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Über den Zusammenhang von Unternehmenskultur und Architektur: Denkanstöße für Architekten, Manager und Bauherren (essentials)

by Thomas Habscheid-Führer Christian J. Grothaus

Die Autoren bieten in diesem essential eine kleine Reise durch die Ideen der Architekturgeschichte, die hinter der klassischen Moderne, der Postmoderne und dem architektonischen Strukturalismus stecken. Sie führen Soziologie, Architektur und Organisationstheorie zusammen mit dem Ziel, die Prämissen von Gebäuden zu erläutern, die Wissen vermehren. Die Autoren plädieren dafür, im Gebäude eine „situative Identität“ zu stiften. Dieses Konzept führt die herkömmliche, markenfixierte „Corporate Architecture“ weiter und beschreibt eine Gebäude-Performanz, die der Mitarbeiterschaft ein kooperatives und vernetztes Arbeiten erleichtert – aber nicht verordnet von oben nach unten, sondern umgekehrt. Eine lebendige und individuelle Unternehmensarchitektur zeigt sich nur, wenn sie gleichermaßen in Organisationsprozessen wie räumlichen Ausprägungen virulent ist.

Über die Elemente der Analysis – Standard und Nonstandard

by Peter Baumann Karl Kuhlemann Thomas Bedürftig Stefan Basiner Volkhardt Fuhrmann Wilfried Lingenberg

Nonstandard fordert Standard heraus. Das war immer so. So ist es auch in der Analysis.Nonstandardanalysis fordert 100-jährige Routinen in den Elementen der Standardanalysis heraus. Wir entwickeln die Elemente – standard neben nonstandard – aus den Grundideen, zeigen ihre Anwendungen in vielen Beispielen und vergleichen beide Ansätze. Wir stellen fest: Nonstandard erweitert und bereichert Standard. Zentral ist: Grenzprozesse, die Grundelemente der Standardanalysis, werden nonstandard zu Zahlen mit einer elementaren, anschaulich begleiteten Arithmetik. Sie bilden die Basis für die Bildung der Begriffe in Differential- und Integralrechnung. In einer Handreichung auf der Webseite nichtstandard.de stellen wir erprobte Unterrichtsgänge vor. Nonstandard ist mathematisch längst Standard, aber noch selten in der Lehre und im Unterricht anzutreffen. Dass sich hier etwas bewegt, dafür ist dieses Lehrbuch geschrieben – für die Praxis aus der Praxis. Es berichtet aus dem mathematischen, methodischen und historischen Hintergrund und wendet sich an Lehrende, Studierende und alle, die alte Routinen durchschauen und neue Elemente der Analysis entdecken wollen.

Über die Merkwürdigkeiten der Quantenmechanik (essentials)

by Josef Honerkamp

​Die Quantenmechanik ist eine physikalische Theorie für Objekte des Mikrokosmos, also z.B. für Atome oder Elektronen. Sie hat sich bisher bestens bewährt, führt aber dazu, dass wir diesen Objekten Eigenschaften und Relationen zubilligen müssen, die weder mit unserem gesunden Menschenverstand noch mit den Begriffen der klassischen Physik vereinbar sind. Diese Merkwürdigkeiten werden vorgestellt und ihre Bedeutung für unser Erkenntnisvermögen und für ein Weltbild wird diskutiert.

Über die Möglichkeit von Freiheit im Kalkül: Ein Vergleich von Kants Freiheitsbeweis und Gödels Unvollständigkeitssätzen (BestMasters)

by Sebastian Bücker

Die Frage nach den Denkfähigkeiten von Maschinen beschäftigt die Menschheit, seit Turing 1950 diese Frage das erste Mal aufwarf. Um das Verhältnis menschlicher und maschineller Denkfähigkeit zu beleuchten, werden in diesem Buch die Argumentationsmodi von Kants Freiheitsbeweis und Gödels Unvollständigkeitssätzen verglichen und aufgezeigt, inwiefern beide Beweise eine analoge inferentielle Struktur aufweisen. So kann auf Probleme der Selbstreferenzialität aufmerksam gemacht werden, die sich insbesondere dann ergeben, wenn Anerkennungsverhältnisse von Maschinen gedacht werden sollen.

