwartungen ‒ untersucht werden, wird Schule zum Fall gemacht. In der Gesamtschau der Beiträge zeigt sich eine Bandbreite methodischer und methodologischer Perspektivierungen, vielfältiger empirischer Gegenstände und untersuchter Protokolle schulischer Wirklichkeit, welche das Feld schulbezogener qualitativ/rekonstruktiver Forschung prägt und für das Feld kasuistischer Lehrer*innenbildung fruchtbar gemacht werden kann.

Schule als kooperativer Akteur der Berufsorientierung: Eine qualitative Untersuchung an allgemeinbildenden Schulen (Economics Education und Human Resource Management)

by Michael Bigos

In der vorliegenden Studie untersucht Michael Bigos wie allgemeinbildende Schulen Maßnahmen zur Berufsorientierung umsetzen und welche Ziele und Einflüsse diese `schulische Berufsorientierung´ maßgeblich charakterisieren. Schulen kooperieren in diesem Feld oft mit externen Partnern (z.B. aus Staat, Wirtschaft und Gesellschaft) um berufswahlbezogene Information, Erprobungsräume oder Reflexionsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler anzubieten. Die den Kooperationen zugrundeliegenden Handlungsmuster werden an Schulen in Rheinland-Pfalz qualitativ untersucht und mit Hilfe der Grounded Theory analysiert. Als Ergebnis stellt der Autor ein Modell zu Schulkooperationen in der Berufsorientierung auf, das die Ursachen, Kontexte, Kooperationsstrategien und Konsequenzen kooperativer Berufsorientierung aus schulischer Perspektive systematisiert. Die Ausrichtung der kooperativen Angebote wird dabei maßgeblich durch die Institution Schule geformt, da sie als sozialräumlicher Fokus für die Ansprache von Jugendlichen Einfluss auf die übergreifende Gestaltung nehmen kann.

Schule in Distanz – Kindheit in Krise: Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf Wohlbefinden und Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen (Erziehungswissenschaftliche Edition: Persönlichkeitsbildung in Schule)

by Jürgen Budde Nora Weuster Tobias Schroedler Drorit Lengyel Caroline Böning Carolina Claus Katharina Doden

Der Band überdenkt die gängigen Vorstellungen von guter Kindheit, welche durch die Covid-19 Pandemie in vielfältiger Weise beeinflusst werden. Die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen auf die Pandemie noch selten Gegenstand der Diskussion. Thematisch stehen im vorliegenden Band Fragen des Wohlbefindens, der Ungleichheit sowie der Familialisierung des Lernens im Mittelpunkt. Anspruch ist, den Fokus explizit auf die praktischen Lebensbedingungen von Kindern und Familien zu richten und deren Sicht zu stärken.

Schule macht Schüler*innen: Eine Untersuchung von Differenzkonstruktionen im Primarschulalltag (Kindheit – Bildung – Erziehung. Philosophische Perspektiven)

by Stephanie Mekacher

Derweil sich diverse erziehungswissenschaftliche Studien mit dem Thema der interaktiven Konstruktion und Bearbeitung von Differenzen in schulischen Kontexten auf der Eingangs- oder Sekundarstufe befassen, ist die Frage, wie Differenzen im Schulalltag der Primarstufe hervorgebracht und (re-)produziert werden, im Bildungsraum Schweiz bislang kaum erforscht worden. Die vorliegende Studie beleuchtet doing difference Prozesse und die damit verbundene (Re-)Produktion von sozialen Ordnungen bzw. Ungleichheiten im schulischen Alltag. Anhand einer ethnographischen Herangehensweise wird eruiert, inwiefern in der Unterrichtspraxis zweier beobachteten Primarschulklassen der Deutschschweiz soziale, gender- und klassenbezogenen Differenzen thematisiert, hervorgehoben oder neutralisiert werden. Aus einer ethnomethodologischen Perspektive wird aus den erhobenen Daten rekonstruiert, wie die schulischen Akteur*innen Abgrenzungs- und Zuschreibungsprozesse vornehmen und wie sich diese auf die Positionierung der Individuen im sozialen Gefüge der Schulklassen auswirken. Ausgezeichnet mit dem Fakultätspreis 2023 der philosophischen Fakultät der Université de Fribourg.

