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Räume im Wandel

by Martin Junkernheinrich Karl Ziegler

Der räumliche Wandel hat sich beschleunigt. Im Wechselspiel von Persistenz und Pfadabhängigkeiten auf der einen Seite sowie technisch, ökonomisch, ökologisch und sozial induzierten Entwicklungsdynamiken auf der anderen Seite verschieben sich die räumlichen Gewichte und führen zu neuen Disparitäten. Die explizit räumlich orientierten Politiken wie Raumentwicklungspolitik, Stadtplanung und regionale Wirtschaftspolitik versuchen diese Prozesse auf nationaler Ebene normativ zu steuern. Der vorliegende Sammelband ist bewusst fachübergreifend angelegt und führt raumentwicklungspolitische, stadtplanerische, verwaltungsökonomische und philosophisch-historische Perspektiven auf den räumlichen Wandel zusammen.

Scheitern - Ein Desiderat der Moderne?

by Antonia Langhof René John

Das Phänomen ,,Scheiterns" findet man auf der Schattenseite der Gesellschaft. Ist es dann schon verständlich, dass dessen begriffliche Bestimmung und empirische Beschreibung durch die Sozialwissenschaften nur unzureichend ausfällt? Bis auf die organisationstheoretischen Bemühungen macht die Diskussion einen eher ungenügenden Eindruck. Dabei bildet Scheitern unvermeidlich die negative Folie für den Nachweis erfolgreicher Lösungen. Von daher weist Scheitern eine heimliche Prominenz auf, der sich die Sozialwissenschaften stellen müssen. Mit dem Buch wird die bisherige Diskussion dazu aufgenommen, fortgeführt und angereichert. Auf diese Weise wird ein weiterer Grundstein für die Etablierung der Perspektive des Scheiterns in den Sozialwissenschaften gelegt, mit dem nicht nur dieses höchst relevante Problem in den wissenschaftlichen Fokus gerückt wird, sondern überhaupt erst brauchbare Erkenntnisse über die Bedingungen der Möglichkeit des Erfolges zu gewinnen sind.

Sicherheit versus Freiheit

by Rüdiger Voigt

Freiheit und Sicherheit scheinen Gegensätze und deshalb unvereinbar zu sein: Für jedes Stück Sicherheit verlieren wir ein Stück Freiheit. Dieser Grundwiderspruch bildet den Ausgangspunkt und das Thema dieses Bandes.

Interessengruppen und Parlamente

by Thomas Winter Julia Blumenthal

Der Band thematisiert das in vielerlei Hinsicht spannungsreiche und auch demokratietheoretisch heikle Zusammentreffen der territorialen mit der funktionalen Repräsentation, das sich in vielfältigen Formen institutionalisierter und informeller Kontakte zwischen Interessengruppen und Parlamentariern äußert. Die Beiträge setzen sich zum Ziel, Formen und Spielarten dieses Austauschverhältnisses, seine gesellschaftlichen und politisch-institutionellen Rahmenbedingungen, seine Bestimmungsfaktoren und Auswirkungen zu beleuchten. Im ersten Teil des Bandes geht es um die formellen Interessenbindungen und informellen Kontaktmuster zwischen Abgeordneten und Verbänden. Der zweite Teil thematisiert politikfeldspezifische Kooperationsmuster und Netzwerke im Hinblick auf mögliche Strukturierungen der politischer Willens- und Entscheidungsbildung. Der dritte Teil widmet sich den Erscheinungsformen, normativen Grundlagen und politischen Wirkungen von Regulierungen des Lobbyismus.