Über die Normalisierung organisierter Brutalitäten: Eine organisationssoziologische Analyse der Euthanasieanstalt Hadamar (Organisationsstudien)

by Dennis Firkus

Das Buch wirft eine organisationssoziologische Perspektive auf die systematisch durchgeführten Massenmorde im Rahmen der nationalsozialistischen Euthanasie in Hadamar. Anhand zahlreicher theoretisch ausgearbeiteter sowie empirisch belegter Organisationsmechanismen wird aufgezeigt, wie diese illegalen Praktiken von und für das Personal, welches nicht zum Morden ausgebildet oder anderweitig prädestiniert war, in einer außergewöhnlichen Weise „normalisiert“ wurden. Die Taten wurden somit zur legitimem Handlungserwartung, während die organisationale Einbindung gleichzeitig entsolidarisierende, entmoralisierende sowie verantwortungsentlastende Wirkung besaß.

Über die Unwahrscheinlichkeit der Männlichkeitsforschung: Genealogie eines Forschungsfeldes (Geschlecht und Gesellschaft #80)

by Jana Fritsche

‚Männlichkeit‘ gilt als lange gleichgesetzt mit dem ‚Allgemein-Menschlichen‘ und daher als Spezifikum regelrecht unsichtbar. Was macht das Nachdenken über und die Beforschung von ‚Männlichkeit‘ dann epistemologisch wie gesellschaftlich wahrscheinlich? Dieser Frage geht die vorliegende Studie aus gesellschaftstheoretischer Perspektive nach. Entlang sozialwissenschaftlicher Publikationen zu ‚Männlichkeit‘ von 1908-2022 werden gesellschaftliche Zusammenhänge rekonstruiert, die die (wissenschaftliche) Reflexivierung von ‚Männlichkeit‘ bedingen. Damit stellt die Studie eine erste systematische Untersuchung des Feldes der Männlichkeitsforschung dar. Zudem entpuppt sich das vergleichsweise kleine Forschungsfeld als reichhaltiges Labor, an dem sich über dessen Partikularität hinaus soziologische Grundfragen und methodologische Aspekte diskutieren lassen: darunter Subjekt-Gesellschaft-Verhältnisse, Epistemologie und Operationalisierung, Prozesse der Grenzziehungen und Stabilisierung wissenschaftlicher Disziplinen sowie die Bedeutung von Un-/Sichtbarkeit, Paradoxien und blinden Flecken von Beobachtungen.

Über-Setzen: Mediendiskurse zwischen Transfer und Transformation (Medien – Aufklärung – Kritik. Schriftenreihe der Initiative Nachrichtenaufklärung (INA) e.V.)

by Hektor Haarkötter Filiz Kalmuk

Die Beiträge in diesem Band wollen einerseits die kritische Auseinandersetzung mit dem Übersetzungsbegriff (und verwandten Konzepten) anregen, andererseits sollen Untersuchungen in den Mittelpunkt gestellt werden, die sich vertiefend mit einzelnen Aspekten von Transfer und Transformation in (digitalen) Mediendiskursen befassen.

Überblickswissen Mathematik - Ein Crashkurs für Studierende anderer Fächer

by Stephan Mescher

Dieses Buch vermittelt in einem Crashkurs die Grundlagen der Mathematik, welche Studierende wirtschafts- und naturwissenschaftlicher Fächer für Anwendungen der Mathematik in ihrem Fachgebiet benötigen. Hierbei ist das Buch als kurz gefasster Durchgang durch die verschiedenen Themen aus Analysis, linearer Algebra und Optimierung angelegt. Es beschränkt sich auf die wichtigsten Aspekte, die unter Einbindung von Begriffen der Schulmathematik mit prägnanten Erklärungen vermittelt werden. Es werden keine Vorkenntnisse jenseits des Schulwissens vorausgesetzt. Der Umfang des Buches entspricht in etwa einer einsemestrigen Vorlesung von 90 Minuten pro Woche, so dass das Buch als Grundlage für eine Vorlesung eingesetzt werden kann. Aufgrund vieler Erläuterungen in Textform eignet es sich auch zum Selbststudium sowie zur Wiederholung der Grundbegriffe für fortgeschrittene Studierende.

Überfallkommando (Classics To Go)

by Edgar Wallace

Excerpt: ""Mich kannst du nicht umbringen, Mark" sagte der alte Li Yoseph leise. "Ich werde wiederkommen." Zwei Schüsse folgten kurz aufeinander - dann hörte Mark McGill, wie der Körper des Alten auf das Wasser klatschte. Ein Jahr später berichtet man Mark: Li Yoseph ist wieder in London aufgetaucht.”