Schule und Transnationalisierung: Erziehungswissenschaftliche Verhältnisbestimmungen (Schule und Gesellschaft #66)

by Merle Hummrich Merle Hinrichsen

Das Buch bestimmt die Verhältnisse von Schule und Transnationalisierung angesichts globaler Migrations- und Fluchtbewegungen sowie vor dem Hintergrund zunehmender Internationalisierungs- und Digitalisierungsprozesse. Grenzüberschreitende Beziehungen und Verflechtungen von Schule und schulischen Akteuren sind in der Folge Bestandteil des schulischen Alltags. Mit Blick auf die Verknüpfung mit Bildung lassen sich zwei ungleichheitsrelevante Diskurse unterscheiden: Mobilität und Migration. Während Mobilität im Kontext Schule als erstrebenswerte Norm gilt, wird Migration vielfach als problematisch betrachtet.

Schule und digitale Kommunikationskultur: Antinomien des Lehrer*innenhandelns zwischen Privatheit und Professionalität (Medienbildung und Gesellschaft #Vol. 49)

by Philip Karsch

Lehrer*innen, die mit ihren Schüler*innen über Messenger in Kontakt stehen? Ein Umstand, auf den bis vor der Coronapandemie zu Beginn des Jahres 2020 wahrscheinlich von vielen Seiten mit Irritation bis hin zu ablehnendem Kopfschütteln reagiert wurde. Das Distance Learning hat es notwendig gemacht, sich neue Wege der Kommunikation zu suchen. Auch nach der Pandemie wird es wahrscheinlich keine Selbstverständlichkeit sein. Wahrscheinlich werden von manchen Lehrer*innen Vorteile gesehen, aber zu welchem Preis? Kommunikation wird erleichtert, aber muss man denn wirklich noch abends für die Schüler*innen erreichbar sein? Für Probleme, die vielleicht gar nichts mit der Schule zu tun haben? Auch mag einem die Frage in den Sinn kommen, ob diese Art der Kommunikation zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen grundsätzlich als angemessen gelten kann. Führt diese Kommunikation nicht auch ganz allgemein und breit gefächert zu Grenzüberschreitungen? Diese – und viele weitere – Fragen sind bis zum jetzigen Zeitpunkt sowohl rechtlich als auch administrativ, vor allem aber aus empirisch-erziehungswissenschaftlicher Perspektive weitestgehend unbeantwortet geblieben. Diese Arbeit möchte einen Beitrag dazu leisten, diese Lücke zu schließen. Im Mittelpunkt der Überlegungen und der empirischen Ausarbeitung steht dabei, wie die Nutzung von Messengern bekannte Konzeptionen von Privatheit, von Beziehungen zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen und dem (schulischen) Raum berührt.

Schule zwischen Wandel und Stagnation

by Yalız Akbaba Laura Fuhrmann

Der Band greift die isometrische Bewegung von „Schule zwischen Wandel und Stagnation” auf und bearbeitet die Impulse zum Wandel entlang von gesellschaftlichen Diskursen und tief eingeschriebenen Diskriminierungsstrukturen. Gilt Schule einerseits als träge Institution, in der sich routinisierte Handlungen zu Strukturen verstetigen, ist sie andererseits auch immer von Wandel begleitet: sei es durch beständig an sie herangetragene Anforderungen zur Anpassung an gesellschaftliche Entwicklungen oder Selbstansprüche an sich als lernende Organisation. Im Band wird dieses Wechselspiel über die Betrachtung dreier Ebenen sichtbar gemacht: Von Interesse sind erstens die Strukturen, die sich in der Organisation und Ausgestaltung von Schule zeigen, zweitens der Unterricht, insofern sich diese Strukturen als wirkmächtige Bedingungen des Handelns der schulischen Akteur:innen im Unterrichtsgeschehen erweisen. Drittens richtet sich der Blick mit der Lehrer:innenbildung auf die Ausbildung der pädagogisch Professionellen, die innerhalb der Strukturen agieren und deren Wandel initiieren können. Die theoretischen, empirischen und forschungsmethodischen Beiträge sind Prof.in Dr.in Karin Bräu und ihrem akademischen Werk gewidmet.

