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Übungsbuch Wirtschaftsmathematik: Einfach und verständlich - Aufgaben und Lösungen

by Stefanie Flotho

Dieses Übungsbuch ergänzt das Lehrbuch Wirtschaftsmathematik - Einfach und verständlich und bietet ausführliche Lösungen mit detaillierten Ausführungen zu allen 109 Übungsaufgaben des Lehrbuchs, aber darüber hinaus mit über 60 zusätzlichen Aufgaben auch weiteres Übungsmaterial zur Vertiefung des Gelernten. Häufig hemmen fehlende Zwischenschritte das Verständnis bei der Bearbeitung des Übungsmaterials. Dieses Problem wird hier durch strukturierte und schrittweise Darstellung der Lösungswege ausgeschlossen. Viele Abbildungen veranschaulichen die Lösungen. Benötigte Lösungskonzepte werden wiederholt. Somit können diese auch von Lesern nachvollzogen werden, die sich die mathematische Theorie an anderer Stelle als dem zugrundeliegenden Lehrbuch erarbeitet haben und nun ergänzend praktische Anwendungsbeispiele wie Gewinnmaximierungsprobleme, Elastizitäten, Konsumenten- und Produzentenrente im Marktgleichgewicht suchen.

Übungsbuch zum Anti-Stress-Trainer für Fernstudierende (Anti-Stress-Trainer)

by Stefanie Lehmann

Sie möchten erfrischend anders fernstudieren und mehr erreichen als „nur“ den Bachelor-Hut? Als praktische Ergänzung zum Anti-Stress-Trainer für Fernstudierende (ebenfalls bei Springer Gabler erschienen) bietet dieses Übungsbuch viele kreative Aufgaben, praktische Tipps und Arbeitsblätter zum Download, um den Alltag mit Fernstudium gut zu meistern. Das Buch unterstützt in erster Linie dabei, individuelle Strategien zu entwickeln, um intrinsisch motiviert zu lernen. Die zahlreichen Anregungen eignen sich für Studierende jeden Alters und in jeder Lebenssituation.

Übungsbuch zur Darstellungstheorie der endlichen Gruppen

by Nikita Geldhauser Carina Geldhauser

Dieses Übungsbuch vermittelt die Grundlagen der Darstellungstheorie endlicher Gruppen anhand von Beispielaufgaben: Es bietet eine entsprechende Sammlung interessanter Übungsaufgaben mit ausführlichen Lösungen und Hinweisen. Das Buch setzt dabei bewusst auf Klasse statt Masse – es wurden ausschließlich wichtige, interessante und „schöne“ Aufgaben ausgewählt, die dem Verständnis und der Durchdringung der Theorie besonders dienlich sind. Die Aufgaben sind nach Themen sortiert, und in den jeweiligen Kapiteln ist die Theorie kurz zusammengefasst, die für das Lösen der Aufgaben nötig ist. Es werden Aufgaben präsentiert, die zur Vertiefung des Stoffs kanonisch sind, aber auch besonders interessante Inhalte hervorgehoben und Verbindungen zwischen verschiedenen Themen aufgezeigt. Mehrere Aufgaben enthalten außerdem Sudoku-artige Fragestellungen verschiedener Komplexität zur Aufstellung von Charaktertafeln endlicher Gruppen. Interessierten Studierenden bietet dieses Buch die Möglichkeit, ihr Selbststudium in Etappen aufzuteilen und somit schnell und zielgerichtet voranzukommen. Dozierenden bietet die Aufgabensammlung passende Übungsaufgaben mit hinreichend großem Lerneffekt für die eigene Lehre.