Becoming oneself: Dimensions of 'Bildung' and the facilitation of personality development

by Käthe Schneider

The basic concern of the volume is to determine the preconditions of personality development and to show their significance and their perspectives for educational science and for pedagogical practice. First, these basic preconditions of becoming oneself are collected in a single volume and discussed in terms of their significance for science and for educational practice. In all fundamental dimensions are understood as precondition of becoming oneself. "Bildung" is here for the first time understood as the formation of the overall individual personality, which the OECD postulates to be the key qualification of the Twenty-first Century. From a pedagogical perspective, it is a matter of furthering the personality. It provides research with a new perspective, in that it makes the furthering of the overall personality the object of education.

Ermöglichung pädagogischer Interaktionen

by Matthias Herrle

Vielerorts wird heute über Möglichkeiten der Optimierung des Lehr-Lerngeschehens in pädagogischen Veranstaltungen diskutiert. Welche Organisationsprinzipien für den Prozess der Herstellung dieses Geschehens von Bedeutung sind, darüber ist indes noch wenig bekannt. Anhand videographischer Analysen von Etablierungsphasen in Veranstaltungen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung vermittelt die Interaktionsstudie von Matthias Herrle neue Einblicke in die multimodale Komplexität solcher Herstellungsprozesse. Durch eine Vielzahl an Abbildungen wird ein breites Spektrum an Methoden illustriert, das die Beteiligten selektiv nutzen, um ihr Agieren zu koordinieren. Es wird gezeigt, mit welchen strukturellen Problemen sie im Interaktionsablauf konfrontiert sind und welche Varianten im Umgang mit ihnen realisiert werden. Auf diese Weise wird deutlich, welche interaktiven (Vor-)Leistungen den alltäglichen Vollzug des "pädagogischen Geschäfts" konstituieren und auch jenseits des Anfang(en)s zu seiner Strukturierung beitragen.

Zusammenhalt durch Vielfalt?

by Ludger Pries

In diesem Band bearbeiten Soziologinnen und Soziologen die Frage nach dem Verhältnis von Vielfalt und Zusammenhalt von Vergesellschaftung im 21. Jahrhundert. Dabei werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln zum Teil stark variierende Antworten gegeben. Gemeinsamer Bezugspunkt ist dabei die soziologische Annahme, dass Vielfalt und Zusammenhalt deshalb nicht in einem prinzipiellen Gegensatz zueinander stehen, weil alle sozial relevante Vielfalt immer auch gesellschaftlich hergestellte Vielfalt ist. Gegen unkritisch-pauschale optimistische oder pessimistische Beurteilungen zunehmender Vielfalt für gesellschaftlichen Zusammenhalt werden spezifische Bedingungen herausgearbeitet, unter denen Vielfalt für Einzelgruppen und Gesellschaften als Chance oder als Herausforderung zu sehen ist.

Rationalitäten des Kinderschutzes

by Ingo Bode Thomas Marthaler Pascal Bastian Mark Schrödter

Fragen des Kinderschutzes sind so aktuell wie auch Gegenstand heißer Kontroversen. Soziale Interventionen in diesem Bereich werden durch verschiedene Zugänge und Handlungsansätze geprägt, die eine Vielfalt von Rationalitäten widerspiegeln. In dem Band wird aufgezeigt, wie diese Rationalitäten die Praxis des Feldes, dessen politisch-administrative und rechtliche Normierung und die von den beteiligten Akteuren genutzten Konzeptionen beeinflussen. Die Autorinnen und Autoren analysieren sozialpädagogische, juristische, politisch-administrative und managerielle Diskurse, aber auch und vor allem deren Interdependenzen - mit dem Ergebnis eines besseren emprischen Verständnisses und einer gestärkten Reflexivität der Praxis der Sozialen Arbeit.