Schulentwicklung als Theorieprojekt: Forschungsperspektiven auf Veränderungsprozesse von Schule (Schule und Gesellschaft #61)

by Merle Hummrich Barbara Asbrand Till-Sebastian Idel Anna Moldenhauer

Der Band beinhaltet theoretische Analysen der Transformationen von Schule, die sich im Zusammenhang mit gesell­schaftspolitischen Herausforderungen, bildungspolitischen Reformen oder einzelschulischen Entwicklungsprozessen ereignen. Vor dem Hintergrund der Annahme, dass Transformationen nicht losgelöst von Tendenzen der Beharrung zu analysieren sind, nehmen die Beiträge des Bandes Kontinuität und Wandel von Schule gleichermaßen in den Blick. Es werden sowohl Möglichkeitsräume als auch Begrenzungen für Schulentwicklung theoretisch ausgeleuchtet.

Schulentwicklung im Längsschnitt am Beispiel von Schulinspektionen: Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung schulischer Entwicklungskapazitäten (Schulentwicklungsforschung Series #4)

by Tanja Rettinger

Von Schulen wird eine kontinuierliche Weiterentwicklung sowie Anpassung an sich verändernde Bedingungen gefordert. Ergebnisse aus Inspektionen stellen eine Möglichkeit dar, Schulen bei diesem Prozess zu unterstützen. Dafür muss das Inspektionsfeedback von Schulen bzw. den schulischen Akteuren rekontextualisiert und in schulisches Handeln (Schulentwicklung) umgesetzt werden. Wie die innerschulischen Verarbeitungsprozesse auf Ebene der Einzelschule konkret ablaufen, welche Bedeutung den durch die Inspektion aufgezeigten Entwicklungsbedarfen zukommt und welche Faktoren damit zusammenhängen, ist noch immer unzureichend erforscht. Ziel dieses Buches ist es, erstmals im Längsschnitt über insgesamt vier Ereigniszeitpunkte der Frage nachzugehen, welche Verarbeitungsprozesse und -strategien an Schulen durch wiederkehrende Impulse aus Schulinspektionen erfolgen und in welchem Maße diese durch vorhandene schulische Entwicklungskapazitäten beeinflusst werden. Hierüber können vertiefende Einblicke in die Reflexions- und Entwicklungsprozesse und einer etwaigen Veränderung von Entwicklungsschwerpunkten auf Basis von Inspektionsrückmeldungen gewonnen und Aussagen über die Nachhaltigkeit von Schulentwicklungsprozessen getroffen werden

Schulführungsmodell SFM: Ein betriebswirtschaftlicher Orientierungsrahmen für Schulleitungen und Schulbehörden öffentlicher Volksschulen der Schweiz

by Peter Senn

Das Schulführungsmodell SFM dient Schulleitungen, Schulbehörden und Schulverwaltungen öffentlicher Volksschulen der Schweiz als Orientierungsrahmen. Schulführungspersonen werden in die Lage versetzt, schulische Führung ganzheitlich zu denken und komplexe Führungsaufgaben zu erfüllen. Das SFM beschreibt die kurz-, mittel- und längerfristigen Aufgaben von Schulführung und die zur Aufgabenerfüllung hilfreichen betriebswirtschaftlichen Managementinstrumente – praxisorientiert und damit anschlussfähig. Das SFM-Zentrum bilden der Dialog mit den Menschen und der wirksame Unterricht.

Schulische Inklusion als Phänomen – Phänomene schulischer Inklusion: Fachdidaktische Spezifika und Eigenlogiken schulischer Inklusion

by Martin Heinrich Bernd Gröben Michael Braksiek Kinga Golus Peter Schildhauer Lilian Streblow

Das Buch liefert einen Einblick in fachbezogene Inklusionsdiskurse in nahezu jeder Fachdidaktik. Zudem werden für die jeweiligen Fachdidaktiken „typische“ Phänomene schulischer Inklusion herausgearbeitet und beispielhaft illustriert. Im Durchgang durch die unterschiedlichen fachdidaktischen „Aneignungsformen“ des bildungspolitischen Impulses der UN-BRK zur Institutionalisierung eines inklusiven Schulsystems zeigt sich, dass die disziplinären Eigenlogiken der Fächer durchaus wirksam sind, zugleich aber vielfältige schulpraktische Lösungen angeboten werden. So bietet das Buch insgesamt eine Synopse des fächerspezifischen Inklusionsdiskurses als Antwort auf die governanceanalytische Frage: „Was implementiert sich da eigentlich?“