Žižek-Handbuch

by Dominik Finkelde

Slavoj Žižek ist der international einflussreichste Philosoph und Vertreter einer Kritischen Theorie der Gegenwart. Er hat mit seinen mehr als 50 Büchern die Grenzen der Kulturtheorie, der Philosophie, der Psychoanalyse und der Subjektphilosophie des Deutschen Idealismus erweitert und Debatten von der politischen Philosophie bis zur Ontologie geprägt. Mit unübertroffener Kreativität und schillerndem Witz präsentiert er innovative und herausfordernde Analysen. Sie betreffen die politischen Verhältnisse der Gegenwart ebenso wie klassischen Fragen von Wahrheit und Schein, Freiheit und Unterwerfung. Konzepte wie Genießen als politischer Faktor, gespaltene Subjektivität, Objekt klein a, Anrufung und Parallaxe haben das Vokabular der kontinentalen Philosophie der Gegenwart wesentlich bereichert. Das Handbuch versammelt national und international anerkannte Philosophinnen und Philosophen, die sich seit den 1990er Jahren immer wieder mit Žižeks Philosophie auseinandergesetzt haben. Nach einem (werk-)biographischen Überblick führen sie in seine Werke ein, ebenso wie in die Wirkungsweisen derselben auf die zeitgenössische Theorie. Auch Kritik und Kontroversen, die Žižeks Publikationen und Positionen ausgelöst haben, werden rezipiert und dargelegt.

‚Doing Inequality‘: Prozesse sozialer Ungleichheit im Blick qualitativer Sozialforschung (Sozialstrukturanalyse)

by Peter A. Berger Laura Behrmann Falk Eckert Andreas Gefken

Die Beiträge des Bandes zeigen und diskutieren das Potenzial einer mikrosoziologischen, prozessorientierten – qualitativen – Ungleichheitsforschung. Sie spüren Praktiken sozialer Besser- und Schlechterstellung in den Bereichen Bildung, Arbeit, soziale Beziehungen und Migration auf. Mit der interpretativen, handlungstheoretischen oder praxissoziologischen Perspektive machen sie das „Doing Inequality“, die Gemachtheit und die Vollzugswirklichkeit sozialer Ungleichheit sowie die Rolle von Akteuren bei der Herstellung, der Reproduktion und dem Wandel von sozialen Ungleichheiten zentral. Soziale Ungleichheiten ergeben sich aus der regelmäßig ungleichen Verteilung „wertvoller Güter“ einer Gesellschaft. Doch wie werden diese zugeteilt, angeeignet oder vorenthalten?

‚Europa‘ im Literaturunterricht: Didaktische, fachwissenschaftliche, schulische und curriculare Perspektiven (Deutschdidaktik)

by Ivo Theele Jennifer Pavlik Paul Bräutigam

Der Band dokumentiert die Ergebnisse einer Tagung, auf der Fachdidaktiker:innen, Fachwissenschaftler:innen, Lehrer:innen und Vertreter:innen der Bildungsverwaltung diskutierten, wie europasensibler Literaturunterricht aussehen könnte. Die Beiträge knüpfen an den Beschluss der Kultusministerkonferenz „Europabildung in der Schule“ an, differenzieren und spezifizieren diesen für den Literaturunterricht. In unterschiedlichen Perspektiven werden Potentiale einer Europabildung mit ästhetischen Medien, die curriculare Verankerung derselben sowie Möglichkeiten der Etablierung einer langfristigen Europabildung im Unterrichtsfach Deutsch erörtert.

‚Islamismus‘ - Prozesse und Bedingungen von Involvierung, Distanzierung und Distanzwahrung

by Oliver Honer Kurt Möller Kai Nolde Katrin Maier Florian Neuscheler

Warum und wie wird jemand zu einem sogenannten Islamisten oder zu einer Islamistin? Wieso, auf welche Weise und wann erfolgen Distanzierungen von solchen Haltungen und Sozialzusammenhängen? Was sind relevante Bedingungen dafür, dass ‚islamistische‘ Ansprachen bei anderen Adressierten nicht verfangen und sie jegliche Involvierung ablehnen? Dies sind die zentralen Fragen, zu denen dieses Buch Antworten präsentiert und daraus abgeleitet Handlungsempfehlungen formuliert. Dafür fasst es den aktuellen Forschungsstand zusammen und informiert über die empirischen Befunde der an der Hochschule Esslingen von 2019 bis 2022 durchgeführten Studie Wendezeit. Es handelt sich um eine auf junge Menschen fokussierte, längsschnittlich angelegte und qualitativ-rekonstruktive Untersuchung. Sie basiert auf Interviews mit 44 ehemalig ‚islamistisch‘ involvierten Proband:innen bzw. mit solchen, die Kontakte zu ‚islamistischen‘ Kontexten hatten, aber Distanz wahrten. In ausgewählten Fällen wurden Gespräche mit Distanzierungsberater:innen und Umfeldangehörigen der Betroffenen in die Auswertung einbezogen.