Migrationsforschung als Kritik?

by Paul Mecheril Susanne Arens Oscar Thomas-Olalde Claus Melter Elisabeth Romaner

Migration verweist auf Strukturen und Prozesse, in denen konstitutive Unterscheidungen gesellschaftlicher Realität - wie etwa 'Wir' und 'Nicht-Wir' - wirksam sind und reproduziert werden. Der Band fragt nach Möglichkeiten und Grenzen von Migrationsforschung, die sich kritisch auf die Macht- und Herrschaftsdimensionen dieser gesellschaftlichen Verhältnisse bezieht. Methodologische Fragen, Aspekte des Verhältnisses von Migrationsforschung und Politik sowie die politischen und epistemischen Ansprüche kritischer Migrationsforschung werden in empirisch-konkreter und abstrakt-allgemeiner Weise behandelt: Wodurch aber wird Migrationsforschung zu 'kritischer Forschung'? Welches Kritikverständnis liegt der Migrationsforschung zugrunde? Woran und von wo aus wird Kritik ausgeübt? Welche Grenzen und Probleme verbinden sich mit sich kritisch verstehender Migrationsforschung?

Migrationsforschung als Kritik?

by Paul Mecheril Susanne Arens Oscar Thomas-Olalde Claus Melter Elisabeth Romaner

Bestimmte Spielarten kritischer Migrationsforschung suchen - direkt oder indirekt - auf den gesellschaftlichen Raum einzuwirken, der wissenschaftlich zum Thema wird. Der Band widmet sich sowohl in grundlegenden Erwägungen als auch der Präsentation und Reflexion empirischer Studien den Möglichkeiten und Spielräumen kritischer Migrationsforschung: Was beansprucht eine Migrationsforschung, die sich kritisch versteht, zu bewirken? Und: Was kann sie bewirken? Wem nützt Kritik wodurch?

Medienwirkungen kompakt

by Michael Jäckel

liegt noch nicht vor

Wie lernt die Politik?

by Peter Biegelbauer

Anders als in der öffentlichen Wahrnehmung findet Politik zum überwiegenden Teil fernab von schlagzeilenträchtigen Ereignissen und historischen Initiativen statt. Tatsächlich ist Politik oft ein Prozess langwieriger Verhandlungen zwischen verschiedensten staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen, der weniger von PolitikerInnen als vielmehr von BeamtInnen angeleitet wird. Politik hat dabei ebenso viel mit der Durchsetzung von eigenen Interessen zu tun wie mit dem Versuch vor dem Hintergrund gemachter Erfahrungen und getroffener Vereinbarungen Probleme zu lösen. Anhand mehrerer Fallbeispiele aus dem Bereich der österreichischen Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik wird in diesem Buch Lernen in Politik und Verwaltung untersucht. Ein zentrales Ergebnis ist, dass Lernen häufiger stattfindet als selbst von politischen AkteurInnen vermutet. Dabei sind die unterschiedlichen Formen von inhaltlichem und strategischem Lernen oft miteinander verbunden und teilweise auch voneinander abhängig. Abschließend werden Faktoren beschrieben, die Lernen in Politik und Verwaltung fördern und solche, die es behindern.

Das politische System der Niederlande: Eine Einführung

by Markus Wilp

Die politische Geschichte der Niederlande war im Vergleich zu der anderer europäischer Staaten über Jahrzehnte hinweg durch ein hohes Maß an Kontinuität gekennzeichnet. Dieses Bild hat sich mittlerweile deutlich gewandelt: Vor allem die weit beachteten Entwicklungen und Geschehnisse der letzten Jahre haben gezeigt, dass die niederländische Politik sich seit einiger Zeit in einer Phase großer Umbrüche befindet, deren Verlauf auch im Ausland mit großem Interesse verfolgt wird. Das vorliegende Buch bietet die Möglichkeit, sich umfassend und fundiert über die Grundlagen, Strukturen und Akteure der niederländischen Politik zu informieren und zugleich ein Verständnis für aktuelle politische Entwicklungen zu gewinnen.