Schulische Kabinettprojektion: Räumliches Zeichnen im Raster (essentials)

by Berthold Heinrich

Berthold Heinrich stellt die mathematischen und zeichnerischen Grundlagen für die Darstellung von Objekten im Raum auf kariertem Papier vor. Dabei präsentiert er auch die Nutzung von Software. In der Schule wird oft kariertes Papier als Raster zur Darstellung von Flächen und Körpern genutzt. Allerdings werden, selbst in einigen Druckwerken, z. B. die entstehenden Ellipsen und Winkelbögen ungenau gezeichnet oder eine Kugelkontur falsch als Kreis dargestellt. Im vorliegenden Essential werden die korrekten Verfahren sowohl theoretisch als auch an konkreten Beispielen vorgestellt und können meist direkt umgesetzt werden. Einige aufwändigere Abläufe stellt der Autor anschaulich an Beispielen dar.

Schulische Praktiken unter Beobachtung (Studien zur Schul- und Bildungsforschung #93)

by Susanne Siebholz Anna Roch Tanya Tyagunova Andrea Bossen Anna Schnitzer Gudrun Meister Christine Freytag

Der Band versammelt aktuelle empirische Beobachtungen sowie theoretische und methodologische Überlegungen zur Erforschung von Schule und Unterricht aus der Perspektive ethnographischer Bildungsforschung. Der gemeinsame Fokus der Beiträge liegt auf schulischen Praktiken, wie sie im Alltag konstituiert, vollzogen und modifiziert werden. Zudem werden Fragen ethnographischer Beobachtung und analytischer Beschreibung dieser Praktiken bearbeitet. Die ethnographische Perspektive ermöglicht einen dezidiert empirischen Blick auf Schule und Unterricht. Zudem sensibilisiert sie für die Heterogenität der schulischen Phänomene in unterschiedlichen schulischen Settings. Der Band verfolgt das Ziel, dieser Vielfalt der unterrichtlichen und nichtunterrichtlichen Phänomene Rechnung zu tragen.

Schulische Rassismuskritik: Zur Überwindung des Artikulationstabus in schulischen Organisationsmilieus (Pädagogische Professionalität und Migrationsdiskurse)

by Aylin Karabulut

Die empirische Studie fokussiert zentrale Mechanismen der Tabuisierungen pädagogischer Professioneller, die das Sprechen über Rassismus an Schulen strukturell behindern. Neben theoretischen und empirischen Konstruktionen des schulischen Artikulationstabus werden ferner Möglichkeiten der Interventionen in das schulische Artikulationstabu herausgestellt und im Rahmen von Handlungsempfehlungen für rassismuskritische Transformationen evidenzbasiert weiterentwickelt.

Schulische und außerschulische politische Bildung: Qualitative Studien und Unterrichtsbeispiele hermeneutischer Politikdidaktik (Politische Bildung)

by Carl Deichmann Marc Partetzke

Der Sammelband widmet sich in zehn Beiträgen dem Zusammenhang zwischen der Zielbestimmung der schulischen und außerschulischen politischen Bildung sowie der Praxis in diesen Lernbereichen. Diese Zusammenhänge werden an signifikanten Beispielen herausgestellt und durch qualitative Forschung belegt. So erhalten Praktiker der schulischen und außerschulischen politischen Bildung durch dieses Buch nicht nur Anregungen für ihre Tätigkeit durch Unterrichts- und Seminarbeispiele, sondern werden durch konkrete Beispiele auch dazu angeregt, ihre Aktivitäten in Unterricht und Seminaren zu planen und zu evaluieren.Der Inhalt• Politikdidaktische Forschung: Zusammenhang von hermeneutischer Politikdidaktik und Politikunterricht; Urteilskompetenz; demokratisch-politische Bildung als Gegenstand universitärer Lehramtsausbildung• Konzepte des Politikunterrichts/der Unterrichtsforschung: Personenbezogene Geschichtspolitik im Politikunterricht; „Denkhüte“ im Politikunterricht; Demokratiepräkonzepte bei Schüler*innen• Außerschulische politische Bildung: Historische Lernorte politisch verstehen; Politische Lernorte; Politische Bildung in der offenen Kinder- und JugendarbeitDie HerausgeberDr. Carl Deichmann ist Univ. - Professor em. für Didaktik der Politik und zurzeit Lehrbeauftragter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.Dr. Marc Partetzke ist Universitätslektor für Politikwissenschaft und ihre Didaktik am Institut für Politikwissenschaft der Universität Bremen.