Übergang vom Studium ins Berufsleben – Beratung und Recruiting: Netzwerkgestützte Ansätze und Modelle im Hochschulbereich

by Bernd-Joachim Ertelt Michael Scharpf

Das Herausgeberwerk vermittelt Ansätze und Modelle für die Beratung im Hochschulbereich beim Übergang von Studium ins Berufsleben und zeigt die Auswirkungen auf das Recruiting in Unternehmen und Organisationen. Expertinnen und Experten beschreiben in ihren Beiträgen Methoden, Kompetenzen sowie Organisationsformen einer netzwerkgestützten Übergangsberatung für Hochschulabgänger*innen und stellen konkrete Beispiele aus der Praxis vor. Eine besondere Herausforderung für die Beratung besteht für die Herausgeber darin, Absolvent*innen und Studienabbrecher*innen im Übergang zwischen Studium und Berufseinstieg die Chance für die Entwicklung einer ganzheitlichen Berufspersönlichkeit zu eröffnen und nicht nur die Employability in den Fokus der Laufbahnentwicklung zu stellen. Eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den HR-Abteilungen in Unternehmen und den Beratungsanbietern im Umfeld der Hochschulen und Universitäten kann zudem die Gewinnung von Fachkräften nachhaltig verbessern und die adäquate Einmündung der Absolvent*innen in den Arbeitsmarkt fördern.

Übergänge in Wissenschaftskarrieren: Ereignisse – Prozesse – Strategien (Wissenschaft – Hochschule – Bildung)

by Svea Korff Inga Truschkat

Wissenschaftskarrieren sind durch notwendige Übergänge im Sinne von Statuswechseln gekennzeichnet, wie z. B. durch die Promotion oder die Berufung. Als ebenso relevant lassen sich die vielen Erfahrungen verstehen, die in den jeweiligen Phasen bedeutsam werden. Auslaufende Verträge, Peer Review und Evaluationen etc. stellen Ereignisse dar, die entscheidend für das Erleben und das Fortsetzen der Laufbahn sind. Diese kleinen ggf. kritischen Ereignisse können somit als eine Vielzahl kleiner Übergänge verstanden werden. Während die Übergangs- und Hochschulforschung oftmals die zentralen Übergänge thematisieren, werden hier Beiträge versammelt, die explizit die kleinen Übergänge diskutieren.

Überleben und Wachsen in der Sofortgesellschaft

by Dieter Bölzing

Dieses Buch richtet sich vor allem an Unternehmen, die Nachholbedarf in ihrer Digitalisierungsstrategie oder einen hohen Aufwand der ungewollten Improvisation und des „Firefighting“ haben. Leitthema ist die Dynamik der Sofortgesellschaft, die durch die digitale Transformation entstanden ist. Zahlreiche Beispiele zeigen das Geschäft mit Konsumenten (Business-to-Consumer) und zwischen Geschäftskunden (Business-to-Business). Hier findet die unmittelbare Veränderung von Gesellschaft und Unternehmensprozessen statt. Beschrieben werden Mechanismen, Methoden und Geschäftsmodelle, wie Lieferketten im Unternehmen beschleunigt bzw. auf die erforderliche Anpassungsfähigkeit gebracht werden können, damit Produkte schnell in ansprechender Qualität verfügbar sind. Im Fokus steht die systematische Beschleunigung der Prozesse durch eine bessere Synchronisation in der gesamten Value Chain. Das immer bedeutender werdende Phänomen zunehmender Komplexität wird anschaulich dargelegt, in eine Quelle von Wettbewerbsvorteilen überführt und Vorgehensweisen für ein besseres und wirksameres Komplexitätsmanagement vorgestellt.

Überlebenselixier Agilität: Wie Agilitäts-Management die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen sichert

by Hans Gerd Prodoehl Sebastian Olbert

In diesem Buch beschreibt ein hochkarätiges europäisch-amerikanisches Autorenteam das Paradigma des agilen Unternehmens. Anhand vieler Praxisbeispiele zeigt das Buch, wie ein Unternehmen in ein agiles Unternehmen transformiert werden kann. So ist das Buch nicht nur ein konzeptionelles Grundlagenwerk für die Agilisierung von Unternehmen, sondern auch ein Praxisleitfaden für Methoden und Instrumente zur Transformation und Agilisierung von Organisationen im 21. Jahrhundert.