UnVergessene Diskurse

by Olaf Hoffjann Simone Huck-Sandhu

Die 20-jährige Geschichte der Fachgruppe PR/Organisationskommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) ist ein Spiegel der deutschsprachigen PR- und Organisationskommunikationsforschung. Neben weitgehend vergessenen Diskursen wie zur Dialogkommunikation gibt es Themen, die das Fach seit 20 Jahren unverändert beschäftigen. In dem Band wird gezeigt, wie sich die Zugangsweisen und die Relevanz von vergessenen wie unvergessenen Diskursen in den vergangenen 20 Jahren verändert haben. Er leistet damit einen Beitrag zur Geschichtsschreibung des Forschungsfeldes. Vor allem werden aber Konsequenzen und immer noch bestehende Forschungsdesiderate für künftige Forschungsarbeit aufgezeigt.

Experiential Education and Adolescents’ Personal and Spiritual Development

by Chung Kwan Cheung

Adventure-based programs have become prevailing in the schools in Hong Kong. Due to the little empirical examination to the frequent use of experiential education, Chung Kwan Ackie Cheung uses mixed methods to establish its first phenomenal picture, addressing the scale of the use of experiential education and the impact of it on adolescents' development with regard to the globalizing phenomenon of Hong Kong. The findings show that experiential education, esp. adventure-based program, has been widely-spread and there is positive impact in the specified aspects self-concept, self-efficacy, learning climate and spiritual dimension of its adolescent learners.

Transformation der Kernexekutive

by Martin Florack

Regieren braucht Organisation und Institutionen. Eine herausragende Rolle spielt hierbei die Kernexekutive, die Regierungshandeln koordiniert und steuert. Wie verändern sich diese formalen und informellen Institutionen nach einem Regierungswechsel? Welche Institutionen bleiben stabil, welche unterliegen grundlegendem Wandel? Wie groß ist der Einfluss politischer Akteure auf die Regierungsorganisation und welche Mechanismen liegen dem Wechselspiel institutioneller Stabilisierung und Veränderung zugrunde? Über die Beantwortung dieser Fragen hinaus verfolgt die vorliegende Studie drei weiterführende Ziele: Erstens geht es um eine empirische Analyse der Kernexekutive in Nordrhein-Westfalen. Damit rückt zugleich die bislang oftmals vernachlässigte Ebene der deutschen Länder ins Zentrum des Erkenntnisinteresses. Zweitens zielt die Studie auf eine methodische Erweiterung der Zugänge der Regierungsforschung durch die Methode der teilnehmenden Beobachtung. Die hiermit gewonnenen Innenansichten ermöglichen sowohl neue empirische als auch theoretische Perspektiven. Drittens geht es um den Anschluss des Themenfeldes an institutionalistische Theorieansätze. Die Studie zielt folglich auf einen Beitrag zu weiteren Theoriebildung im Feld der Regierungsforschung.

Engagement für die Erwachsenenbildung

by Steffi Robak Sabine Schmidt-Lauff Bernd Käpplinger

Erwachsenenbildung - zwischen ethischer Bezugnahme und demokratischer Verantwortung - beleuchten und diskutieren die AutorInnen die für das Schaffen und Wirken Wiltrud Giesekes zentralen Aspekte Emotion, Kultur, Profession, Beratung, Frauenbildung/Gender und Programm- und Institutionenforschung aus jeweils unterschiedlichen Perspektiven. Die Fortführung der Konstitution und der Ausdifferenzierung des Faches Erwachsenenpädagogik sowie die Sicherung der Institutionen und der dafür notwendigen Professionalität stehen im Mittelpunkt der Beiträge sowohl in realanalytischen, empirischen Fragestellungen als auch in ihrer grundlagentheoretischen Entwicklung.