Schulkulturen in Migrationsgesellschaften: Studien zu Differenzverhältnissen im deutsch-amerikanischen Vergleich (Schule und Gesellschaft #67)

by Merle Hummrich Saskia Terstegen Dorothee Schwendowius

Der Band versammelt Beiträge, die im Rahmen eines qualitativ-vergleichenden Forschungsprojekts in deutschen und US-amerikanischen Schulen entstanden sind. In Anknüpfung an den Schulkulturansatz wird die soziale Herstellung und Bearbeitung migrationsgesellschaftlicher Differenzverhältnisse auf unterschiedlichen Ebenen des Sozialen untersucht. Die Beiträge geben differenzierte Einblicke in die schulische Prozessierung von ethnisch kodierten Differenz- und Ungleichheitsverhältnissen in verschiedenen migrationsgesellschaftlichen Kontexten und schulkulturellen Ordnungen.

Schulleitungen im institutionellen Zielvereinbarungsprozess: Handlungsleitende Orientierungen von Schulleiter*innen zwischen alten und neuen Steuerungsvorstellungen (Rekonstruktive Bildungsforschung #50)

by Juliane Keitel

Institutionelle Zielvereinbarungen gehören zum Instrumentarium der sog. Neuen Steuerung, das seit Anfang der 2000er Jahre Eingang ins Schulsystem fand. Zielvereinbarungen werden im Anschluss an externe Schulevaluationen zwischen Schule und Schulaufsicht geschlossen. Sie sind mit bildungspolitischen Steuerungsabsichten verbunden, unter anderem werden die Nutzung der Evaluationsberichte an den Schulen und der Abbau von Hierarchien zwischen Schulaufsicht und Schulen erwartet. Schulleitungen obliegt die Aufgabe, das Instrument - das sich einer pädagogischen Sinnstiftung systematisch entzieht - dennoch anschlussfähig an die schulische Praxis zu gestalten. Mithilfe der Dokumentarischen Methode wurden handlungsleitende Orientierungen von 20 Schulleitungen unterschiedlicher Schularten, die einen Zielvereinbarungsprozess durchlaufen haben, rekonstruiert und eine sinngenetische Typologie erstellt. Diese gibt nicht nur Auskunft über die konjunktiven Erfahrungsräume von Schulleitungen im Transformationsprozess, sondern liefert einen spezifischen Beitrag zu professionstheoretischen Überlegungen für die Schulleitungstätigkeit.

Schulpraktische Lehrerprofessionalisierung als Ort der Zusammenarbeit

by Hans-Stefan Siller Lina Pilypaitytė

Im Sammelband werden wichtige Impulse aus den verschiedenen Bereichen der Lehrerbildung – Hochschule, Studienseminar und Schule – vernetzt und es wird eine Bestandsaufnahme zur Zusammenarbeit der an der Lehrerbildung Beteiligen vorgenommen. Als ein erfolgsversprechender Ansatz für die Kommunikation auf Augenhöhe werden hybride Räume der Zusammenarbeit in den Fokus genommen. Mit einem Schwerpunkt auf die schulpraktische Lehrerprofessionalisierung werden verschiedene Formen und Aspekte der Zusammenarbeit thematisiert. Ziel ist es, Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und erweiterte Kommunikationsräume aufzuzeigen. Im Buch werden Forschungsergebnisse und Impulse aus zahlreichen Projekten vorgelegt bzw. vorgestellt.