‚Richtig‘ Essen – Grenzziehungen im Diskurs um gesunde Ernährung

by Tanja Robnik

Die vorliegende Studie fokussiert auf die diskursive Herstellung ‚richtiger‘ Ernährung und deren Bedeutung für die Ordnung moderner Gesellschaften. Sie analysiert gegenwärtige massenmediale Thematisierungen von Ernährung anhand der Leitfrage, wie entlang von Ernährungsdebatten die Normierung und Moralisierung sozialer Ordnung empirisch geschieht. Die Frage nach der ‚richtigen‘ Ernährung wird als Diskurs verortet, der die empirischen Verhandlungen des ‚was‘ (das ‚richtige‘ Essen), ‚wie‘ (‚richtige‘ Körper) und ‚wer‘ (die ‚Essenden‘) des Essens bzw. der Ernährung sichtbar macht. Das Forschungsvorhaben zielt dabei darauf ab, die eine ‚richtige‘ Ernährung im Sinne einer Baukastenanleitung herauszuarbeiten. Es beobachtet vielmehr, dass Ernährung gesellschaftlich erklärungsbedürftig ist. Essverhalten und -entscheidungen brauchen Begründungen und sind nicht immer gleich akzeptiert. Der diskurstheoretische Blick auf diese Auseinandersetzungen zeigt, welche Wissensformationen sich durchsetzen, in welcher Form sich Ernährungswissen plausibilisiert und wie sich dadurch ein hegemonialer Diskurs über die ‚richtige‘ Ernährung und die Essenden zeigt.

‚Rückkehr aus dem Exil‘: Katholische Diskurselemente in der Kultur der Weimarer Republik (Studien zu Literatur und Religion / Studies on Literature and Religion #10)

by Florian Bock Moritz Strohschneider

Die Kultur der Weimarer Republik begeisterte sich in besonderem Maße für solche religiösen Ideen, von denen man sich Hilfe beim Umgang mit den allgegenwärtigen Krisenerfahrungen erhoffte. Auf diese Weise wanderten zahlreiche genuin katholische Überzeugungen und Positionen in den öffentlichen Diskurs ein und prägten gesellschaftliche Semantiken und Praktiken. Solche katholischen Diskurselemente, die außerhalb des gesellschaftlichen Teilsystems Religion, aus dem sie eigentlich stammen, und damit auch jenseits der katholischen Milieus wirksam und einflussreich waren, stehen im Fokus dieses interdisziplinär angelegten Bandes.

‚Öffentliches Leben‘: Gesellschaftsdiagnose Covid-19 (Medienkulturen im digitalen Zeitalter)

by Andreas Langenohl Kornelia Hahn

Mit Ausbruch der Covid-19-Pandemie beobachten wir plötzlich gravierende Veränderungen des sozialen Lebens, die die aktuelle Situation als tragisches Krisenexperiment fungieren lassen – ein Experiment, das sich besonders auch im Hinblick auf die Konzeptualisierung von Öffentlichkeit und die soziologische Beobachtung empirischer Öffentlichkeiten zeigt. Nicht zuletzt aufgrund des Drucks öffentlicher Kommunikation hat die Covid-19-Pandemie global zu fast vergleichbaren gesellschaftspolitischen Reaktionen geführt: Das öffentliche Leben ist innerhalb kürzester Zeit und flächendeckend wie nie zuvor eingeschränkt worden. Diese Einschränkung wird als fraglose Gegenmaßnahme kommuniziert, die sich aus der Art der pandemischen Bedrohung rational ableitet. Aus einer öffentlichkeitssoziologischen Sicht manifestiert sich in dieser Reaktion eine Gesellschaftsdiagnose mit Universalismusanspruch, die indes ambivalent bleibt: In Zeiten von Epidemien gilt öffentliches Leben als ebenso gefährlich wie gefährdet.