Soziale Inklusion

by Carola Kuhlmann Hans-Jürgen Balz Benjamin Benz

Der Inklusionsbegriff hat sich im Spannungsfeld von Integration, Partizipation und Gleichstellung zu positionieren, um an fachliche Diskurse anzuschließen und gleichzeitig das Neue und Andere in der Idee der Inklusion herauszuarbeiten. Wichtig sind neben der konzeptuellen Klarheit die Transformation in methodische Grundsätze und konkretes Handeln der psychosozialen Fachkräfte. Das Buch lotet kritisch würdigend, wissenschaftlich reflektiert und praktisch handlungsorientiert den Stellenwert und die Implikationen von Inklusion für die Arbeit im Sozialwesen aus.

Sexualisierte Gewalt

by Karin Böllert Martin Wazlawik

Welche Möglichkeiten der Reaktion auf sexualisierte Gewalt gibt es in pädagogischen Einrichtungen? Worin bestehen die Herausforderungen für einen angemessenen Umgang mit sexualisierter Gewalt? In ihren Beiträgen geben Sozial- und ErziehungswissenschaftlerInnen Antworten und versuchen eine Systematisierung der Debatten in disziplinärer und institutioneller Hinsicht. Der aktuelle Diskurs wird aufgegriffen und vor allem weiterentwickelt.

Bildungserfahrungen an Waldorfschulen: Empirische Studie zu Schulqualität und Lernerfahrungen

by Heiner Barz Dirk Randoll Sylva Liebenwein

'Erziehung zur Freiheit' ist der hohe Anspruch der Waldorfpädagogik. Wie aber wird dies von den Schülerinnen und Schülern an Waldorfschulen erfahren? Wie bewerten sie und ihre Eltern den Unterricht und das Schulklima? Diese Band dokumentiert die Ergebnisse einer ersten umfassenden empirischen Studie und beschreibt eine empirisch-wissenschaftliche Basis für die weitere Diskussion der Vor- und Nachteile der Montesorischulen und deren reformpädagogischen Konzepten.

Filmstile

by Oliver Keutzer Christoph Hesse Roman Mauer Gregory Mohr

Das Lehrbuch vermittelt einen kompakten Überblick einerseits der Epochen- und Nationalstile der Filmgeschichte, andererseits individueller Stile, wobei außer der Regie auch andere Bereiche filmischer Gestaltung wie Drehbuch, Kamera, Musik und Montage berücksichtigt werden. Über die in der Filmwissenschaft etablierten Klassifikationen hinaus stellt dieses Lehrbuch zudem stilistische Kontinuitäten heraus, die in einer epochenübergreifenden Perspektive als Varianten des Realismus, des Attraktionskinos oder des Minimalismus veranschaulicht werden. Neben dem Spielfilm kommen hierbei auch Gattungen wie der Dokumentar- und Experimentalfilm zur Sprache. Welcher besondere Stil - so wird ausblickend gefragt - kennzeichnet Filme, die nicht mehr in erster Linie im Kino, sondern im Fernsehen, auf DVD und via Internet zu sehen sind?

Digitale Jugendkulturen

by Kai-Uwe Hugger

Jugend ist gegenwärtig nicht nur Offline-Jugend, sondern zugleich Online-Jugend. Auch die in diesem Band im Mittelpunkt stehenden jugendkulturellen Vergemeinschaftungsformen, in deren Rahmen sich Jugendliche selbst darstellen, mit ihrer Identität auseinandersetzen und soziales Miteinander von Gleichgesinnten finden können - sei es HipHop, Gothic, Techno oder sei es neuerdings die Emo- oder Visual Kei-Szene -, sind heute nicht mehr denkbar ohne ihre Erweiterungen im Internet. Insofern sind Jugendkulturen immer auch digitale Jugendkulturen. Freilich nutzen nicht alle jugendkulturellen Gesellungen Internet, Computer und mobile Geräte (Handys, Smartphones, portable Spielkonsolen etc. ) in gleichem Maße. Was also sind die Kennzeichen digitaler Jugendkulturen? Zu welchen Zwecken werden überhaupt welche digitalen Medien in welchen Jugendkulturen benutzt? Und: Gibt es tatsächlich eine Cybergeneration?