Schulsozialarbeit im Kontext jugendlicher Lebenswelten und Problembewältigung: Eine qualitative Nutzer*innenforschung auf Basis offener Leitfadeninterviews

by Jacqueline Eidemann

Dieses Buch beschäftigt sich mit der Forschungsfrage: In welchen Kontexten und auf welche Art und Weise nutzen Schüler*innen die Schulsozialarbeit, welchen Nutzen ziehen sie aus der sozialen Dienstleistung für sich und welche Empfehlungen lassen sich für die Praxis der Schulsozialarbeit ableiten? Dazu werden elf offene Leitfadeninterviews mit ehemaligen Nutzer*innen der Schulsozialarbeit geführt und mit der Dokumentarischen Methode ausgewertet. Es zeigt sich, dass für den erfolgreichen Erstkontakt zur Schulsozialarbeit eine Hilfesuchkultur der Schule, die Sichtbarkeit der Schulsozialarbeit an der Schule und problemsensible Lehrkräfte, die Schulsozialarbeit als Ressource betrachten, förderlich sind. Großen Einfluss auf das Zustandekommen des Kontaktes und auf die weitere Nutzung haben nicht nur die institutionellen Bedingungen der Schulsozialarbeit vor Ort, sondern auch die Umsetzung der Handlungsprinzipien der Sozialen Arbeit durch die Schulsozialarbeiter*innen. Auf welche Weise Schulsozialarbeit genutzt wird, hängt sowohl von den Themen der Beratung als auch von den Nutzungstypen ab. Insgesamt wird deutlich, welche zentrale Bedeutung Schulsozialarbeit im Leben von Jugendlichen haben kann.

Schulsysteme beschreiben und gestalten: Bildungsmonitoring in der Schweiz (Educational Governance #54)

by Flavian Imlig

In diesem Open-Access-Buch werden die folgenden Fragen untersucht: Was bedeutet Bildungsmonitoring in der Schweiz? Welche Erwartungen und Zielsetzungen werden damit verbunden, welche Instrumente etabliert, welche Produkte vorgelegt? Das Buch zeigt, wie und durch welche Akteure mit welchen Interessen die Dauerbeobachtung der Bildungssysteme in den letzten 30 Jahren maßgeblich umgebaut wurde. Bildungsmonitoring wird dabei als Instrument der politischen Kommunikation dargestellt.

Schulter

by Lars-Johannes Lehmann Markus Loew

Die Buchreihe ,,Meistertechniken in der operativen Orthop#65533;die und Unfallchirurgie" erlaubt es dem operativ t#65533;tigen Orthop#65533;den und Unfallchirurgen, den Autoren - alle sind Meister ihres Faches - beim Operieren direkt #65533;ber die Schulter zu schauen. Beschrieben werden h#65533;ufige, aber erfahrungsgem#65533;#65533; schwierige Probleme und Techniken so, dass der erfahrene, aber im jeweiligen Gebiet nicht hochspezialisierte Operateur den jeweiligen Eingriff mit h#65533;herer Sicherheit auszuf#65533;hren vermag. Alle Beschreibungen lassen sich direkt in die Praxis umsetzen: die Operationsverfahren werden Schritt f#65533;r Schritt dargestellt und mit zahlreichen Fotos und brillanten Grafiken visualisiert. Initiiert und begleitet wird die Reihe durch Prof. Dr. med. D. Kohn und Prof. Dr. med. T. Pohlemann. Der vorliegende 2. Band "Schulter" wurde von Prof. Dr. med. Lars-Johannes Lehmann und Prof. Dr. med. Markus Loew herausgegeben.

Schulterdystokie und Plexusparese

by Thomas Schwenzer Jörg Bahm

Das Buch beschäftigt sich mit dem seltenen, bei dessen Eintreten aber extrem kritischen Ereignis in der modernen Geburtshilfe, der Schulterdystokie. Die Vorbefassung mit dieser belastenden Komplikation im Kreissaal gehört zu den wichtigsten Maßnahmen, um im Falle einer Schulterdystokie das Risiko einer Plexusparese so weit wie möglich zu reduzieren. Bei einem Plexusschaden resultiert heute in den meisten Fällen eine mediko-legale Aufarbeitung des Falls. Diese Situation stellt an die beteiligten Ärzte, aber auch an die Gutachter hohe Anforderungen. Wertvolle Unterstützung bieten dabei die Ausführungen der medizinisch und juristisch erfahrenen Autoren.