“Mir hat niemand zu sagen, wie ich trauern soll!”: Eine Diskursanalyse der Trauer im Kontext des DSM-5

by Daniela Blank

Im Mai 2013 wurde eine neue Version des Diagnostischen und Statistischen Manuals psychischer Störungen (DSM-5) veröffentlicht. Im Zuge dessen entstand eine kontrovers geführte Debatte, wo die Grenze zwischen Trauer und Depression zu ziehen ist: Wie, wann und unter welchen Umständen wird Trauer negativ oder unangemessen bewertet? Wer bestimmt, wann ein Mensch unverhältnismäßig trauert? Daniela Blanks Untersuchung über Trauer im Kontext des DSM-5 geht der Frage nach, wie die Differenz zwischen normalen und abweichenden Formen der Trauer in der fortgeschrittenen Moderne hergestellt wird. Diskursanalytisch rekonstruiert sie „Trauer“ als Chance und Risiko für das moderne Subjekt gleichermaßen. Trauer bietet die Chance ein Selbst (neu) zu entdecken und zugleich das Risiko dem Selbst zu entgleiten.

“Successful Aging”?: Leitbilder des Alterns in der Diskussion (Altern & Gesellschaft)

by Larissa Pfaller Mark Schweda

Der vorliegende Band versammelt zentrale Perspektiven der deutschsprachigen Alternsforschung auf Successful Aging. Ziel ist es, die wissenschaftliche Begründung, gesellschaftliche Bedeutung, moralische Akzeptabilität und politische Legitimität zeitgenössischer Leitbilder des Alter(n)s kritisch unter die Lupe zu nehmen. Dabei beleuchten die Beiträge insbesondere, welche Verständnisse des Alter(n)s den verschiedenen Ansätzen und Spielarten gelingenden Alterns zugrunde liegen, welche Leitbilder mit ihnen Einzug in wissenschaftliche Debatten und politische Auseinandersetzungen halten und in welcher Beziehung sie zu alltagsweltlichen Erfahrungen älterer Menschen sowie zu philosophisch-ethischen Theorien eines guten Lebens im Alter stehen.

„Ab heute bist du Ausbilder“: Eine qualitativ-empirische Studie zur Rekonstruktion des Übergangs in die Tätigkeit des hauptamtlichen Ausbildungspersonals (Theorie und Empirie Lebenslangen Lernens)

by Clarissa Pascoe

In diesem Buch wird der Übergang aus einer Tätigkeit als gewerblich-technische Fachkraft in die hauptamtliche Ausbildungsfunktion in einer betrieblichen Ausbildungswerkstatt untersucht. In einem fallrekonstruktiven Forschungsansatz wird das Erleben und Bewältigen von typischen Herausforderungen während und infolge dieses Übergangs nachgezeichnet. Hierzu wurden hauptamtliche Ausbilder*innen in den industriellen Metall- und Elektroberufen zu ihren Übergangserfahrungen befragt. Ergebnis ist eine empirisch fundierte Beschreibung von fünf typischen Entwicklungsaufgaben, mit denen Ausbilder*innen während und infolge des Übergangs konfrontiert werden und die sie in Abhängigkeit von subjektiven Ressourcen und Orientierungen unterschiedlich deuten und bearbeiten. Die Fallrekonstruktion führt zu vier Typen von Bewältigungsstrategien, die sich hinsichtlich ihres Umgangs mit Erfahrungswissen, ihrer pädagogischen Überzeugungen sowie ihres Reflexionswissens unterscheiden. Darauf aufbauend wird mit Hilfe des Sozialweltkonzeptes die Frage nach der Rolle und Funktion einer übergeordneten kollegialen Bezugsgemeinschaft als potentielle Wissens- und Kompetenzgrundlage der Akteure der beruflich-betrieblichen Bildung vor dem Hintergrund der strukturellen Rahmenbedingungen und Systemspezifika diskutiert.