Das politische System Südafrikas

by Franziska Müller Dana de la Fontaine Claudia Hofmann Bernhard Leubolt

Der Kern des vorliegenden Buches widmet sich der Frage, wie sich S#65533;dafrikas politisches System in den letzten 20 Jahren seit der Transition ab Mitte der 1990er Jahre entfaltet hat. Dabei soll der Fokus zum einen auf die grundlegenden institutionellen und rechtlichen Strukturen gerichtet sein. Zum anderen ist zu hinterfragen, inwiefern der F#65533;deralismus das Land in arme und reiche Teile aufteilt, was durch fehlende Ausgleichsmechanismen mittelfristig f#65533;r Konflikte sorgt. Ein weiterer Themenblock setzt sich mit der Frage der politischen Beteiligungsm#65533;glichkeiten der Bev#65533;lkerung auseinander. In einzelnen Abschnitten werden die zentralen Institutionen der politischen Repr#65533;sentation und Artikulation untersucht, d. h. Parteien, Gewerkschaften, Interessenverb#65533;nde, Nichtregierungsorganisationen und soziale Bewegungen, aber auch die Rolle der Print- und TV-Medien. Schlie#65533;lich sollen die Hoffnungen und #65533;ngste der unterschiedlichen Bev#65533;lkerungsgruppen einzelnen Politikbereichen gegen#65533;bergestellt werden. Dabei liegt der Schwerpunkt zum einen auf #65533;konomischen Fragen mit der Analyse der Wirtschafts-, der Steuer-, der Finanz- und der Landwirtschaftspolitik. Dann folgt ein Komplex, der sich mit der menschlichen Entwicklung auseinandersetzt und die Sozial-, Bildungs-, Gesundheits- und Gleichstellungspolitik unter die Lupe nimmt. Schlie#65533;lich wird die Entwicklung der Au#65533;enpolitik und der regionalen Integration untersucht, die f#65533;r die Dynamik der s#65533;dafrikanischen #65533;konomie von zentraler Bedeutung sind.

Handbuch frühkindliche Bildungsforschung

by Margrit Stamm Doris Edelmann

Die Forschung zur Frühen Kindheit und Frühkindlichen Bildung hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Dies gilt sowohl für den angloamerikanischen als auch für den deutschsprachigen Raum. Was bislang jedoch fehlt, ist eine systematische und umfassende Darstellung der wichtigsten Inhalte und Erkenntnisse der Frühkindlichen Bildungsforschung in Gestalt eines Handbuches. Mit den Schwerpunkten: Theoretische Grundlagen und Bezugsdisziplinen, Fachdidaktische Ausrichtungen Frühkindlicher Bildungsforschung, Entwicklung und Prävention, Internationale Bezüge, Methoden der Frühkindlichen Bildungsforschung, Institutionen, Institutionalisierung und Professionalisierung und Familie übernimmt diese Publikation die Funktion eines grundlegenden und repräsentativen Überblicks.

Familientraditionen und Familienkulturen

by Meike Sophia Baader Petra Götte Carola Groppe

Was macht Familie als kulturbildende und tradierende Instanz aus? Welche Bedeutung hat Familie für die innerfamiliale Erziehung und Sozialisation? In einem zeitlichen Rahmen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart fragen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes nach sozialen und institutionellen Bedingungen von Familienkulturen und -traditionen, nach ihrer familialen und gesellschaftlichen Bedeutung, nach innerfamiliären Akteuren und symbolischen Ordnungen. Darüber hinaus werden unterschiedliche Begriffs-, Theorie- und Methodenangebote aus den Sozial- und Kulturwissenschaften aufgegriffen und hinsichtlich ihres Erkenntniswerts für Familienkulturen und -traditionen diskutiert und weiterentwickelt. Die vielschichtige Herangehensweise erschließt ein neues Forschungsfeld für die erziehungswissenschaftliche Familienforschung.

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