Überlegungen zur kollektiven Psychologie der Ukraine-Krise (essentials)

by Dieter Sandner

Diese essentials vermitteln kurz und prägnant wie es zur Entstehung und Beibehaltung einer kollektiven psychologischen Überzeugung in Deutschland gekommen ist, die sich zu Beginn des russischen Einmarsches in die Ukraine innerhalb von wenigen Tagen entwickelt hat. Exemplarisch wird herausgearbeitet, dass es sich hierbei um eine kollektive psychologische Dynamik handelt, die spontan entsteht, wenn sich eine Gesellschaft insgesamt bedroht fühlt. Diese Interpretationen werden mit Interpretationen der russischen Seite und dem realen Verhalten der russischen Regierung konfrontiert. Schließlich wird dargelegt, inwiefern eine kollektive psychologische Analyse eine Lösung der Ukraine Krise ermöglichen könnte.

Überleitungsmanagement

by Ulrich Lemm Christine Von Reibnitz Katja Ballsieper

Wer Patienten eine gute Nachversorgung bieten will, ist auf strukturierte Abläufe, gebündelte Informationsweitergabe und eine gute Zusammenarbeit mit in- wie externen Partnern angewiesen. Das Praxisbuch unterstützt Pflegeteams in Krankenhäusern und stationären Pflegeeinrichtungen dabei, alle ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Informationen besser miteinander zu verknüpfen. Tipps, Formulare und Checklisten helfen, Standards für die Informationsweitergabe und die Überleitung zu entwickeln und in die Arbeitsabläufe zu integrieren.

Übermaß und Widerstand: Zum Begriff einer dynamischen Erfahrung

by Adrian Razvan Sandru

„Übermaß und Widerstand“ ist ein systematischer Versuch, eine Brücke zwischen der transzendentalen Philosophie Kants und der Gegebenheitsphänomenologie Jean-Luc Marions zu spannen, wobei der Ansatz einer dynamischen Konstitution der Erfahrung vertreten wird, in welcher sich die kognitiven Strukturen des Subjektes im Dialog mit erlebten Phänomenen an ihre Auffassungsmöglichkeiten anpassen. Damit ist die Beschreibung einer dialogisch-dynamischen Erfahrung beabsichtigt, welche die hermeneutischen und spontanen Leistungen des Subjektes anerkennt sowie Raum für eine Autonomie phänomenaler Manifestierung macht, d.h., dass die Phänomene die Bedingungen ihrer eigene Auffassung durch ein erkennendes und reflektierendes Subjekt mitgestalten. Dementsprechend wird hier der Fokus auf ein Subjekt gelegt, welches hauptsächlich reflektierend tätig ist und dabei an sich arbeitet – d.h. an seinem erkennenden Vermögen, um sich einem breiten Spektrum phänomenaler Möglichkeiten aussetzen zu können. Dieser Ansatz wird daher für eine aktive Passivität des Subjektes argumentieren, wobei die Empfänglichkeit des Subjektes mit seinen Fähigkeiten zur Reflexion eng zusammenhängt.

Übernahme und Gründung einer Zahnarztpraxis

by Francesco Tafuro

Der Erfolg einer Praxis gründet nicht allein auf dem fachlichen Wissen eines Zahnarztes. Immer stärker rücken Unternehmer-Kompetenzen wie Marketing, BWL, Kommunikation und Teamführung in den Vordergrund, um eine Praxis erfolgreich und effizient zu leiten. Dieses Buch bietet ein Handwerkzeug, das mit einer Analyse der Ist-Situation, der Entwicklung eines Praxiskonzepts und Tipps für die Umsetzung ein gelungenes Praxismanagement ermöglicht. Zusätzlich gibt es im Internet Checklisten, Formulare und Textvorlagen zur direkten Anwendung im Praxisalltag.

Überraschende Mathematische Kurzgeschichten

by Matthias Müller

Dieses Buch beinhaltet etwa 20 spannende und #65533;berraschende mathematische Kurzgeschichten. Sie handeln von allt#65533;glichen Ph#65533;nomenen, am#65533;santen historischen Anekdoten, sportlichen Tatsachen und verbl#65533;ffenden innermathematischen Problemstellungen. Kommen Sie mit auf einen mathematischen Spaziergang der abseits bekannter Pfade einl#65533;dt neue Entdeckungen zu machen. Das Buch regt auch zum vertiefenden Studium an oder gibt Ideen f#65533;r Unterricht und Schule. Jeder Artikel greift eine allt#65533;gliche oder schulnahe Beobachtung auf und f#65533;hrt diese aus. Die Geschichten sind abwechslungsreich, informativ und unterhaltsam. Dabei runden die kleinen Comics die Geschichte auf am#65533;sante Weise ab.