„Alternativmedien“: Ursprung der Gegenöffentlichkeit

by Stavros Arabatzis

Dieses Buch geht der Frage nach, inwiefern die neuen Medien der Gegenöffentlichkeit eine wirkliche ‚Alternative‛ darstellen. Dabei versucht es die moderne Funktion der Gegenöffentlichkeit auch von ihrem Ursprung her zu denken, wie sie etwa in der Figur eines Sokrates oder im Höhlengleichnis Platons als „Gewaltsamkeit‟ von Unter- und Oberwelt vorformuliert wurde. Der Rekurs auf den ‚Ursprung‛ der Mainstream- und Alternativmedien ist kein historizistisches, akademisches, altphilologisches Unternehmen, das von Griechenland aus hereingaloppierend in unserer Zeit endet. Vielmehr beschreibt er die Fassade der Mainstreammedien, hinter der eine Entwicklung im Gegensinn, zum archaischen Grund hin verläuft und auf den heute die Alternativmedien in ihrer Kritik eine Antwort suchen. Die Kehrseite dieses Prozesses der Öffentlichkeit ist nämlich die heimliche Durchsetzung der alten, archaischen Imperative (heute befehlen sie: ‚Sei demokratisch!‛ oder ‚Sei autokratisch!‛) innerhalb von Aufklärung, Modernität, Emanzipation und Befreiung. Das Buch versucht sowohl den Mainstreammedien als auch den Alternativmedien in ihrer Kritik gerecht zu werden.

„Beyond the Wall”: Game of Thrones aus interdisziplinärer Perspektive

by Thomas Müller Anna Gamper

Dieses Open-Access-Buch beleuchtet das Serienphänomen „Game of Thrones“ aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven: Die rechtswissenschaftliche trifft auf die sprach-, musik-, literatur- und sozialwissenschaftliche, ferner die (kunst-)historische, psychologische und theologische Perspektive. Die Beiträge zeigen auf, dass die Serie reiche Anknüpfungspunkte für die wissenschaftliche Forschung unterschiedlichster Fachrichtungen bietet, die auch dazu anregen, sprichwörtlich „beyond the wall“ zu denken. Das Buch spricht dabei sowohl ein interdisziplinäres wissenschaftliches Publikum als auch sonstige Fans der Serie an.

„Bilder der Atombombe“: Zur Tradierung von Erinnerungen an den Atombombenabwurf von Hiroshima (Kindheit – Bildung – Erziehung. Philosophische Perspektiven)

by Lothar Wigger Jun Yamana

Das Buch beschreibt und analysiert ein Bildungsprojekt des Friedensgedächtnismuseums Hiroshima und der städtischen Motomachi Senior High-School, das einen neuartigen Weg einschlägt und bis heute einmalig ist. In dem Projekt „Pictures of the Atomic Bomb: Drawing with the Next Generation“ setzen Schüler:innen die Erzählungen von Opfern des Atombombenabwurfs in Gemälde um. Der Band präsentiert zum ersten Mal das Projekt außerhalb Japans und interpretiert und diskutiert es in einem internationalen wissenschaftlichen Kontext. Das Buch enthält neben zahlreichen Abbildungen Erfahrungsberichte von Schüler:innen, die an dem Schulprojekt teilgenommen haben, sowie wissenschaftliche Interpretationen und Analysen japanischer und deutschsprachiger Wissenschaftler:innen aus pädagogischer, psychologischer, kunsttheoretischer, medienwissenschaftlicher, sozialwissenschaftlicher und philosophischer Perspektive. Zur Zielgruppe gehören neben diesen Wissenschaften auch Schulen, Museen und die interessierte Öffentlichkeit.