Schumann Metallographie

by Heinrich Oettel Gaby Ketzer-Raichle

Das Standardwerk der Metallographie in der vollständig überarbeiteten und ergänzten 16. Auflage Die Metallographie gehört zu den klassischen Bereichen der Werkstoffwissenschaft. Man versteht darunter die Untersuchung von metallischen Werkstoffen mit verschiedenen, meist bildgebenden mikroskopischen Verfahren, um Informationen über die Struktur und vor allem das Gefüge der Werkstoffe zu erlangen. Gefüge und Mikrostruktur einschließlich der chemischen Zusammensetzung eines Werkstoffes geben Aufschlüsse über seine Entstehung und Verarbeitung, die Eigenschaften und Qualitätsparameter, aber auch über aufgetretene Fehler und Schädigungen des geprüften Werkstückes. Heinrich Oettel (Freiberg) und Gaby Ketzer-Raichle (Aalen) haben an der bewährten Gliederung des „Schumann“ festgehalten: Strukturelle Grundlagen – optische und elektronenoptische Mikroskopie einschließlich Beugungsverfahren – Phasengleichgewichte / Zustandsdiagramme / Phasenumwandlungen – Technische Gefügebildung – Gefüge von wichtigen insbesondere metallischen Werkstoffgruppen. Praxisnah führt das Buch in die relevanten Grundlagen der Metallographie ein und stellt die Präparations-und Untersuchungsverfahren vor, die für die tägliche Arbeit benötigt werden. Zum Verständnis und zur Interpretation der vielfältigen Gefügeausbildungen gibt das Buch einen umfassenden Überblick über Phasengleichgewichte und Zustandsdiagramme, bevor ausführlich der Einfluss von Verarbeitung und Behandlung auf verschiedene Materialsysteme diskutiert wird. Bewährtes Konzept und stark überarbeitete Inhalte: Methoden, Materialien und Technik auf den neuesten Stand gebracht, wofür das Wissen eines noch breiteren Autorenkreises einbezogen wurde Bessere Verständlichkeit und aktuelle Themen wie künstliche Intelligenz, additive Fertigung, Funktionswerkstoffe für die Erzeugung, Wandlung und Speicherung elektrischer Energie Konsequente Praxisorientierung auf solidem Fundament der Kristallographie und Gefügelehre, der Präparation und der Untersuchungsmethoden bis hin zu Fragestellungen der Werkstofftechnologien Noch attraktivere Ausstattung: Die 16. Auflage des „Schumann“ im Großformat ist nun vierfarbig, zahlreiche Strichzeichnungen und Gefügebilder wurden neu erstellt. Schließlich setzt auch der neue „Schumann“ konsequent auf seine schon immer größte Stärke: die umfängliche Darstellung und Interpretation der Gefüge von Eisen und Eisenlegierungen sowie von Nichteisenmetallen, ergänzt von Keramiken und Verbunden. Sie machen - nun vierfarbig - den Hauptteil des Anschauungsmaterials aus.

Schutz Kritischer Infrastrukturen im Verkehr: Security Engineering als ganzheitlicher Ansatz (essentials)

by Lars Schnieder

Verkehrsinfrastrukturen sind ein Rückgrat unserer Gesellschaft. Dieses essential beantwortet die Frage, was unter einer Kritischen Verkehrsinfrastruktur zu verstehen ist. IT-Systeme sind für die effektive Steuerung Kritischer Verkehrsinfrastrukturen elementar. Deshalb sind diese besonders gegen unberechtigte Zugriffe von außen zu schützen. Die Motivation zur Absicherung Kritischer Verkehrsinfrastrukturen wird aus geltenden rechtlichen Sicherheitspflichten heraus begründet. In Anlehnung an den in der Praxis seit Langem bewährten europäischen Rechtsrahmen der Produktsicherheit werden die einzelnen aufeinander bezogenen Glieder einer Qualitätssicherungskette für die Absicherung der IT-Sicherheit Kritischer Verkehrsinfrastrukturen dargestellt. Mit dem Gestaltungsparadigma der tiefgestaffelten Verteidigung (defense in depth) werden konkrete Handlungsoptionen für die organisatorische und systemtechnische Ausgestaltung des Schutzes Kritischer Verkehrsinfrastrukturen aufgezeigt.Der AutorDr.-Ing. Lars Schnieder verantwortet in einer Software-Entwicklungsfirma das Geschäftsfeld Sicherheitsbegutachtung. Er ist international als anerkannter Sachverständiger für Zugsicherungsanlagen tätig.

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