Überschlagsrechnen in der Grundschule

by Sabrina Hunke

Überschlagsrechnen ist ein wichtiges Thema der Grundschulmathematik, das bisher kaum empirisch erforscht ist. Sabrina Hunke führt eine Interviewstudie mit 42 Kindern des vierten Schuljahres durch, um deren Lösungsverhalten beim Überschlagsrechnen zu untersuchen. Dazu werden Aufgaben des Typs "Wie viel ungefähr?" und "Reicht das Geld?" eingesetzt, das heißt direkte und indirekte Überschlagsfragen. Die Auswertung erfolgt qualitativ in den Bereichen Vorgehensweisen, Flexibilität, Komponenten des Überschlagsprozesses und Fehler. Die Autorin zeigt dabei nicht nur die große Bedeutung von Rundungsregeln für viele Kinder auf, sondern auch die Besonderheiten des indirekten Aufgabentyps, und entwickelt aus dieser Analyse konkrete Konsequenzen für den Unterricht.

Übersetzen im Wandel: Wie Technologisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz das Übersetzen verändern

by Christoph Rösener Carmen Canfora Torsten Dörflinger Felix Hoberg Simon Varga

Der Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) Germersheim der Johannes Gutenberg-Universität Mainz feierte im Jahr 2022 sein 75-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum nahm der Germersheimer Arbeitsbereich Allgemeine und Angewandte Sprachwissenschaft sowie Translationstechnologie (ASTT) zum Anlass, im Rahmen einer Tagung 2022 einen Blick nicht auf die Vergangenheit, sondern die Zukunft des Übersetzerberufs zu werfen. Im Zentrum des Interesses standen dabei die Auswirkungen, die der Übersetzerberuf und die Übersetzerausbildung im Zuge des digitalen Wandels erfahren, der insbesondere in Gestalt der Maschinellen Übersetzung und der fortschreitenden Automatisierung von Übersetzungsprozessen die Branche zunehmend prägt.Welche Kompetenzen müssen Studierenden heute vermittelt werden, damit sie in der Berufswelt von morgen ihren Platz finden? Wie kann man sie mit einer positiven Haltung dem digitalen Wandel gegenüber ausstatten und ihnen somit eine aktive Rolle in diesemSystem ermöglichen?​

Übersetzen in der Frühen Neuzeit – Konzepte und Methoden / Concepts and Practices of Translation in the Early Modern Period (Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit #1)

by Annkathrin Koppers

Dieser interdisziplinäre Open Access-Band beschäftigt sich mit den vielfältigen Konzepten und Methoden des Übersetzens als zentraler und ubiquitärer Kulturtechnik der Frühen Neuzeit (1450–1800). In fünfzehn Einzelstudien werden gesellschaftliche Leitvorstellungen, Wahrnehmungsmuster und Kommunikationsformen erforscht, die seit dem 15. Jahrhundert durch Praktiken des Übersetzens etabliert werden und bis in die Gegenwart von prägender Bedeutung sind. Behandelt werden etwa jiddische und kymrische Bibelüber­setzungen, tamilische und zapotekische Missionstexte sowie französische und arabische Kartenmaterialien. This interdisciplinary open-access collection addresses the multifarious concepts and methods of translation as a central and ubiquitous cultural technique of the Early Modern period (1450–1800). It features fifteen studies on the guiding principles, perception patterns, and communication forms that have taken root in society since the fifteenth century through the practices of translation and are still of defining importance today. The research spectrum encompasses such diverse topics as Yiddish and Cymric translations of the Bible, Tamil and Zapotec mission texts, and French and Arabic cartographic material.

Übersetzerbau

by Sebastian Hack Helmut Seidl Reinhard Wilhelm

Das Buch behandelt die Analysephase von Übersetzern für Programmiersprachen. Die Autoren beschreiben die lexikalische, syntaktische und semantische Analyse sowie Spezifikationsmechanismen für diese Aufgaben aus der Theorie der formalen Sprachen und automatische Erzeugungsverfahren aus der Theorie der Automaten. Vorgestellt wird eine konzeptionelle Übersetzerstruktur, mit der ein Eingabe- in ein Maschinenprogramm transformiert wird. Das Buch enthält neben der notwendigen Theorie auch Hinweise zur Implementierung von Übersetzern.