„Das Ende der politischen Ordnungsvorstellungen des 20. Jahrhunderts.": Erziehungswissenschaftliche Beobachtungen

by Jürgen Oelkers Ulrich Binder

Der Band fasst erziehungswissenschaftliche Erkenntnisse und Positionierungen zur aktuellen historischen Phase, die mit guten Gründen als der endgültige Bruch mit soziopolitischen, -kulturellen und -moralischen Ordnungsvorstellungen des 20. Jahrhunderts bezeichnet wird, zusammen.

„Das Ende der politischen Ordnungsvorstellungen des 20. Jahrhunderts.“: Erziehungswissenschaftliche Beobachtungen

by Jürgen Oelkers Ulrich Binder

Der Band fasst erziehungswissenschaftliche Erkenntnisse und Positionierungen zur aktuellen historischen Phase, die mit guten Gründen als der endgültige Bruch mit soziopolitischen, -kulturellen und -moralischen Ordnungsvorstellungen des 20. Jahrhunderts bezeichnet wird, zusammen.

„Der geliebten Sophie nachsterben“: Der Selbstmord in der medizinischen und philosophischen Literatur der Romantik (Medizin, Kultur, Gesellschaft)

by Brigitte Dahmen-Roscher

Forschung und Behandlungsmethoden der psychiatrisch tätigen Ärzte in der Zeit der Romantik wurden von der Philosophie des deutschen Idealismus, der romantischen Bewegung mit ihrer naturphilosophisch orientierten Weltsicht und den Erkenntnissen der aufgeklärten französischen Psychiater geprägt. Die „Psychiker“ vertraten die Ansicht, bei der Selbstmordneigung sei die Seele erkrankt, für die „Somatiker“ stellte sie sich als Folge einer körperlichen Erkrankung dar. Es wird ein Bogen geschlagen zu den Selbstmordtheorien im 20. und 21. Jahrhundert; dabei wird deutlich, dass einige Ideen und Vorstellungen überraschend aktuell geblieben sind.

„Die drei Kulturen“ reloaded: Neue Perspektiven auf einen Klassiker der Literatursoziologie (Literatur und Gesellschaft. Literatursoziologische Studien)

by Christine Magerski Christian Steuerwald

Das Buch legt eine aktuelle Bestandsaufnahme der Aufgaben und der Reichweite der Literatursoziologie vor.

„Eins zu eins ist jetzt vorbei“: Popschreibweisen seit 2000 (Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur #14)

by Christoph Jürgensen Antonius Weixler Julia Ingold Stefan Neumann Denise Dumschat-Rehfeldt

Der Band nimmt das titelgebende Tocotronic-Zitat zum heuristischen Ausgangspunkt, um das Verhältnis von Kunst und Wirklichkeit und damit den Entwurf von ‚Realität‘ insgesamt in deutschsprachigen Popschreibweisen seit 2000 zu untersuchen. Während das literarische Feld sich in der Folge von 9/11 etwa tendenziell zu einem „Relevanten Realismus“ bekannte, wandte sich die Hamburger Schule in den frühen 2000er Jahren eher einer ästhetizistischen Hochkunstphase zu. Seit den 2010er Jahren lässt sich wiederum eine neue Welle ‚relevant realistischer‘, politisch-engagierter Popsongs erkennen.

„Elternarbeit“ aus Kindersicht: Habitusbildung im Krisenerleben (Rekonstruktive Bildungsforschung #30)

by Karl-Theodor Stiller

Schulische „Elternarbeit“ wird von Grundschüler*innen im Kontext ihrer schulischen Habitusbildung als Krise erlebt, die sie in der Differenzerfahrung von Regelkenntnis und Regelpraxis mit Hilfe einer verstärkten Peerorientierung bewältigen. Das rekonstruktive Forschungsprojekt von Karl-Theodor Stiller basiert auf Gruppendiskussionen mit Schüler*innen aus dritten Klassen und entfaltet eine spezifische Gegenstandskonzeption, basierend auf der dokumentarischen Methode, mit deren Hilfe wichtige Elemente der Krisenbewältigung im Kontext schulischer „Elternarbeit“ sichtbar werden.

„Erzähl‘ mir nicht, ich sei alt!“– Zur Analyse von Renteneintrittsentscheidungen vor dem Hintergrund der Narrativen Ökonomik

by Stefan Schöncke

Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der Frage, wie Menschen ihre Renteneintrittsentscheidung treffen. Die Narrative Ökonomik kann das ökonomische Verständnis dafür erweitern, sie ergänzt die Erkenntnisse bisheriger Modellierungen und liefert Erklärungen für bislang nicht erklärbare Phänomene. Nach differenzierten Literaturstudien zu Renteneintrittsentscheidungen und zur Narrativen Ökonomik schlägt der Autor dafür zunächst eine Definition von Narrativen und eine Konzeption ihrer Funktionen vor. Er schließt damit eine theoretische Lücke in der noch jungen Literatur der Narrativen Ökonomik. Darauf aufbauend wird eine „Theorie narrativer Renteneintrittsentscheidungen“ entwickelt und am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland empirisch getestet. Durch eine neue Kombination von qualitativen und quantitativen Methoden werden für das Thema relevante Narrative identifiziert und darauf fußende Hypothesen mit quantitativen Zeitreihenmodellen getestet.

„Forever Young?“: Intersektionale Perspektiven auf Alter(n), Fitness und Gesundheit (Sport – Gesellschaft – Kultur)

by Gabriele Sobiech

Der demografische Wandel stellt Staat, Politik und Wirtschaft vor neue, vor allem finanzielle Herausforderungen (Ebene der Macht- und Herrschaftsverhältnisse). Alter(n) (doing age) ist als soziales Konstrukt aufzufassen, das vor allem für diejenigen, die durch höhere Bildungsabschlüsse und größere finanzielle Mittel dem Trend zur Altersaktivierung durch Sport/ Fitness folgen können und einen gesunden Lebensstil pflegen, Selbstermächtigungschancen bereithält. Ziel dieses Projektes war es, mit einer intersektionalen, ungleichheitsreflexiven Perspektive anhand der Strukturkategorien Körper/ Alter(n), Geschlecht und Klasse Fitnessstudiowerbung zu analysieren, Trainer*innen mit Blick auf ältere Aktive zu befragen (Repräsentationsebene) sowie einen differenzierten Blick auf die im Rahmen einer qualitativen Interviewstudie erhobenen Selbsttechniken der im Fitnessstudio aktiven älteren Frauen (Subjektebene) zu richten. Einerseits kann durch die Arbeit am Körper die eigene, soziale Positionierung gestärkt werden, andererseits kann mit der Abwertung anderer, die dem Trend nicht folgen, eine neue Form des ‚Lookism‘ entstehen.

„Hätte es Euch nicht gegeben, wäre mein Leben: Fallstudien zur biografischen Bedeutung von Offener Kinder- und Jugendarbeit (Edition Centaurus - Perspektiven Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis)

by Thomas Meyer Sebastian Rahn

Im vorliegenden Band werden die Ergebnisse einer Studie zur biografischen Bedeutung Offener Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) vorgestellt. Im Rahmen von Fallstudien wurde untersucht, welche subjektiven Erfahrungen ehemalige Nutzer*innen von offenen Angeboten mit ihrem Einrichtungsbesuch verbinden. Insgesamt verdeutlichen die Befunde der Studie, dass Angebote der OKJA aufgrund ihrer Vielfalt und aufgrund der heterogenen Besucher*innenschaft nicht eine Funktion, nicht eine Bedeutung und nicht einen bestimmten Nutzen haben. Im Gegenteil, die Forschungsergebnisse zeigen, dass sich unterschiedliche biografische Bedeutungen finden lassen. Die Bedeutungen sind vermutlich so vielfältig, wie es die OKJA selbst ist, und so heterogen, wie die jungen Menschen, die diese Angebote nutzen. Dies ist deshalb wichtig, weil sich OKJA nicht an eine definierte ‚Problemgruppe‘ richtet, sondern offen für sämtliche Belange junger Menschen sein sollte.

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