Übersetzung: Über die Möglichkeit, Pädagogik anders zu denken

by Nicolas Engel Stefan Köngeter

In diesem Band wird mittels des Übersetzungsbegriffs die Möglichkeit verhandelt, Pädagogik anders zu denken. Sozial- und kulturwissenschaftliche Übersetzungstheorien werden dabei genutzt, um die theoretische Produktivität von Übersetzung für die Pädagogik auszuloten: Als Topos pädagogischer Theoriebildung lassen sich mit Übersetzung Verhandlungen über die Bedeutung von Anderem und Anderen und über die Geltung von pädagogischem Wissen im Horizont eines möglichen oder zukünftigen Anders-Sein thematisieren. Ein pädagogischer Einsatz des Übersetzungsbegriffs verspricht zudem mögliche Antworten auf die Frage nach dem Wie der Vermittlung von Bedeutung und Wissen.Die Beiträge zielen dementsprechend im ersten Teil des Bandes darauf, Übersetzung als begriffliche Kategorie pädagogischer Theoriebildung zu entwerfen. In einem zweiten Teil wird Übersetzung als Analysekategorie der Begegnung kultureller Lebensformen und Ordnungen eingesetzt. Schließlich fokussiert der dritte Teil Formen der pädagogischen Theorieproduktion und erziehungswissenschaftlichen Wissensarbeit im transnationalen bzw. globalen Kontext.

Übersetzungspolitiken in der Frühen Neuzeit / Translation Policy and the Politics of Translation in the Early Modern Period (Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit #3)

by Annkathrin Koppers Felix Herberth

Ausgangspunkt dieses Konferenzbands im Open Access ist die Frage nach den Bedingungen, die dafür verantwortlich zeichnen, dass überhaupt und in welcher Form in der Frühen Neuzeit übersetzt wird. Anders formuliert geht es um die grundsätzliche Frage danach, warum bestimmte Texte, Bilder, Zeichenkomplexe etc. eine Übersetzung erfahren, während andere unübersetzt bleiben (müssen). Welche Faktoren nehmen schließlich – im positiven Fall – Einfluss auf die konkrete Ausgestaltung von Übersetzung im Sinne des Übertragungsprozesses von einem semiotischen und kulturellen System in ein anderes? In diesem Zusammenhang kommt ein doppeltes Politikverständnis zum Tragen: einerseits geraten Übersetzungspolitik(en) im Sinne des Kon­zepts der Translation Policy in den Fokus und mit ihnen soziokulturelle, ökonomische und interkulturelle Ein­fluss­faktoren. Andererseits geht es – spezifischer – um Über­setzungen im Kontext politischer Verhandlungs- und Aushandlungsprozesse und somit um den Zusammenhang zwischen Politics und Translation. The point of departure for this conference volume is the question of what conditions are responsible for whether a translation happens at all. Why are certain texts, images, and sign systems translated while others (must) remain untranslated? And what factors influence the form a translation takes in the process of conveying words, images, or signs from one semiotic, cultural system to another? These questions concern both translation policy – that is, the socio-cultural, economic, and intercultural factors that influence translation processes – and the politics of translation in the specific context of political negotiation processes

Übersetzungsräume – Raumübersetzungen / Translation Spaces – Spaces in Translation (Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit #11)

by Annkathrin Koppers

Der vorliegende Open Access-Band leuchtet den Zusammenhang von Übersetzung und Raum in spezifisch frühneuzeitlichen Untersuchungssettings exemplarisch aus. Dazu setzt er von zwei Seiten an: Erstens fragen Beiträge aus Germanistik, Judaistik, Latinistik und Romanistik sowie Kunst- und Philosophiegeschichte nach Übersetzungsräumen. Dadurch geraten jene kulturellen Transit- oder Kontaktzonen in den Blick, die durch Übersetzungs- und Mehrsprachigkeitsdynamiken geprägt sind. Zweitens fokussiert der Open Access-Band auf Raumübersetzungen. Hier stehen jene sprachlichen und kulturellen Übersetzungspraktiken im Mittelpunkt, die fremdkulturellen Begegnungen und Konfrontationssituationen erwachsen und sich in die kolonialen Diskurse der Frühen Neuzeit einschreiben. This open access volume illuminates the connection between translation and space in specifically Early Modern settings from two angles: Firstly the assembled contributions from the disciplines of German, Jewish studies, Latin and Romance as well as art, history and philosophy seek to identify translation spaces, those cultural transit or contact zones distinguished by high translation and multilingualism dynamics. Secondly, this volume draws attention to spatial translations. Here the focus is on linguistic and cultural translation practices that emerged from foreign-cultural encounters and confrontations and inscribed themselves in the colonial discourses of the Early Modern period.

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